antriebstechnik 11/2018

Special sps ipc drives
Hygienische Kabeleinführung mit
NPT-Gewinde
Neue Varianten der elektronischen
Geräteschutzschalter
Mit der Skintop Hygenic NPT von Lapp gibt es nun eine Kabeleinführung
mit NPT-Gewinde, die für die Lebensmittel- und
Getränkeindustrie in Europa und Nordamerika zertifiziert ist. Sie
eignet sich für Abfüllanlagen in Molkereien oder Brauereien, aber
auch für die Chemie- und Pharmaindustrie.
Die Kombination von
Hygienic Design mit einem
NPT-Anschlussgewinde ist eine
Besonderheit, da bei selbstdichtenden
Rohrgewinden nach US-amerikanischer
NPT-Norm gewöhnlich ein Spalt
am Zwischenstutzen sowie ein Teil des
außenliegenden Gewindes sichtbar
bleibt – was den Prinzipien des
Hygienic Design zuwiderläuft. Die
neue Kabeleinführung gibt es in allen gängigen Durchmessern
mit den passenden Gegenmuttern und außerdem als EMV-sichere
Version, die Stör-Emissionen ableitet. Für Anlagen, bei denen die
Kabeleinführung nur in der Spritzzone oder in der Nicht-Produktzone
zum Einsatz kommt, gibt es die kompakte Variante Inox NPT.
Auch diese gibt es als EMV-Ausführung.
www.lappkabel.de
Die einkanaligen elektronischen
Geräteschutzschalter von Phoenix
Contact werden um zwei weitere
Varianten ergänzt. Die neuen
Produkte haben die fest eingestellten
Nennströme 1 und 8 A. So umfasst
die Familie jetzt sechs Geräte mit
festen Nennstromwerten (1, 2, 3, 4, 6
und 8 A). Zusätzlich verfügbar sind
Varianten mit einstellbaren Nennstromwerten
zwischen 1 – 3, 1 – 4 und
1 – 8 A. Die Produkte sind in 1 – A-
Schritten einstellbar.
Mit einer Baubreite von 6 mm sind
die einkanaligen Geräteschutzschalter
platzsparend. Durch die
Brückbarkeit zum Reihenklemmensystem
Clipline complete lässt sich mit den Geräten schnell eine
einfache Potenzialverteilung umsetzen. Die Standard-Reihenklemmen
und das Zubehör werden weiter verwendet.
www.phoenixcontact.com
Vernetzung vom Sensor bis zur Cloud
Zur offenen, kompatiblen und IIoT-fähigen Lösungsarchitektur
EcoStruxure stellt Schneider Electric auf der SPS IPC Drives
Neuheiten auf allen drei Ebenen vor: Connected Products, Edge
Control sowie Apps, Analytics and Services. EcoStruxure Plant
gibt einen Einblick in die diskrete Prozessautomation in der
Serien- und Einzelfertigung. Im Fokus steht dabei die Erweiterung
der Prozesssteuerung Modicon M580 Safety mit neuen CPUs für
das komplette Leistungsspektrum. Gezeigt wird ebenfalls eine
Lösungsarchitektur für die kontinuierliche Prozessautomation.
Aveva stellt als Teil von Schneider Electric ihre Engineering-
Software mit dem Lebenszyklus „Design + Operation“ vor. Mit
EcoStruxure Machine Advisor werden die Daten von Maschinen
in einer Cloud-Umgebung erfasst und analysiert. Der EcoStruxure
Machine Expert ermöglicht die einfache Programmierung und
Inbetriebnahme von Maschinen auf Basis von Codesys – auf dem
Laptop oder als Remote-Werkzeug über die Cloud.
www.schneider-electric.de