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die ihrer biau-weißen Grenzpfähle wegen zwar<br />
viel belächelt, ganz sicher aber auch benei<br />
det werde. Seibstverständiich war auch er nicht<br />
mit leeren Händen gekommen. Es gab Krüge<br />
mit Zinndeckei und einem Panorama von<br />
Traunstein und für Dr. Adenauer einen kunstvoilen<br />
Stich der Chiemgau-Metropole, der In<br />
zwischen in unserem Vorstandszimmer seinen<br />
Piatz gefunden hat. Dann ging es mit „Viel<br />
Vergnügen" in ein Fest, wie wir es in der<br />
Woikenburg noch nicht eriebt haben. Amateur-<br />
Konferencier Simon Lang servierte mit viel<br />
Humor einen bunten Biiderbogen voil Musik<br />
und Foiklore: Die Neunkirchner Blaskapeiie<br />
unter Aiois Hörgi, die Buam und Dirndi des<br />
Gebirgstrachtenverein „Trauntai" sowie Anni<br />
und Hanni (Mutter und Tochter), ein Jodierduo<br />
aus Ruhpoiding. Die Darbietungen wur<br />
den mit viei Beifail bedacht, und unsere baye<br />
rischen Gäste wurden herziich verabschiedet,<br />
ais sie gegen 23 Uhr Abschied nehmen muß<br />
ten, um auch noch die Wesseiinger Bürger zu<br />
erfreuen. Mit den ausgezeichneten „Blue<br />
Birds", einer Tanzkapelie, die wir zum ersten<br />
mal in der Woikenburg hatten (aber sicheriich<br />
nicht zum ietztenmai) ging es dann weiter<br />
bis lange nach Mitternacht. Diese amüsante<br />
Art von „Trimm dich"-Aktion hatte alle An<br />
wesenden erfaßt, und es wurde unentwegt<br />
getanzt.<br />
ais Urlaubsschiager an Ort und Steiie er<br />
leben konnten. Mit offizieiier Deiegation unter<br />
Führung von Oberbürgermeister Wamsier,<br />
erstem Bürgermeister Münch und zweitem<br />
Bürgermeister Schneider, besuchten uns die<br />
sympathischen Bayern in stattlicher Zahi und<br />
warben bei dieser Geiegenheit für ihre schöne<br />
Heimat. KMGV-Präsident Dr. Adenauer be<br />
grüßte unsere Gäste und die KMGV-Famiiie.<br />
Dabei erzähite er Wissenswertes aus unserer<br />
und unseres Vereinshauses Geschichte und<br />
überreichte unseren Gästen aus Traunstein<br />
Geschenke. OB Wamsier dankte für die<br />
freundiiche Aufnahme und iud ein, die Schön<br />
heiten seiner Heimat einmai kennenzulernen,<br />
Noch ein Lob der Gastronomie, die sich ganz<br />
auf Bayrisch gab und ein ganz besonderer<br />
Dank an Ludwig Schneider, der die Hauptiast<br />
der Vorbereitungen getragen und sich sichtiich<br />
über den Erfoig dieses prächtigen Festes<br />
gefreut hat.<br />
HM