Band40
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Fazit: Die Camps sind ein sensibler Punkt der Olympiavorbereitung; positive Entwicklung der<br />
Trainingscamps-im Bereich Gruppendynamik und Trainingsqualität- über die Jahre hinweg<br />
TEAM USA on the way to RIO<br />
➢ First Class Flug für das gesamte Team nach Rio<br />
➢ die Teamleader-u.a. Michael Phelps- haben das Vertrauen des Teams<br />
➢ Phelps hat dabei eine Schlüsselrolle – er ist zum ersten Mal Teamleader<br />
➢ Positiver Umgang der Athleten mit Rückschlägen während der Wettkämpfe (z.B. Missy<br />
Franklin, welche für eine bestmögliche Teamleistung auf ihren Start in der 4x200m Freistil<br />
Staffel verzichtet)<br />
➢ Unter den Trainern herrscht Vertrautheit „Coaching Community“/ „Brotherhood“<br />
➢ Auch die Teamausrüstung beeinflusst die Sportler positiv „uniform works on the mind“<br />
➢ die Trainer sind für ihre Sportler die Person, die diese benötigen, um sich wohlzufühlen<br />
und im entscheidenden Moment ein perfektes Rennen abliefern zu können (vom Psychologen<br />
zum Buddy)<br />
➢ Die Trainer sollten den Sportler auch als Mensch betrachten – neben der erbrachten<br />
Leistung ist der Faktor „Spaß“ entscheidend (senkt den Druck)<br />
➢ Die Sportler sollen keine „Angst“ haben, sondern die Olympischen Spiele genießen und<br />
erleben<br />
„Constructing a winning programme for an Olympic cycle“<br />
Bill Furniss, GB Head Coach<br />
Fazit aus London 2012<br />
➢ Weltranglisten sind nicht der einzige Gradmesser für das sportliche Potential einer Nation<br />
➢ ein großes Team ist nicht immer besser<br />
➢ Scheitern ist in einer komplexen Welt unvermeidbar<br />
➢ Man muss aus seinen Fehlern lernen und Dinge verändern, um sich weiterzuentwickeln<br />
im folgenden Olympiazyklus hat England eine neue sportliche Führung<br />
Ziele für RIO 2016 und den vorangehenden Olympiazyklus<br />
➢ Jährliche Leistungsverbesserung der Sportler innerhalb eines Olympiazykluses<br />
➢ Keine „passengers“ – Athleten ohne Medaillenchancen werden nicht mit nach Rio<br />
genommen<br />
➢ Reflektierte und verantwortungsbewusste Athleten<br />
➢ Intensiverer Austausch des Betreuerteams<br />
➢ Kein Nachahmen anderer Nationen, man sucht ein Konzept, das die Sportler und Trainer<br />
Englands erreicht „British Way“<br />
➢ Setzen der Schwerpunkte auf persönliche Bestzeiten der Athleten<br />
„Wir sprechen nicht über Medaillen, sondern über das Erreichen von Saisonbestleistungen<br />
oder persönlichen Bestzeiten an dem Tag, an dem es zählt! Ist der Prozentsatz dieser im<br />
gesamten Team hoch, kommen die Medaillen zu uns!“<br />
Nationale Förderung<br />
UK Sports legt klare Vorgaben der Förderung fest:<br />
▪ als Erfolg gilt ein Podiumsplatz, sowie eine Platzierung unter den TOP 8 diese Sportler<br />
erhalten eine Förderung<br />
▪ haben Athleten keinen (oben definierten) Erfolg, erhalten sie auch keine Förderung