Band40
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Die Schwierigkeiten herrschen nicht überall und in jedem Verein, es geht mir darum diese<br />
Die Aufzuzeigen Schwierigkeiten und Lösungen herrschen nicht zu finden überall wie und in wir jedem gemeinsam Verein, es den geht (Leistungs-)Sport<br />
mir darum diese<br />
Aufzuzeigen „Schwimmen“ und künftig Lösungen vorantreiben zu können. finden wie wir gemeinsam den (Leistungs-)Sport<br />
„Schwimmen“ künftig vorantreiben können.<br />
Wasserspringen als Unterrichtsbaustein bei der H2O Schwimmschule Prasler<br />
Wasserspringen als Unterrichtsbaustein bei der H2O Schwimmschule Prasler<br />
Die H2O Schwimmschule Prasler sieht drei Hauptgründe warum Springen ins Wasser so<br />
wichtig Die H2O ist. Schwimmschule Prasler sieht drei Hauptgründe warum Springen ins Wasser so<br />
wichtig ist.<br />
1. Lebensrettende Maßnahmen Selbstrettung (Ahrend, S. 21;25)<br />
1. Lebensrettende Maßnahmen Selbstrettung (Ahrend, S. 21;25)<br />
Im Anfängerbereich haben Kinder oft Angst mit dem Kopf in das Wasser oder unter Wasser<br />
zu Im Anfängerbereich gehen (vgl. Durlach, haben Kinder S.30/ 96). oft Angst Häufig mit reagieren dem Kopf Kinder das Wasser mit Panik, oder unter welches Wasser zu<br />
zu verkrampften gehen (vgl. Schwimmhaltungen Durlach, S.30/ führt 96). und Häufig kontraproduktiv reagieren Kinder ist. mit Panik, welches zu<br />
verkrampften Eine typische Schwimmhaltungen Haltungsweise in verkrampften führt und kontraproduktiv Situationen zeigt ist. sich meist durch Kopf im<br />
Eine Nacken, typische am Körper Haltungsweise angelegten in Armen verkrampften und strampelnden Situationen zeigt Beinen. sich Mit meist dieser durch senkrechten Kopf im<br />
Nacken, Haltung ist am Fortbewegung Körper angelegten kaum noch Armen möglich. und strampelnden Ein frühzeitiges Beinen. Heranführen Mit dieser bzw. senkrechten Gewöhnen<br />
Haltung an das Springen ist Fortbewegung ins Wasser kaum (mit noch und möglich. ohne Ein Hilfe) frühzeitiges ist erforderlich Heranführen und bzw. förderlich Gewöhnen (vgl.<br />
Durchlach, an das Springen S.31). ins Wasser (mit und ohne Hilfe) ist erforderlich und förderlich (vgl.<br />
Durchlach, Anfangs sollte S.31). mit großen Auftriebshilfen wie z.B. Schwimmbretter, Schwimmgürtel oder<br />
Anfangs Schwimmnudeln sollte mit gearbeitet großen Auftriebshilfen werden um den wie Kindern z.B. Schwimmbretter, die Angst zu nehmen. Schwimmgürtel Nach und nach oder<br />
Schwimmnudeln werden dann die Hilfsmittel gearbeitet abgebaut. werden um den Kindern die Angst zu nehmen. Nach und nach<br />
werden Der Kursleiter dann die kann Hilfsmittel beim abgebaut. Auffangen der Kinder im Wasser das Eintauchen bzw. die<br />
Der Eintauchtiefe Kursleiter angemessen kann beim regulieren. Auffangen Jedes der Kind Kinder bekommt im Wasser so individuelle das Eintauchen Hilfestellung. bzw. die Zu<br />
Eintauchtiefe schnelles Voranschreiten angemessen kann regulieren. Kinder Jedes in diesem Kind bekommt Bereich schnell so individuelle überfordern, Hilfestellung. daher sollten Zu<br />
schnelles Hilfsmittel Voranschreiten wohl bedacht abgebaut kann Kinder werden. in diesem Bereich schnell überfordern, daher sollten<br />
Hilfsmittel wohl bedacht abgebaut werden.<br />
2. Training der koordinativen Fähigkeiten<br />
2. Training der koordinativen Fähigkeiten<br />
Zu den koordinativen Fähigkeiten gehören nach FRANK (2008, S.44):<br />
Zu den<br />
- Differenzierungsfähigkeit<br />
koordinativen Fähigkeiten gehören nach FRANK (2008, S.44):<br />
- Kopplungsfähigkeit<br />
Differenzierungsfähigkeit<br />
- Reaktionsfähigkeit<br />
Kopplungsfähigkeit<br />
- Orientierungsfähigkeit<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
- Gleichgewichtsfähigkeit<br />
Orientierungsfähigkeit<br />
- Rhythmisierungsfähigkeit<br />
Gleichgewichtsfähigkeit<br />
- Umstellungsfähigkeit (Antizipationsfähigkeit)<br />
Rhythmisierungsfähigkeit<br />
- Umstellungsfähigkeit (Antizipationsfähigkeit)<br />
„Die Koordinativen Fähigkeiten sind die Grundlage einer guten sensomotorischen<br />
„Die Lernfähigkeit, Koordinativen d.h. je höher Fähigkeiten ihr Niveau sind desto die Grundlage schneller und einer effektiver guten können sensomotorischen neue bzw.<br />
Lernfähigkeit, schwierige Bewegungen d.h. je höher erlernt ihr werden Niveau (Weineck, desto schneller S.537). und effektiver können neue bzw.<br />
Gerade schwierige im Bewegungen Bereich Anfängerschwimmen erlernt werden (Weineck, werden S.537). viele neue Bewegungsmuster erlernt, wie<br />
Gerade Kraulschwimmen, Bereich Rückenschwimmen, Anfängerschwimmen Starts werden und Wenden. viele neue Bewegungsmuster erlernt, wie<br />
Kraulschwimmen, Koordinative Fähigkeiten Rückenschwimmen, sind sowohl im Starts Jugend- und Wenden. als auch im Erwachsenen Alter von größter<br />
Koordinative Wichtigkeit. Selbst Fähigkeiten im Hochleistungsbereich sind sowohl im Jugend- werden als Techniken auch im Erwachsenen optimiert oder Alter verändert von größter (vom<br />
Wichtigkeit. Greifstart zum Selbst Schrittstart) im Hochleistungsbereich und Sportler bedienen werden Techniken sich ihrer optimiert vorhandenen oder verändert koordinativen (vom<br />
Greifstart Fähigkeiten zum (vgl.Weineck, Schrittstart) S. 538). und Sportler bedienen sich ihrer vorhandenen koordinativen<br />
Fähigkeiten (vgl.Weineck, S. 538).<br />
Das beste Alter um die koordinativen Fähigkeiten zu trainieren nach Borger et al. (2007, S.<br />
Das 18ff) beste ist zwischen Alter um 6-13 die koordinativen Jahren im sog. Fähigkeiten Frühen Schulkindalter zu trainieren nach und Borger spätem et Schulkindalter<br />
al. (2007, S.<br />
18ff) ist zwischen 6-13 Jahren im sog. Frühen Schulkindalter und spätem Schulkindalter