28.11.2017 Aufrufe

WirtschaftsKRAFT 2017

„WirtschaftsKraft“: Die Kraft der Region im Hochglanzformat. Die Leistungsfähigkeit des Standortes Nordschwarzwald in gedruckter und digitaler Form dargestellt. - Was kleine, mittlere und große Unternehmen leisten, die in der Region Nordschwarzwald aktiv sind, wird nicht selten weltweit abgerufen. Die innovativen und qualitativen Produkte sowie die Menschen, die sie mit großer Begeisterung herstellen haben international einen exzellenten Ruf. „Made in Black Forest“ ist längst zu einem wertvollen Prädikat geworden.

„WirtschaftsKraft“: Die Kraft der Region im Hochglanzformat. Die Leistungsfähigkeit des Standortes Nordschwarzwald in gedruckter und digitaler Form dargestellt. - Was kleine, mittlere und große Unternehmen leisten, die in der Region Nordschwarzwald aktiv sind, wird nicht selten weltweit abgerufen. Die innovativen und qualitativen Produkte sowie die Menschen, die sie mit großer Begeisterung herstellen haben international einen exzellenten Ruf. „Made in Black Forest“ ist längst zu einem wertvollen Prädikat geworden.

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Region Nordschwarzwald<br />

Die Geschichte vom<br />

tapferen Holzhauer<br />

In Alpirsbach wird mit dem Schwarzwald-<br />

Michel ein exklusives Bier für Edeka gebraut,<br />

das an die Tradition der Region erinnert<br />

Brauereichef Carl Glauner präsentiert<br />

stolz das Schwarzwald-Michel-Bier.<br />

Foto: Doris Löffler<br />

Von Gerd Lache<br />

Seit März <strong>2017</strong> beliefert Alpirsbacher<br />

Klosterbräu die Edeka Südwest<br />

GmbH mit einer exklusiv für diesen<br />

Kunden hergestellten Biersorte<br />

namens „Schwarzwald Michel“.<br />

Das Unternehmen mit Sitz in Offenburg<br />

ist die zweitgrößte von<br />

sieben Regionalgesellschaften der<br />

Edeka-Gruppe. Das Absatzgebiet um -<br />

fasst Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz,<br />

das Saarland, Südhessen<br />

und Teile von Bayern. Über die -<br />

sen besonderen Auftrag von Edeka<br />

an die Brauerei im Nordschwarzwald<br />

spricht Inhaber Carl Glauner<br />

im Interview mit <strong>WirtschaftsKRAFT</strong>.<br />

<strong>WirtschaftsKRAFT</strong>: Herr Glauner,<br />

wie kam es zu dieser Zusammenarbeit<br />

mit Edeka?<br />

Carl Glauner: Wir stehen kurz vor<br />

dem 50-jährigen Jubiläum unserer<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Edeka. Die Edeka kam mit der<br />

konkreten Anfrage auf uns zu, für<br />

sie ein Produkt zu entwickeln, das<br />

der ‚guten alten Zeit‘ entstammt<br />

und die Werte unserer Marke aufnimmt,<br />

also Schwarzwald, handwerkliche<br />

Braukunst und das berühmte<br />

Brauwasser.<br />

<strong>WirtschaftsKRAFT</strong>: Gab es beson ­<br />

dere Herausforderungen bei der<br />

Umsetzung?<br />

Carl Glauner: Die neue Flaschenform,<br />

die es auch in unserem Haus<br />

bis in die 1990er-Jahre hinein gab,<br />

stellte uns vor die größte technische<br />

Herausforderung. Hier waren<br />

Umbaumaßnahmen an Maschinen<br />

notwendig, im Verpackungsbereich<br />

haben wir gar eine komplett<br />

neue Maschine angeschafft, die<br />

nun wesentlich flexibler mit den<br />

unterschiedlichen Flaschenformaten<br />

umgehen kann. Auch die Leergutberechnung<br />

ist für ein Sonderprodukt<br />

immer ein aufwendiger<br />

und risikoreicher Prozess. Stimmen<br />

die Erwartungen dann auch<br />

mit der Realität überein? Haben<br />

wir genügend oder zu viel Leergut?<br />

Gebraut mit dem „berühmten Wasser“ aus dem Alpirsbacher Naturschutzgebiet: das Klosterbräu. Bei der Produktion wird längst digitale<br />

Technologie eingesetzt. Foto: Jan-Philipp Strobel<br />

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