IM KW 48

Ein Fest für Pater Johannes
40 Jahre Pfarrer in Mötz und Locherbodenseelsorger
(prax) Freunde und Weggefährten trafen sich kürzlich, um ihren
Seelsorger Pater Johannes zu feiern und Danke zu sagen für vier
Jahrzehnte unermüdlicher Aktivität und außergewöhnlichen Engagements.
Eine Reihe von Renovierungen, der Ankauf und die
Einrichtung des Pfarrheims mit der Hoangartstube und vor allem
der Einsatz für den Locherboden haben ihn zum ausgezeichneten
Organisator, aber auch zum umsichtigen Seelsorger werden lassen.
Nikolaus
im OETZER
Erlebnis-Werkstattl
EISSCHNITZKUNST
WEIHNACHTSKLÄNGE
NIKOLAUS
Eine besinnliche Feier: Pater Johannes Messner und die Konzelebranten Abt German
Erd (r.) und Altdekan Josef Tiefenthaler (l.).
Foto: Pöll
Sonntag
3.
DEZEMBER
9.00-18.00
Den Locherboden als beliebte
Hochzeitskirche und Ziel zahlreicher
Pilger- und Nachtwallfahrten
mit geschätzten 90000
Besuchern jährlich hat er „zu dem
gemacht, was er sein soll“ – ein
Ort des Gebetes und des Glaubens.
„Was andere vielleicht als
Doppelbelastung empfunden hätten,
war für Pater Johannes eine
doppelte Bereicherung“ urteilt
Andreas Venier, stellvertretender
Vorsitzender des Pfarrkirchenrates,
in seiner Laudatio im Anschluss
an den Festgottesdienst, den der
Jubilar mit Abt German Erd von
Stams und Altdekan Josef Tiefenthaler
von Silz zelebrierte. In
der Festpredigt hob Abt German
Erd die Verdienste für das Stift als
Gärtner, Präfekt und Bibliothekar
hervor, der Mötzer Bürgermeister
Michael Kluibenschädl erinnerte
an viele persönliche Berührungspunkte
mit Pater Johannes als
Religionslehrer, Traupriester und
Weihepriester bei diversen Anlässen.
Altdekan Tiefenthaler verglich
den Jubilar mit beiden biblischen
Johannes als richtungsweisender
Seelsorger, der „seine Berufung
stets sehr ernst genommen hat“.
Die Volksschulkinder skizzierten
stichwortartig seine Leistungen für
die Pfarrgemeinde und überraschten
mit einem Dankeslied auf „40
unermüdliche Jahre“. Die Obfrau
29./30. November 2017
des Pfarrgemeinderates Magdalena
Hörmann-Prem, die den Ablauf
des Festes versiert und einfühlsam
moderierte, überreichte im Namen
der Pfarre eine „kleine Aufmerksamkeit“
mit Dingen, die man in
„Zeiten des Umbruchs“ gut gebrauchen
kann: schöne und gute
Erinnerungen und ein Licht, das
diese Erinnerungen hervorholen
kann, eine gute Jause, die kräftigt
und Zeichen für eine gute Gemeinschaft,
die einen trägt. Sichtlich bewegt
dankte Pater Johannes für die
guten Worte und Glückwünsche,
den vielen fleißigen Helfern für die
Organisation und Gestaltung dieses
schönen Festes und bewies auch
eine gute Portion Humor, als er in
Erinnerung an seinen Pfarreinstand
im Oktober 1977 die Paulusworte
zitierte: „Als ich zu euch kam, kam
ich nicht mit hohen Worten oder
hoher Weisheit. Ich war bei euch
in Schwachheit und in Furcht und
mit großem Zittern.“ Mit einem
Augenzwinkern fügte er hinzu,
dass es „so arg dann doch nicht
war!“ Die Mötzer haben ihren Pfarrer
ins Herz geschlossen und sind
zuversichtlich, dass er noch manche
Jahre in ihrer Mitte bleiben
kann. Bei der anschließenden Agape
erhielt er von den Kindergärtnerinnen
ein Obstbäumchen, das
in Zukunft viele und gute Früchte
tragen möge.
AB 9.00: WEIHNACHTS-AUSSTELLUNG
AB 12.00: EISSCHNITZEN - EINE ÜBERLEBENSGROSSE
FIGUR ENTSTEHT
13.30: WEIHNACHTSLIEDER MIT TROMPETE UND
SAITENINSTRUMENTE
ANSCHLIESSEND: NIKOLAUS BRINGT DEN
KINDERN EIN GESCHENK
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