28.11.2017 Aufrufe

WirtschaftsKRAFT 2017

„WirtschaftsKraft“: Die Kraft der Region im Hochglanzformat. Die Leistungsfähigkeit des Standortes Nordschwarzwald in gedruckter und digitaler Form dargestellt. - Was kleine, mittlere und große Unternehmen leisten, die in der Region Nordschwarzwald aktiv sind, wird nicht selten weltweit abgerufen. Die innovativen und qualitativen Produkte sowie die Menschen, die sie mit großer Begeisterung herstellen haben international einen exzellenten Ruf. „Made in Black Forest“ ist längst zu einem wertvollen Prädikat geworden.

„WirtschaftsKraft“: Die Kraft der Region im Hochglanzformat. Die Leistungsfähigkeit des Standortes Nordschwarzwald in gedruckter und digitaler Form dargestellt. - Was kleine, mittlere und große Unternehmen leisten, die in der Region Nordschwarzwald aktiv sind, wird nicht selten weltweit abgerufen. Die innovativen und qualitativen Produkte sowie die Menschen, die sie mit großer Begeisterung herstellen haben international einen exzellenten Ruf. „Made in Black Forest“ ist längst zu einem wertvollen Prädikat geworden.

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Thema: RegioHOLZ<br />

RegioHOLZ:<br />

Mehrwert durch<br />

konkrete Projekte<br />

Mehr Wald gibt es kaum. Nirgendwo sonst ist deshalb<br />

eine Initiative zur Vernetzung der Holzbranche<br />

wichtiger als in der Region Nordschwarzwald<br />

Der Wald ist das Stammkapital der<br />

Region. So war es vor Generationen<br />

und ist es auch noch heute, zumindest<br />

im übertragenen Sinne. Zwar<br />

sind mächtige Tannen und Fichten<br />

aus den Beständen zwischen dem<br />

Kinzig und Enztal noch immer wahre<br />

Verkaufsschlager, jedoch liegt die<br />

Wertschöpfung in den nachgelagerten<br />

Industriezweigen der Holzund<br />

Möbelbranche heute wohl sehr<br />

deutlich über der der Urproduktion.<br />

Die prosperierende Region Nordschwarzwald<br />

steht also für holzaffine<br />

Maschinenbauunternehmen<br />

mit Weltmarktführerstatus, für eine<br />

Vielzahl von hoch spezialisierten<br />

Firmen aus den Bereichen Objekteinrichtung<br />

und Möbelbau und für<br />

geballtes handwerkliches Knowhow<br />

im Holzbereich. Die Zahlen<br />

sprechen für sich: Rund 15 Prozent<br />

aller gewerblich Beschäftigten<br />

arbeiten in einem Unternehmen<br />

der Holz- und Möbelbranche, weit<br />

mehr als in anderen Industriezweigen.<br />

Noch deutlicher wird dies an ­<br />

gesichts der Zahlen des Landkreises<br />

Calw, einem traditionellen Schwerpunkt<br />

der Möbelbranche in Baden-<br />

Württemberg. Hier erwirtschafteten<br />

die holzaffinen Unternehmen knapp<br />

die Hälfte des Gesamtumsatzes im<br />

Bereich des produzierenden Gewerbes.<br />

Die Branche boomt! Aber sie<br />

besitzt auch ihre ganz spezifischen<br />

Problemzonen, und zwar über alle<br />

Betriebsgrößen hinweg. Ob als<br />

holzaffiner Maschinenbauer mit<br />

internationalem Renommee oder<br />

als mittelständischer Handwerksbetrieb<br />

mit regionaler Ausrichtung<br />

– alle Unternehmen müssen sich in<br />

einem sich immer schneller verändernden<br />

Umfeld behaupten.<br />

„Der Schlüssel zum nachhaltigen<br />

Erfolg sind Innovationen, und ge ­<br />

nau hier fehlt es in der Region<br />

bislang noch an der Bereitschaft<br />

vieler, vor allem kleiner und mittelständischer<br />

Unternehmen in entsprechende<br />

Prozesse einzusteigen“,<br />

analysiert Brigitte Dorwarth-Walter,<br />

stellvertretende Hauptgeschäftsführerin<br />

der Handwerkskammer,<br />

die Lage im Kammerbezirk. Dies<br />

soll RegioHOLZ ändern. „Das beim<br />

RegioWIN-Wettbewerb des Landes<br />

Baden-Württemberg erfolgreiche<br />

und von der Europäischen Union<br />

geförderte Projekt wurde ins Leben<br />

gerufen, um den Unternehmen<br />

der Branche einen möglichst niederschwelligen<br />

Zugang zu Hochschulwissen<br />

und Einrichtungen im<br />

Bereich Forschung und Entwick ­<br />

lung zu bieten“, skizziert WFG-Chef<br />

Jochen Protzer das Grobziel des<br />

Eine Branche mit Zukunft: Wer sich für einen Job in der Holz- und Möbelbranche entscheidet, hat die allerbesten Zukunftschancen.<br />

Foto: WFG<br />

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