16.12.2012 Aufrufe

Deutscher fusskongress regensburg 2002 - 19. Jahrestagung der ...

Deutscher fusskongress regensburg 2002 - 19. Jahrestagung der ...

Deutscher fusskongress regensburg 2002 - 19. Jahrestagung der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Samstag, 13. April <strong>2002</strong> | 52<br />

61<br />

62<br />

Titel: Behandlungsstrategien bei Hallux rigidus<br />

Referenten: Abt, H.P.; Mortier, J.; Engelhard, M.<br />

Institut: Orthopädische Universitätsklinik Stiftung Friedrichsheim, Frankfurt a.M.<br />

Die Ätiologie <strong>der</strong> Großzehengrundgelenksarthrose umfasst neben Trauma, Disposition und Stoffwechselanomalien<br />

möglicherweise auch anatomische Ursachen. Alle Altersgruppen sind betroffen, wobei Männer gegenüber<br />

Frauen im Verhältnis überwiegen. Entsprechend vielschichtig sind die Behandlungsoptionen. Neben<br />

konservativen Maßnahmen kommen gelenkerhaltende und gelenkopfernde Verfahren sowie <strong>der</strong> Gelenkersatz<br />

in Betracht.<br />

In <strong>der</strong> Orthop. Univ.-Klinik Frankfurt wurden zwischen 1994 und 1999 insgesamt 224 Patienten mit Hallux<br />

rigidus operiert. Davon konnten 137 klinisch und radiologisch nachuntersucht werden. Im Vortrag werden<br />

Indikation, Technik und Ergebnisse <strong>der</strong> verschiedenen operativen Verfahren dargestellt. Diese sind Arthrodese,<br />

modifizierte OP n. Watermann, OP n. Brandes, Cheilektomie und endoprothetischer Ersatz.<br />

In den 2-Jahres-Ergebnissen zeigen alle Operationen nahezu ähnliche Ergebnisse, während die 5-Jahres-<br />

Ergebnisse eine deutliche Überlegenheit <strong>der</strong> Arthrodese hinsichtlich Schmerzfreiheit und Funktion zeigen.<br />

Eine individuelle Indikationsstellung ist Voraussetzung für den postoperativen Erfolg. Als Rückzugsmöglichkeit<br />

bietet sich in jedem Fall die Arthrodese an, ggf. mit <strong>der</strong> Ludloff-Schrägosteotomie als Distanzüberbrückung.<br />

Titel: Frakturheilung bei Fuß- und Knöchelfrakturen bei Diabetikern<br />

Referenten: Chantelau, E.; Boddenberg, U.<br />

Institut: MNR-Klinik, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf<br />

Fragestellung: Es wird gemeinhin angenommen, dass bei Diabetikern die Frakturheilung gestört sei. Bei<br />

Gesunden heilen unkomplizierte Fußfrakturen in längstens 5 Monaten aus.<br />

Dauert die Heilung von Fußfrakturen bei Diabetikern länger?<br />

Studiendesign: Retrospektive Kohortenstudie an 16 Fällen von Knöchelfrakturen (KF), sowie an 27 Fällen von<br />

Charcot-Frakturen (CF) mit Beteiligung <strong>der</strong> Tarsal-/Metatarsalknochen (n=22) o<strong>der</strong> des Talus/Calcaneus<br />

(n=5) bei Patienten mit Diabetes mellitus.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!