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stahlmarkt 05.2013 (Mai)

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58 K Special: Trennende Fertigungsverfahren<br />

Schneller sägen, früher ausliefern<br />

Stark wie Hartmetall: Bimetall-Sägebänder von Wespa<br />

Melsungen. Rd. 60 % weniger Fertigungskosten pro Monat, verdoppelte<br />

Standzeiten, halbierte Schnittzeiten – das sind reale Einsatzergebnisse der<br />

neuen Sägebandgeneration von Wespa beim Sägen von Stahlrohren und<br />

-trägern. Der deutsche Hersteller hochwertiger Sägewerkzeuge verspricht<br />

eine neue Dimension des wirtschaftlichen Bandsägens.<br />

Sägebänder im Vergleich – Anwendungsbeispiel<br />

Standzeit in Betriebsstunden<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

f = 110 mm/min<br />

konventionelles<br />

BI-Sägeband<br />

f = 160 mm/min<br />

WESPA Xtrema IPC<br />

WWK Beim industriellen Bandsägen von Rohren,<br />

Trägern oder Profilen aus Stahl ist die<br />

derzeitige Leistungsskala im Markt recht<br />

schmal. Zu bearbeiten sind in diesem An -<br />

wendungsbereich stets ähnliche Werkstoffe,<br />

auch die entsprechenden Bearbeitungsspezifikationen<br />

gleichen sich. Wer höhere Fertigungsleistungen<br />

erzielen will, musste bisher<br />

von Bimetall(BI)- auf Hartmetall(HM)-<br />

Sägebänder wechseln oder hatte deutliche<br />

Standzeiteinbußen – beides eine teure An -<br />

gelegenheit, zumal dabei in vielen Fällen<br />

zusätzliche Investitionen in spezielle hartmetallfähige<br />

Maschinen nötig werden. Und<br />

dies gilt in Zeiten, in denen Stahldistributeure<br />

bzw. angeschlossene Stahl-Service-Center<br />

zur Bearbeitung von Rohren oder Trägern<br />

ihre Lager- und Fertigungskosten reduzieren,<br />

zugleich aber schneller liefern und<br />

Investi tionen eher schieben wollen.<br />

Für genau solche Bedürfnisse bietet die<br />

Wespa Metallsägenfabrik Simonds Industries<br />

GmbH, ein führender internationaler<br />

Hersteller für hochwertige Sägewerkzeuge<br />

mit Hauptsitz in Melsungen, nun innovative<br />

Lösungen. »Mit unserer neuen Sägebandgeneration<br />

ist es erstmals gelungen, die bisherige<br />

Leistungslücke zwischen Bimetall(BI)-<br />

und Hartmetall(HM)-Sägebändern zu schließen.<br />

Gerade im Bereich Rohre und Träger<br />

erzielen wir nachweislich deutlich verbesserte<br />

Stand- und Schnittzeiten auf HM-Niveau<br />

sowie hohe Einsparungen von Fertigungskosten<br />

im Wettbewerbsvergleich. Dabei<br />

lassen sich die Werkzeuge auf so gut wie<br />

allen vorhandenen und neuen Maschinen<br />

Werkzeug:<br />

9.550 mm x 54 mm x 1,6 mm,<br />

3/4 ZpZ, XTREMA IPC<br />

Werkstück:<br />

Euronorm Träger (Mix)<br />

St 32<br />

H<br />

Schnittparameter:<br />

Sägevorschub: 160 mm/min<br />

(130505078/1) Quelle: WESPA Kundendaten<br />

der Kunden einsetzen«, versichert Jan-Peter<br />

Schulz, Direktor Marketing und Vertriebsentwicklung<br />

bei Wespa.<br />

»<br />

Mit<br />

unserer neuen<br />

Sägebandgeneration ist es<br />

erstmals gelungen, die<br />

bisherige Leistungslücke<br />

zwischen Bimetall- und<br />

Hartmetall-Sägebändern<br />

zu schließen.<br />

Jan-Peter Schulz, Direktor Marketing und<br />

Vertriebsentwicklung bei Wespa<br />

Schnittzeit und Kosten halbieren<br />

So steigerte ein Kunde beim Umstieg von<br />

seinem Sägeband (9.550 mm x 54 mm x<br />

1,6 mm, 3/4 ZpZ (Zähne per Zoll)) auf ein<br />

Werkzeug von Wespa zur Bearbeitung von<br />

Euronormträgern (Materialmix) die Standzeit<br />

von 40 auf 70 h und den Sägevorschub von<br />

110 auf 160 mm/min. Im selben Anwendungsfeld<br />

konnte ein anderer Kunde die<br />

Standzeit nach dem Wechsel des Werkzeugs<br />

(8.900 x 54 x 1,6 mm, 3/4 ZpZ) bei gleichem<br />

Vorschub (150 mm/min) von drei auf zehn<br />

Tage mehr als verdreifachen und seine Werkzeugkosten<br />

entsprechend senken.<br />

Welche Ersparnis an Fertigungskosten<br />

hinter solchen Verbesserungen stehen kann,<br />

verdeutlicht ein Einsatzbeispiel zum Sägen<br />

von Rohren (Material 1.4541/AISI 321,<br />

190 mm). Hier erreichte das bislang eingesetzte<br />

Sägeband (4.623 mm x 41 mm<br />

x 1,3 mm, 2/3 ZpZ) einen Vorschub von<br />

7,9 mm/min und eine Sägezeit von 24,2 min.<br />

Mit dem Werkzeug von Wespa kletterte der<br />

Vorschub auf 19 mm/min, die Schnittzeit<br />

sank auf 10,0 min. Bei zehn Sägebändern<br />

pro Monat, einem Maschinenstundensatz<br />

von 45 € sowie gleichgebliebenen Rüstzeiten<br />

und -kosten ergab sich eine Einsparung<br />

von knapp 19.000 € Sägekosten pro Monat<br />

– rd. 60 % weniger im Vergleich zu vorher.<br />

<strong>stahlmarkt</strong> <strong>05.2013</strong>

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