Zur Gesundheit 01_2018_Düsseldorf_ePaper (2)
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ONKOLOGIE<br />
SENIOREN<br />
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
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KREBS – UND WAS NUN?<br />
Die Diagnose Krebs ist ein Schock, in erster Linie<br />
für den Patienten, aber auch für die Familie und<br />
Angehörige ist es eine große Lebensumstellung.<br />
Wo lasse ich mich behandeln und wer hilft mir bei<br />
Fragen weiter? Alles Dinge – die es nun gilt zu beantworten.<br />
Die Behandlungsmethoden der Onkologischen<br />
Kliniken und Ärzte sind vielseitig und enwickeln<br />
sich durch Technik und Prüfungsorgane wie<br />
die Deutsche Krebsgesellschaft ständig weiter.<br />
Doch neben der medizinischen Versorgung darf der<br />
Patient sich nicht alleingelassen fühlen. Ein Arzt<br />
hat kürzlich zu mir gesagt, eines der wichtigsten<br />
Aufgaben, neben der Behandlung ist Empathie zu<br />
zeigen. Diese Aussage hat mich beeindruckt und<br />
zu gleich bestätigt, der Patient erwartet natürlich<br />
in erster Linie eine bestmögliche Behandlung um<br />
den Krebs zu besiegen, aber er möchte auch mit<br />
seinem Leiden und den Ängsten gesehen und verstanden<br />
werden. Was passiert mit einer Frau, die<br />
eine Brustamputation hinter sich hat. Medizinisch<br />
gesehen ist das klar, aber was kann man Ihr als Hilfestellung<br />
geben, um sich nach dem medizinischen<br />
Eingriff wieder als Frau zu fühlen? Es gibt zum<br />
Glück gute Sanitätshäuser, die Möglichkeiten aufzeigen<br />
und sich Zeit für die Fragen der Patienten<br />
nehmen. Die Nachversorgung spielt eine wichtige<br />
Rolle, um den Patienten wieder mental aufzubauen<br />
und ihm Möglichkeiten aufzuzeigen, die er zur Wiederherstellung<br />
hat.<br />
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