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Der Burgbote 1974 (Jahrgang 54)

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deren Wunder über die der Technik zu steiien<br />

seien.<br />

Problem einer Freiluftveranstaitung ist stets<br />

die Akustik. Dank einer brauchbaren Verstär<br />

keranlage konnte man unsere musikalischen<br />

Beiträge überall auf dem Platz hören. Beglei<br />

tet vom Hornquartett des Kölner Gürzenich<br />

orchesters sangen wir die Jägerchöre aus<br />

Euryanthe, Wildschütz und Freischütz und als<br />

Zugabe und Dank an die aufmerksamen und<br />

beifallsfreudigen Zuhörer „Wandern im Mai".<br />

Auch die Vorträge der in rot und grün geklei<br />

deten Jagdhornbläser fanden die Zustimmung<br />

des Publikums und nach einem gemeinsamen<br />

Schlußvortrag der Jagdsignale „Jagd vorbei"<br />

und „Haiali", aller Bläser trafen sich Mitwir<br />

kende und Zuhörer an den Feldküchen, wo es<br />

Erbsensuppe mit Einlage und selbstverständ<br />

lich auch Bier vom Faß gab.<br />

Alles In allem ein gelungener Nachmittag und<br />

ein Wiedersehen mit der Bundeshauptstadt<br />

Bonn, In der wir seit dem Tode unseres Eh<br />

renmitgliedes Dr. Konrad Adenauer nicht mehr<br />

gesungen hatten.<br />

Mitglieder<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />

denken bei ihren Einkäufen<br />

gern an die Inserenten<br />

des „<strong>Burgbote</strong>n"<br />

100 Jahre Quartettverein Köln-Rath,<br />

Bereits vor einem Jahr waren wir von den<br />

Rather Sängern auf die Mitwirkung bei einem<br />

Freundschaftssingen im Porzer Bürgerhaus<br />

aus Anlaß des 100jährigen Bestehens ihres<br />

Vereins angesprochen worden. <strong>Der</strong> Quartett<br />

verein hatte bei einer ähnlichen Veranstaltung<br />

aus Anlaß des Hundertsten des KMGV Im<br />

Jahre 1942 ebenfalls mitgewirkt. Hier war<br />

Gelegenheit für eine Revanche. Alierdings zo<br />

gen wir es vor, den morgendlichen Festakt<br />

am 19. 5. mit auszugestalten, da das dauernde<br />

Auf und Ab vom Podium bei der Mitwirkung<br />

einer Vielzahl von Chören nicht gerade den<br />

künstlerischen Gehalt eines derartigen Kon<br />

zerts fördert. Man weiß zudem, daß die Sän<br />

ger der Chöre, die gerade nicht dran sind,<br />

nicht etwa das sachkundige Auditorium stei<br />

len sondern einem kühlen Bier den Vorzug<br />

geben. So ging es wohl auch einer nicht ge<br />

ringen Zahl von Sängern des Jubelchores<br />

während unseres letzten Vortrages, der tem<br />

peramentvollen Cekolina von Heinrichs. Sicher<br />

lich kein Wunder nach einer langen Festrede<br />

des stellvertretenden Vorsitzenden des Sän<br />

gerbundes NRW, RA Merzhäuser, einigen fri<br />

schen Liedvorträgen des Kölner Kinderchores<br />

unter Günther Lenders, der Jubilarenehrung<br />

und der nicht endenwollenden Gratulations<br />

cour mit Überreichung von Briefumschlägen<br />

mit Inhalt. Und trotzdem ... - Vizedirigent<br />

Ludwig Weber hat unseren Chor sicher ge<br />

leitet und gekonnt von Werner Kämmeriing<br />

am Klavier begleitet, fanden wir beim Publi<br />

kum viel Beifall.

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