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Verpackungs Rundschau 05/98

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stands-Entwicklungszentrum, das von<br />

Bonn aus gefördert wird. Dort werden Projekte<br />

entwickelt, die alle Firmen in der<br />

Gemeinschaft interessieren. Pharmapact<br />

wird nicht an Entwicklungsaufgaben herangehen.Für<br />

Dziallas sind „das technische<br />

Verständnis,das Verständnis in der Druckvorstufe<br />

und eine gemeinsame Sprache<br />

erst einmal wichtiger“.<br />

Auftragsabwicklung<br />

Alle vier Pharmapact-Unternehmen sind<br />

historisch gewachsen, verfügen über kleine,<br />

kundennahe Standorte. Diesen Vorteil<br />

werden sich die Allianz-Partner nicht<br />

nehmen lassen. Es wird weiterhin lokal<br />

produziert und lokal abgerechnet. Nur<br />

1 D – Edelmann, Heidenheim<br />

2 D – Edelmann, Weilheim<br />

3 D – Edelmann, Braun Bitterfeld<br />

Edelmann-<br />

Geschäftsführer<br />

Joachim W. Dziallas<br />

4 F – LGR Leguay, Fleury-Les-Aubrais<br />

5 F – LGR Cartonex, Illiers-Combray<br />

6 F – LGR Cartonnages Français, St.-Eusèbe<br />

7 UK – M.Y. Healthcare, London<br />

8 UK – M.Y. Healthcare, Portsmouth<br />

9 UK – M.Y. Healthcare, Liverpool<br />

10 UK – M.Y. Healthcare, Cambridge<br />

11 I – Sacchetti, Milano<br />

12 I – Farmografica, Cervia<br />

13 I – M.Y. Farmoprint, Podenzano<br />

bei großen Geschäften wird, so wie es<br />

der Pharma-Großabnehmer will, ein Ansprechpartner<br />

auftreten.<br />

Diese europäischen Anfragen kommen<br />

gebündelt und werden in der Allianz<br />

länderspezifisch bearbeitet. Gebündelt<br />

werden aber auch die Angebote, so daß<br />

der potentielle Kunde „ein Angebot auf<br />

einem Papier von Pharmapact erhält“, so<br />

Dziallas.<br />

Ausblick<br />

Die Gruppe bietet aber neben der gestärkten<br />

Position gegenüber den Karton- und<br />

Papierlieferanten einen internationalen<br />

Leistungsvergleich untereinander sowie<br />

den Austausch technischen Know-hows.<br />

Auf ein weiterführen der Allianz in<br />

andere Faltschachtelbereiche hin angesprochen,<br />

wie zum Beispiel Tabak und<br />

Kosmetik, gibt sich Joachim W. Dziallas<br />

abwartend: „Dies könne man heute noch<br />

nicht sagen. Erst einmal werden wir gemeinsam<br />

Projekte durchführen, dann sehen<br />

wir weiter.“<br />

Gleiches gilt bei einer Erweiterung<br />

dieser Allianz um weitere Firmen oder<br />

dem Ausstrecken der Fühler in das restliche<br />

Europa. Dziallas: „Zuerst heißt es<br />

zusammenzuwachsen und nicht den zweiten<br />

Schritt vor dem ersten zu tun.“<br />

TITELTHEMA<br />

Vereint anbieten, vereint einkaufen aber lokal<br />

produzieren, Pharma-Faltschachteln werden in<br />

ganz Europa nachgefragt Bilder (5): Edelmann<br />

Im Vordergrund stehen also zunächst einmal<br />

die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für Pharmapact, an der die europäischen<br />

Partner kräftig arbeiten. Nicht<br />

zuletzt werden, neben den internen Vorteilen,<br />

die Beziehungen der Allianzpartner<br />

zu den international führenden Pharmakonzernen<br />

gefestigt.<br />

Norbert Sauermann<br />

<strong>Verpackungs</strong>-<strong>Rundschau</strong> 5/19<strong>98</strong> 9

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