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deren Wunder über die der Technik zu steiien<br />
seien.<br />
Problem einer Freiluftveranstaitung ist stets<br />
die Akustik. Dank einer brauchbaren Verstär<br />
keranlage konnte man unsere musikalischen<br />
Beiträge überall auf dem Platz hören. Beglei<br />
tet vom Hornquartett des Kölner Gürzenich<br />
orchesters sangen wir die Jägerchöre aus<br />
Euryanthe, Wildschütz und Freischütz und als<br />
Zugabe und Dank an die aufmerksamen und<br />
beifallsfreudigen Zuhörer „Wandern im Mai".<br />
Auch die Vorträge der in rot und grün geklei<br />
deten Jagdhornbläser fanden die Zustimmung<br />
des Publikums und nach einem gemeinsamen<br />
Schlußvortrag der Jagdsignale „Jagd vorbei"<br />
und „Haiali", aller Bläser trafen sich Mitwir<br />
kende und Zuhörer an den Feldküchen, wo es<br />
Erbsensuppe mit Einlage und selbstverständ<br />
lich auch Bier vom Faß gab.<br />
Alles In allem ein gelungener Nachmittag und<br />
ein Wiedersehen mit der Bundeshauptstadt<br />
Bonn, In der wir seit dem Tode unseres Eh<br />
renmitgliedes Dr. Konrad Adenauer nicht mehr<br />
gesungen hatten.<br />
Mitglieder<br />
des Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />
denken bei ihren Einkäufen<br />
gern an die Inserenten<br />
des „<strong>Burgbote</strong>n"<br />
100 Jahre Quartettverein Köln-Rath,<br />
Bereits vor einem Jahr waren wir von den<br />
Rather Sängern auf die Mitwirkung bei einem<br />
Freundschaftssingen im Porzer Bürgerhaus<br />
aus Anlaß des 100jährigen Bestehens ihres<br />
Vereins angesprochen worden. <strong>Der</strong> Quartett<br />
verein hatte bei einer ähnlichen Veranstaltung<br />
aus Anlaß des Hundertsten des KMGV Im<br />
Jahre 1942 ebenfalls mitgewirkt. Hier war<br />
Gelegenheit für eine Revanche. Alierdings zo<br />
gen wir es vor, den morgendlichen Festakt<br />
am 19. 5. mit auszugestalten, da das dauernde<br />
Auf und Ab vom Podium bei der Mitwirkung<br />
einer Vielzahl von Chören nicht gerade den<br />
künstlerischen Gehalt eines derartigen Kon<br />
zerts fördert. Man weiß zudem, daß die Sän<br />
ger der Chöre, die gerade nicht dran sind,<br />
nicht etwa das sachkundige Auditorium stei<br />
len sondern einem kühlen Bier den Vorzug<br />
geben. So ging es wohl auch einer nicht ge<br />
ringen Zahl von Sängern des Jubelchores<br />
während unseres letzten Vortrages, der tem<br />
peramentvollen Cekolina von Heinrichs. Sicher<br />
lich kein Wunder nach einer langen Festrede<br />
des stellvertretenden Vorsitzenden des Sän<br />
gerbundes NRW, RA Merzhäuser, einigen fri<br />
schen Liedvorträgen des Kölner Kinderchores<br />
unter Günther Lenders, der Jubilarenehrung<br />
und der nicht endenwollenden Gratulations<br />
cour mit Überreichung von Briefumschlägen<br />
mit Inhalt. Und trotzdem ... - Vizedirigent<br />
Ludwig Weber hat unseren Chor sicher ge<br />
leitet und gekonnt von Werner Kämmeriing<br />
am Klavier begleitet, fanden wir beim Publi<br />
kum viel Beifall.