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Band40

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78<br />

(Sensible Phase). Durch verschiedenste Sprünge (Bombe, Kerze, ½ oder 1/1 Drehungen,<br />

Rolle ins Wasser, Saltos, Kombinationssprünge) schulen Kinder ihre koordinativen<br />

(Sensible Fähigkeiten Phase). und erlernen Durch neue verschiedenste Bewegungsmuster. Sprünge Die (Bombe, Erweiterung Kerze, des ½ Bewegungsrepertoires<br />

oder 1/1 Drehungen,<br />

Rolle lässt den ins Sportler Wasser, Techniken Saltos, Kombinationssprünge) schneller umsetzen, Bewegungen schulen Kinder effektiver ihre werden koordinativen und ein<br />

Fähigkeiten besseres Körpergefühl und erlernen zu neue erhalten. Bewegungsmuster. Die Qualität der Die Lernfähigkeit Erweiterung hängt des Bewegungsrepertoires<br />

von der Vielfalt der<br />

lässt Bewegungsmuster den Sportler ab. Techniken Die rechtzeitige schneller Schulung umsetzen, der Bewegungen Koordinativen effektiver Fähigkeiten werden ist und deshalb ein<br />

besseres für den später Körpergefühl erreichbaren zu erhalten. Grand der Die Entwicklungsfähigkeit Qualität der Lernfähigkeit entscheiden hängt (Weineck, von der Vielfalt S. 538). der<br />

Bewegungsmuster ab. Die rechtzeitige Schulung der Koordinativen Fähigkeiten ist deshalb<br />

für den später erreichbaren Grand der Entwicklungsfähigkeit entscheiden (Weineck, S. 538).<br />

3. Spaß<br />

Springen 3. Spaß eignet sich nicht nur zur Schulung der koordinativen Fähigkeiten, sondern auch um<br />

die konditionellen Fähigkeiten (vor allem Ausdauer, Schnellkraft, Sprungkraft und Kraft)<br />

Springen spielerisch eignet zu trainieren. sich nicht nur „Springen zur Schulung ins Wasser der koordinativen bereitet den Fähigkeiten, Kindern in sondern Regel auch viel um<br />

die Freude“ konditionellen (Durlach, S.88). Fähigkeiten Haben (vor Kinder allem richtig Ausdauer, Spaß am Schnellkraft, Training, fällt Sprungkraft es Ihnen leicht und an Kraft) Ihre<br />

spielerisch Grenzen zu gehen zu trainieren. und das Training „Springen wird ins sehr Wasser viel effektiver. bereitet den Kindern in der Regel viel<br />

Freude“ (Durlach, S.88). Haben Kinder richtig Spaß am Training, fällt es Ihnen leicht an Ihre<br />

Grenzen Die H2O zu Schwimmschule gehen und das Training Prasler empfiehlt wird sehr das viel Springen effektiver. in jede Trainingseinheit einfließen<br />

zu lassen. Ob zur Aufwärmung, Ausklang des Trainings, Auflockerung nach längeren<br />

Die Schwimmstrecken H2O Schwimmschule oder als Prasler ganzer Stundeninhalt.<br />

empfiehlt das Springen in jede Trainingseinheit einfließen<br />

zu lassen. Ob zur Aufwärmung, Ausklang des Trainings, Auflockerung nach längeren<br />

Schwimmstrecken Hinweis: oder als ganzer Stundeninhalt.<br />

Das Wasser muss so tief sein, dass Verletzungsrisiken ausgeschaltet sind. Kopfwärts<br />

Hinweis: eingetauchte Sprünge vom Beckenrand bedürfen einer Wassertiefe von min. 1,60m besser<br />

Das sogar Wasser 1,80m (Durlach, muss so S.89ff). tief sein, dass Verletzungsrisiken ausgeschaltet sind. Kopfwärts<br />

eingetauchte Zudem müssen Sprünge die Kinder vom klare Beckenrand Springregeln bedürfen kennen einer und Wassertiefe einhalten (Durlach, von min. S.88): 1,60m besser<br />

sogar - 1,80m Springen (Durlach, erst, wenn S.89ff). der Lehrer es freigibt<br />

