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IM KW 48

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Die auf 2670 Metern gelegene Hohe Mut Alm hat den Besuchern viel zu bieten –<br />

ein beeindruckendes Bergpanorama, kulinarische Köstlichkeiten und den fünften<br />

Infopoint des Naturparks Ötztal.<br />

berichtet. Zudem musste man baulich<br />

und statisch ohne große Hebewerkzeuge<br />

auskommen. Materialtransporte<br />

musssten außerhalb der<br />

Betriebszeiten mittels Seilbahn und<br />

Schlepper erfolgen. Das Ergebnis ist<br />

ein über eine Rampe erreichbarer,<br />

barrierefreier Raum, mit einem sieben<br />

mal zwei Meter großen Panoramafenster.<br />

Der Besucher wird mit<br />

hinterleuchteten Stimmungsbildern<br />

in die Ausstellung geführt. Der moderne,<br />

lichtdurchflutete Ausstellungsraum<br />

mit seiner großzügigen<br />

Raumgestaltung gewährt Besuchern<br />

sinnbildlich ebenso viel Luft zum<br />

Atmen wie die hinter einem südlich<br />

ausgerichteten Panoramafester liegende<br />

Berglandschaft. Beim gesamten<br />

Bauvorhaben und somit auch bei<br />

der Innenausstattung war man auf<br />

regionale Wertschöpfung bedacht,<br />

weshalb der Ausstellungsraum von<br />

Lärchenholz und qualitätsvollen Natursteinmauern<br />

dominiert wird.<br />

Es handelt sich um ein Regioprojekt<br />

mit Subventionen von EU und<br />

Land Tirol. Die sechs Gemeinden<br />

des Tals von Haiming bis Sölden, die<br />

Bergbahn und eben der TVB nahmen<br />

für den Infopoint viel Geld in<br />

die Hand. Die Verantwortlichen danken<br />

den ausführenden Firmen für die<br />

fruchtende Zusammenarbeit.<br />

Die multimediale Ausstellung<br />

kann täglich von 9 bis 16 Uhr im<br />

Untergeschoss der Hohen Mut Alm<br />

besichtigt werden.<br />

Der beeindruckende Blick durch die geöffnete Fensterfront nach Süden. Das rund<br />

3500 Jahre alte Steinbockhorn wurde vor sechs Jahren am Rotmoosjoch gefunden.<br />

Der Männergesangsverein Gurgl – mit seinem jüngsten Mitglied Pfarrprovisor Benedikt<br />

Vuong Ba Vu (vorne 3.v.r.) – sorgte für feierliche Stimmung.<br />

Eispickel, Steigeisen und Klettergurt<br />

sind unverzichtbare Bestandteile des<br />

alpinen Klettersports.<br />

Hinter einem schwarzen Vorhang versteckt<br />

sich das finale Geheimnis der<br />

Ausstellung: Ein Stück Gletscher zum<br />

Anfassen.<br />

Mag. Thomas Schmarda (GF vom Naturpark Ötztal), Lukas Scheiber (Ötztal Tourismus<br />

Obergurgl), LH-Stv.in Mag. Ingrid Felipe und Mag. Ernst Schöpf (Bürgermeister)<br />

sind stolz auf die vielen unterschiedlichen Exponate der Ausstellung.<br />

29./30. November 2017<br />

Tel.: +43 (0) 5256 6396 32, www.hohemutalm.at<br />

RUNDSCHAU Seite 41

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