Alnatura Magazin Januar 2019
Vogel des Jahres: die Feldlerche / Naturdrogerie: So starten Sie gut ins Jahr
Vogel des Jahres: die Feldlerche / Naturdrogerie: So starten Sie gut ins Jahr
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Auch die bedrohte Feldlerche profitiert<br />
von umweltfreundlicher Landwirtschaft –<br />
sie findet mehr Nahrung und geeignete<br />
Plätze für ihre Bodennester.<br />
Oder mästen wir mit Steuergeld weiter die Agrarindustrie?<br />
Alles, was bisher über die anstehende Reform der EU-Agrarpolitik<br />
bekannt ist, zeigt: Bundesregierung und EU-Kommission<br />
setzen klar auf »Weiter so«. Statt umzusteuern, wollen sie mit<br />
noch mehr »Freihandelsabkommen« die Landwirtschaft weiter<br />
globalisieren und noch mehr Agrarexporte. Bei diesem globalen<br />
Konkurrenzkampf aller gegen alle bleiben alle Ansätze einer<br />
nachhaltigeren Landwirtschaft auf der Strecke.<br />
Demo am 19. <strong>Januar</strong> in Berlin<br />
Offensichtlich müssen wir gemeinsam viel mehr Druck auf die<br />
Landwirtschaftsministerinnen und -minister machen, damit sie<br />
endlich umsteuern. Am 19. <strong>Januar</strong> wird daher wieder in Berlin<br />
anlässlich der Grünen Woche demonstriert. Wie jeden <strong>Januar</strong><br />
seit 2011 fordert unter dem Motto »Wir haben Agrarindustrie<br />
satt – Bauernhöfe statt Agrarindustrie« eine breite und bunte<br />
Bewegung eine andere Landwirtschaftspolitik. Bäuerinnen<br />
und Bauern, Konsumierende und Menschen aus Umwelt- und<br />
Tierschutz demonstrieren gemeinsam – dabei sind sie keineswegs<br />
natürliche Verbündete.<br />
Aber längst ist klar, dass wir eine bessere, umweltverträglichere,<br />
tiergerechtere Landwirtschaft nur bekommen, wenn die<br />
Kosten dafür nicht bei den Bäuerinnen und Bauern hängen<br />
bleiben. Und gleichzeitig ist immer mehr landwirtschaftlichen<br />
Betrieben bewusst, dass Agrarsubventionen nur noch dann<br />
gesellschaftlich akzeptiert werden, wenn künftig für öffentliches<br />
Geld auch öffentliche Leistungen erbracht werden. Damit den<br />
Menschen beim Stichwort Landwirtschaft nicht mehr in erster<br />
Linie Glyphosat, Bienensterben und Massentierhaltung einfällt,<br />
sondern gutes Essen und lebenswerte ländliche Regionen.<br />
Daher müssen wir Druck auf die Regierung machen. Kommen<br />
Sie am 19. <strong>Januar</strong> zur mittlerweile neunten Demo »Wir<br />
haben es satt!« und bringen Sie viele Leute mit. 33 000 waren<br />
es beim letzten Mal – es war ein tolles Erlebnis. Spenden Sie<br />
einhundert Euro für eine Treckerpatenschaft – damit ermöglichen<br />
Sie einer Landwirtin oder einem Landwirt, mit dem Trecker<br />
nach Berlin zu kommen. 160<br />
Trecker aus dem ganzen Land<br />
fuhren 2018 an der Spitze<br />
der Demonstration und zeigten<br />
eindrucksvoll: Hier demonstrieren<br />
wir gemeinsam<br />
mit Bäuerinnen und Bauern<br />
und nicht gegen sie für eine<br />
zukunfts fähige Landwirtschaftspolitik.<br />
Am 19. <strong>Januar</strong><br />
um zwölf Uhr geht es los<br />
am Brandenburger Tor.<br />
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