Zudem - Wo müssen darf gesprungen die Kinder werden klare Springregeln (Wassertiefe) kennen und einhalten (Durlach, S.88):<br />

- Springen Wann darf erst, gesprungen wenn der werden Lehrer es freigibt<br />

- Wo Was darf machen gesprungen nach dem werden Auftauchen (Wassertiefe)<br />

- Wann darf gesprungen werden<br />

- Was machen nach dem Auftauchen<br />

Literatur<br />

Ahrend, L. (2010). Schwimmen für Kinder. Aachen<br />

Literatur Bayerische Landesstelle für den Schulsport (2007). Schwimmen unterrichten. Donauwörth<br />

Ahrend, Borger, M. L. (2010). / Regelin, Schwimmen P. / Quester, für Kinder. J. / Rühl, Aachen J. / Scharenberg, S. (2007). Grundlagenbuch<br />

Bayerische Ausbildung. Landesstelle 1.Lizenzstufe. für den Basiswissen Schulsport (2007). für Übungsleiter/innen Schwimmen unterrichten. und Trainer/innen. Donauwörth Frankfurt:<br />

Deutscher M. / Regelin, Turnerbund P. / Quester, Bund. J. / Rühl, J. / Scharenberg, S. (2007). Grundlagenbuch<br />

Borger,<br />

Durlach, Ausbildung. F-J. (2000). 1.Lizenzstufe. Erlebniswelt Basiswissen Wasser. Schorndorf für Übungsleiter/innen und Trainer/innen. Frankfurt:<br />

G. Deutscher (2008). Koordinative Turnerbund Bund. Fähigkeiten. Schorndorf<br />

Frank,<br />

Durlach, Friedrich, F-J. W. (2000).( 2007). Erlebniswelt Optimales Sportwissen. Wasser. Schorndorf Balingen<br />

Frank, Hennemann, G. (2008). H. Flyer Koordinative von SwimSimply/FlapFin<br />

Fähigkeiten. Schorndorf<br />

Friedrich, Legahn, U. W. (2007). ( 2007). Aquapädagogik. Optimales Sportwissen. Hamburg Balingen<br />

Hennemann, Legahn, U. (2007). H. Flyer Schwimmunterricht von SwimSimply/FlapFin auf den Kopf stellen. Hamburg<br />

Legahn, Mayer, P. U. &(2007). Ochwat, Aquapädagogik. H. (2007). Trainerhandbuch Hamburg des Bayerischen Schwimmverbands. Erlangen<br />

U. (2007). Schwimmunterricht auf den Kopf stellen. Hamburg<br />

Legahn,<br />

Mayer, Napoleon, P. & H. Ochwat, (1998). H. Denke (2007). nach Trainerhandbuch und werde reich. des Kreuzlingen/München<br />

Bayerischen Schwimmverbands. Erlangen<br />

G. & T.(2007). 100 Lektionen für den Schwimmunterricht. Zürich<br />

Niederberger,<br />

Napoleon, Ungerechts, H. B.E. (1998). (1988). Denke Bestimmung nach und werde der Belastung reich. Kreuzlingen/München<br />

der Kniegelenke beim Brustschwimmen.<br />

Niederberger, In: Deutsche G. Zeitschrift & T.(2007). für 100 Sportmedizin Lektionen für 39, den S.12. Schwimmunterricht. Zürich<br />

Ungerechts, B.; B.E. Volk, (1988). G. Bestimmung & Freitag, W. der (2002). Belastung Lehrplan der Kniegelenke Schwimmsport. beim Schorndorf Brustschwimmen.<br />

In: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin 39, S.12.<br />

Ungerechts, B.; Volk, G. & Freitag, W. (2002). Lehrplan Schwimmsport. Schorndorf

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