D Waret über de Isidor W. (ZH)
D Waret über de Isidor W. (ZH)
D Waret über de Isidor W. (ZH)
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Schöne Frau<br />
Älterer Herr<br />
Junge Frau<br />
Führerin<br />
Schöne Frau<br />
Älterer Herr<br />
Junge Frau<br />
Führerin<br />
Junger Mann<br />
Führerin<br />
Älterer Herr<br />
Führerin<br />
Junger Mann<br />
Führerin<br />
Schöne Frau<br />
Älterer Herr<br />
D <strong>Waret</strong> <strong>über</strong> <strong>de</strong> <strong>Isidor</strong> Wanner<br />
Jesses Gott! Das isch alles so furchtbar. Weicht einen<br />
Schritt zurück. Der ältere Herr möchte sie am<br />
liebsten beschützend in die Arme nehmen.<br />
Ganz miini Mäinig.<br />
versucht am an<strong>de</strong>ren En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Zimmers <strong>de</strong>n Spannteppich<br />
etwas anzuheben. Dä wüeschti Spannteppich<br />
mit däne gruusige Fläcke tüürffti mer sicher useriisse,<br />
o<strong>de</strong>r? Da drun<strong>de</strong>r häts doch garantiert en<br />
wun<strong>de</strong>rschöne Parggettbo<strong>de</strong>.<br />
entsetzt. Useriisse?! Am <strong>Isidor</strong> Wanner sin Teppich?!<br />
Hin<strong>de</strong>rt die junge Frau an ihrem Vorhaben.<br />
Jesses Gott! Das isch ja so pietäätloos.<br />
Ich würd sogar säge blasfeemisch!<br />
nach<strong>de</strong>nklich. Aber waarschiinli müsst mer <strong>de</strong><br />
Parggett no rächt abschliiffe.<br />
Also ich muess Si doch seer bitte!<br />
immer noch fotografierend. Tschuldigung. Wäiss mer<br />
äigetli, wänn <strong>de</strong> <strong>Isidor</strong> Wanner amigs gschribe hät?<br />
Also, luut noischte Un<strong>de</strong>rsuechige, wonich eerevollerwiis<br />
ebefalls dra betäiliget gsi bin, hät <strong>de</strong> <strong>Isidor</strong><br />
Wanner je<strong>de</strong> Abig vom halbi nüüni bis am Punkt elfi<br />
gschribe. Mit ere churze Pause am viertel vor zäni.<br />
Vo sonere Disziplin sötti sich mäng junge Kärli e<br />
ghöörigi Schiibe abschnii<strong>de</strong>.<br />
Hetti <strong>de</strong> <strong>Isidor</strong> Wanner ggaant, wie wenig Ziit är no<br />
hätt, dänn hett är gwüss bis am halbi zwölfi gschaffet.<br />
Wo hät mer en dänn – gfun<strong>de</strong>?<br />
mit routinierter Ergriffenheit. Sin Chopf isch gnau<br />
daa glägge, i däre Bluetlache.<br />
Jesses Gott! Weicht in die offenen Arme <strong>de</strong>s älteren<br />
Herrn zurück. Das isch alles so traagisch!<br />
tätschelt <strong>de</strong>r schönen Frau besänftigend die Schulter.<br />
En schlimme Verluscht!<br />
© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />
Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />
Kein Aufführungsrecht.<br />
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