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Band40

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intensiver erfahren. Außerdem wird die richtige Fußstellung (gestreckte und einwärts gedrehte<br />

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Füße) erzwungen. Flossen eröffnen die Möglichkeit zum variantenreichen Üben der<br />

Beinbewegung und fördern damit den Lernprozess (Durlach, 2000, S.127).<br />

Zur Schulung der Kraul-Beinbewegung eignen sich Koordinations-, Kontrast- und<br />

Gegensatzübungen, Praxis: diverse Spielformen (mit/ohne Materialien) sowie Korrekturübungen<br />

(Frank, Zur Schulung 2008, S.44; der S.45ff). Kraul-Beinbewegung Mit vielen unterschiedlichen eignen sich Aufgabenstellungen Koordinations-, Kontrast- (oder auch und als<br />

„differenzielles Gegensatzübungen, Lernen“ diverse bezeichnet) Spielformen gestaltet (mit/ohne sich die Materialien) Schwimmstunde sowie abwechslungsreich<br />

Korrekturübungen<br />

und (Frank, mit einem 2008, S.44; enorm S.45ff). schnellen Mit Lernerfolg vielen unterschiedlichen aus. Aufgabenstellungen (oder auch als<br />

„differenzielles Lernen“ bezeichnet) gestaltet sich die Schwimmstunde abwechslungsreich<br />

und mit einem enorm schnellen Lernerfolg aus.<br />

Abb. 13: Kraul-Beinbewegung in Bauchlage<br />

mit Ball (Foto: Prasler)<br />

Abb. 13: Kraul-Beinbewegung in Bauchlage<br />

mit Ball (Foto: Prasler)<br />

Abb. 14: Kraul-Beinbewegung in Rückenlage mit<br />

Ball (Foto: Prasler)<br />

Abb. 14: Kraul-Beinbewegung in Rückenlage mit<br />

Ball (Foto: Prasler)<br />

2 Rückenschwimmen<br />

Rückenschwimmen mit verschiedenen Armpositionen unter Wasser<br />

Nachdem 2 Rückenschwimmen<br />

die Kraul-Beinbewegung mit und ohne Flossen beherrscht wird, werden nun die<br />

Arme Rückenschwimmen hinzugenommen. mit Dies verschiedenen erfolgt zuerst Armpositionen in Rückenlage. unter Die Wasser Arme sollen zunächst unter<br />

Wasser Nachdem in verschiedene die Kraul-Beinbewegung Positionen gebracht mit und werden. ohne Flossen Dabei beherrscht liegt die Schwerpunkte wird, werden weiterhin nun die<br />

bei Arme der hinzugenommen. Ausführung der richtigen Dies erfolgt Beinbewegung zuerst Rückenlage. sowie der optimalen Die Arme Wasserlage. sollen zunächst Die Vorteile unter<br />

sind, Wasser dass in die verschiedene Atmung nicht Positionen berücksichtigt gebracht werden. muss, Dabei da liegt das die Gesicht Schwerpunkte ständig über weiterhin Wasser<br />

ist. bei der Ausführung der richtigen Beinbewegung sowie der optimalen Wasserlage. Die Vorteile<br />

Im sind, nächsten dass die Schritt Atmung folgt nicht eine berücksichtigt langsame Steigerung werden muss, des Heraushebens da das Gesicht einzelner ständig über Körperteile Wasser<br />

aus ist. dem Wasser. Durch das Heben, z.B. eines Arms aus dem Wasser, verändert sich der<br />

Angriffspunkt Im nächsten Schritt für Gewichtskraft folgt eine langsame am Volumenmittelpunkt Steigerung des Heraushebens und dadurch einzelner die Körperlage. Körperteile Die<br />

Folge aus dem ist Wasser. das Absinken Durch der das Beine Heben, (vgl. z.B. Ungerecht, eines Arms Volk aus & dem Freitag, Wasser, 2002, verändert S.16). sich Um der das<br />

Absinken Angriffspunkt der Beine für Gewichtskraft zu verhindern, am Volumenmittelpunkt kann durch intensive und Beinbewegung dadurch die Körperlage. entgegengewirkt Die<br />

werden. Folge ist Die das Beinbewegung Absinken der soll Beine kontinuierlich (vgl. Ungerecht, beibehalten Volk & werden, Freitag, egal 2002, in welcher S.16). Um Position das<br />

die Absinken Arme gehalten der Beine werden. zu verhindern, kann durch intensive Beinbewegung entgegengewirkt<br />

werden. Die Beinbewegung soll kontinuierlich beibehalten werden, egal in welcher Position<br />

Rückenschwimmen die Arme gehalten werden. mit Armbewegung (Einarmig, Wechselzug, Gesamtbewegung)<br />

Im nächsten Schritt soll die Armbewegung vermittelt werden.<br />

Zunächst Rückenschwimmen wird die Armbewegung mit Armbewegung auf nur (Einarmig, einer Seite Wechselzug, (= Einarmig) Gesamtbewegung)<br />

begonnen. Der Fokus liegt<br />

auf Im nächsten der richtigen Schritt Bewegungsausführung, soll die Armbewegung welches vermittelt mithilfe werden. des Prinzips der Bewegungsvereinfachung<br />

Zunächst umgesetzt wird die Armbewegung wird: auf nur einer Seite (= Einarmig) begonnen. Der Fokus liegt<br />

auf - der Beim richtigen Austauchen Bewegungsausführung, der Hand verlässt welches der Daumen mithilfe zuerst des Prinzips das Wasser der Bewegungsvereinfachung<br />

- Gestreckte umgesetzt Arme wird: bei der Über-Wasser-Phase<br />

- Beim Eintauchen Austauchen wird der Hand der kleine verlässt Finger der Daumen zuerst ins zuerst Wasser das eingetaucht Wasser<br />

- Gestreckte Arme bei der Über-Wasser-Phase<br />

Wird - die Beim richtige Eintauchen Armbewegung wird der kleine – Einarmig Finger zuerst – beherrscht, ins Wasser kann eingetaucht nun die Armbewegung<br />

wechselseitig (Abschlagschwimmen) erfolgen. Es soll dabei auf die köpernahe Bewegung der<br />

Arme Wird die über richtige Wasser Armbewegung sowie auf die – Rollbewegung Einarmig – beherrscht, um die Körperlängsachse kann nun die Armbewegung mit ruhiger<br />

Kopflage wechselseitig geachtet (Abschlagschwimmen) werden (Durlach, 2000, erfolgen. S. 135ff). Es soll dabei auf die köpernahe Bewegung der<br />

Abschließend Arme über Wasser soll das sowie Rückenschwimmen auf die Rollbewegung in der Gesamtbewegung um die Körperlängsachse mit wechselseitiger mit ruhiger Armund<br />

Kopflage Beinbewegung geachtet werden (ohne Pause (Durlach, der Arme) 2000, S. ausgeführt 135ff). werden.<br />

Abschließend soll das Rückenschwimmen in der Gesamtbewegung mit wechselseitiger Armund<br />

Beinbewegung (ohne Pause der Arme) ausgeführt werden.

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