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KEM Konstruktion 05.2017

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INTERPACK<br />

MESSE<br />

mittelverschwendung entgegenzuwirken“. Ein weiterer Ansatz seien<br />

moderne Verarbeitungs- und Verpackungstechnologien, die Lebensmittel<br />

länger haltbar machen. Diesem Themenfeld trägt die Sonderschau<br />

Innovationparc (Zeltkonstruktion zwischen den Hallen 2 und<br />

3) mit dem Schwerpunkt Save-Food Rechnung. Auch im Pharmabereich<br />

spiele der demographische Wandel der Gesellschaft eine wichtige<br />

Rolle, betont der Interpack-Präsident: „Ältere Zielgruppen stellen<br />

ganz eigene Ansprüche an Verpackungen – nicht nur bei Arzneimitteln<br />

– wie beispielsweise eine leichte Handhabung.“<br />

Selbst das Trendthema Industrie 4.0 macht vor der Verpackungsindustrie<br />

keinen Halt. Ihm widmet die Messe Düsseldorf zusammen<br />

mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA)<br />

eine neue Sonderschau. In der Technik-Lounge des VDMA-Standes<br />

in Halle 5 werden Lösungen aus dem Bereich Verpackungsmaschinen<br />

und Prozesstechnologie gezeigt, die neue Möglichkeiten bei Sicherheit,<br />

Rückverfolgbarkeit, Kopier- und Plagiatsschutz sowie individualisierte<br />

Verpackungen bieten. Ein Beispiel ist der Smart4i-Demonstrator,<br />

der „die individuelle Beschriftung einer Powerbank ermöglicht“,<br />

erläutert Vera Fritsche, Referentin im VDMA-Fachverband<br />

Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen. Die Besucher<br />

können sich diese über eine Plattform im Internet bestellen<br />

und dabei Farbe und Text wählen. Der Auftrag wird dann aus der<br />

Cloud direkt in die Maschine gespiegelt, auch die Parametrierung<br />

der Prozesse findet dort statt, ohne dass ein Mensch eingreifen<br />

muss. Alle Module agieren automatisch, was zu extrem kurzen Zeiten<br />

von der Bestellung bis zur Auslieferung des Auftrags führt.<br />

„Zum Themenkomplex Industrie 4.0 stellen wir auch ein intelligentes<br />

Bedienerassistenzsystem vor“, ergänzt sie. „Solche Systeme haben<br />

enormes Potenzial, Wirkungsgrade von Anlagen zu steigern.“<br />

Sie speichern das Wissen und die Erfahrungen von Entwicklern und<br />

Bedienern zu den unterschiedlichsten Prozessen und machen sie im<br />

Bedarfsfall verfügbar.<br />

Den größten Einfluss auf die Verpackung hat der Industrie-4.0-Trend<br />

bei hocheffizienten, computergestützten Track-&-Trace-Systemen,<br />

wie Barcodes oder RFID-Etiketten. Ganz neue Möglichkeiten durch<br />

Industrie 4.0 eröffnen sich bei dem Thema Predictive Maintenance,<br />

der vorausschauenden Wartung. Das biete, laut Fritsche, „den Maschinenbaukunden<br />

signifikante Vorteile wie eine höhere Verfügbarkeit<br />

von Maschinen und Anlagen, deutlich geringere Ausfallrisiken,<br />

höhere Betriebs- und Produktionssicherheit sowie deutlich niedrigere<br />

Instandhaltungskosten“.<br />

mc<br />

www.interpack.de<br />

www.packaging-components.de<br />

Messeplanung mit Terminvereinbarung:<br />

http://hier.pro/7ed0r<br />

Messe Interpack und Zuliefermesse Components:<br />

4. bis 10. Mai 2017, Messe Düsseldorf<br />

INFO<br />

elektro<br />

AUTOMATION<br />

Quelle: Krones AG<br />

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elektro AUTOMATION / <strong>KEM</strong> <strong>Konstruktion</strong> Verpackungstechnik 2017 VT 5<br />

interpack, Düsseldorf, 04. – 10. Mai 2017, Halle 6, Stand A74<br />

www.balluff.de

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