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antriebstechnik 11/2018

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Wir waren der erste<br />

Antriebsreglerhersteller,<br />

der für HDSL die Sicherheits<br />

abnahme durch den Tüv<br />

Rheinland erhalten hat.<br />

Julian Marc Bodem<br />

„Wir integrieren im System One CM einen<br />

Motion Controller, eine Sicherheitssteuerung,<br />

eine zentrale Versorgungseinheit und<br />

Mehrachsregler zu einem Automatisierungssystem,<br />

das das kompakteste seiner<br />

Klasse ist. Der Platz bedarf im Schaltschrank<br />

ist um 30 bis 40 % reduziert. Erreicht<br />

wird dies durch einen hohen Integrationsgrad:<br />

Im Kleinen durch den Einsatz<br />

von ASICs und im Großen durch die Realisierung<br />

von Doppel- und Dreiachsreglern.<br />

Dadurch wird die Anzahl der benötigten<br />

Komponenten im Schaltschrank deutlich<br />

reduziert und die Installation vereinfacht –<br />

ein Vorteil, den die Einkabeltechnik ebenfalls<br />

bietet. Darüber hinaus liefert System-<br />

One CM ein hohes Maß an Dynamik und<br />

Präzision, z. B. in High-Speed-Positionieraufgaben<br />

mit bis zu 8 000 Takten pro Minute,<br />

die mit einer Präzision im Mikrometerbereich<br />

gefahren werden“, sagt Jörg Bender.<br />

Servocontroller im<br />

„HDSL only“-Design<br />

Die jüngste Generation der kompakten<br />

Mehrachs-Servoregler ServoOne CM hat<br />

LTI Motion daher im „HDSL only“-Design<br />

konzipiert und auf zusätzliche Encoder-<br />

eingänge verzichtet, die aber optional<br />

verfügbar sind. „Wir haben damit ein wirklich<br />

kostensparendes System umgesetzt,<br />

das im Vergleich zu konventionellen Gebersystemen<br />

ab dem ersten Meter Motorkabel<br />

bares Geld einspart“, so Jörg Bender.<br />

„Die Einsparungen fangen<br />

bei den Investitionskosten<br />

an, denn wir verzichten auf<br />

die komplette Schaltungstechnik,<br />

die ein Multi-Encoderinterface<br />

benötigen würde.<br />

Und bei den Installationskosten<br />

hören die wirtschaftlichen<br />

Vorteile noch<br />

lange nicht auf – zumal HDSL<br />

auch in puncto Leistungsfähigkeit<br />

deutliche Vorteile<br />

bietet. Für die Robotik z. B. ist die Einkabeltechnik<br />

inte ressant, weil sie die<br />

Verkabelung hin zu den beweglichen Komponenten<br />

vereinfacht und die Möglichkeit<br />

eröffnet, auf die sonst oft verwendete Geberbox<br />

im Roboterfuß, in der alle Geber-<br />

Signale gesammelt werden, zu verzichten.<br />

Ein weiterer Aspekt ist die eigentliche Robotermechanik.<br />

Oftmals ist der Platz für<br />

die Leitungsführung sehr begrenzt oder<br />

die Kabel müssen wie bei Cobots innerhalb<br />

der Roboterstruktur geführt werden.<br />

Da ist es ein entscheidender Vorteil, wenn<br />

nur noch ein Kabel durch eine enge Öffnung<br />

verlegt werden muss. Auch in anderen<br />

Bereichen kann es schwierig sein,<br />

einen Motor zu verkabeln. Applikationen<br />

in der Vakuumtechnik ge hören bspw. dazu<br />

oder auch Durchführungen in Edelstahlgehäusen.<br />

In beiden Fällen wachsen tendenziell<br />

der Aufwand und das Verfügbarkeitsrisiko<br />

mit der Anzahl der Kabel. Die<br />

Einkabeltechnik ermöglicht es hier, die<br />

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