Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 54 · D ienstag, 5. März 2019 17 *<br />
·························································································································································································································································································<br />
Sport<br />
Der<br />
Nächste,<br />
bitte!<br />
Operation Aderlass zwingt<br />
Radprofi zum Geständnis<br />
Es hat nun einen erwischt, von<br />
dem es heißt, er sei eigentlich<br />
nicht anfällig. Georg Preidler, Radprofi,<br />
Österreicher, ist der nächste<br />
öffentlich bekannte Name, den die<br />
Operation Aderlass zutage gefördert<br />
hat. Über den 28-Jährigen sagt man<br />
im Peloton: intelligent, normales<br />
Umfeld, kein typischer Problemfall.<br />
Und doch hat auch er nicht widerstanden.<br />
Mittels Selbstanzeige bei der<br />
Staatsanwaltschaft Graz war Preidler<br />
am Sonntag geständig.„Ich“, sagte er<br />
in Interviews mit der Kronen <strong>Zeitung</strong><br />
und der Kleinen <strong>Zeitung</strong>, „hab’ ein<br />
Dopinggeständnis abgelegt.“ Preidler<br />
beteuerte, erhabe sich Blut abnehmen<br />
lassen, „es aber nie rückgeführt.<br />
Aber alleine der Gedanke und<br />
die betrügerische Absicht sind schon<br />
ein Delikt.“ Diese vertrackte Lage<br />
hielt er im Lichte der Enthüllungen<br />
um die bei der nordischen Ski-WM<br />
in Seefeld ausgebrochene Affäre<br />
nicht mehr aus. „Ich weiß nicht, ob<br />
ich überführtworden wäre. Ichweiß<br />
nicht, wie und ob dieser Dopingarzt<br />
alles verschlüsselt hat“, sagte Preidler.<br />
Dieser Dopingarzt, Mark Schmidt<br />
aus Erfurt, steht weiterhin im Mittelpunkt<br />
der Szenerie,ist die Schlüsselfigur.<br />
Und es sieht immer mehr danach<br />
aus, als könnte er auspacken.<br />
Teile der Sportwelt dürften beim Gedanken<br />
daran ähnlich wie Preidler<br />
schlaflose Nächte haben.„Wir haben<br />
uns entschlossen, vollumfänglich,<br />
rückhaltlos mit der Staatsanwaltschaft<br />
zu kooperieren“, sagte Andreas<br />
Kreysa, der Rechtsbeistand von<br />
Schmidt, der ARD.<br />
Preidler ist der vierte österreichische<br />
Top-Athlet nach den Langläufern<br />
Dominic Baldauf und Max<br />
Hauke sowie dem Radprofi Stefan<br />
Denifl, der die Österreich-Rundfahrt<br />
Zur Selbstanzeige gedrängt: der österreichische<br />
Radprofi Preidler AFP/ TRIBOUILLARD<br />
2017 gewann und den Behörden<br />
seine Vergehen gestanden hat. Am<br />
Sonntagabend, das war der Vorbote<br />
seiner Beichte,löschte Preidler seine<br />
Profile in den Sozialen Medien.<br />
Wie beim Hütchen-Spiel<br />
Noch immer ist der volle Umfang der<br />
Operation Aderlass nicht absehbar.<br />
Der Sprengstoff sind die rund 40<br />
Blutbeutel, die bei Razzien im Umfeld<br />
von Schmidt sichergestellt worden<br />
waren. Die ermittelnde Staatsanwaltschaft<br />
München Iist gerade<br />
fieberhaft dabei, die Beweismittel<br />
zuzuordnen, sie bittet die Öffentlichkeit<br />
noch um Geduld. Aber: Weitere<br />
Enthüllungen sind wohl nur eine<br />
Frage der Zeit.<br />
Preidler indes ist jetzt arbeitslos,<br />
den Vertrag mit seinem französischen<br />
Team Groupama-FDJ hat er<br />
von sich aus aufgelöst. Die Dopingabsicht<br />
sei„der größte Fehler meines<br />
Lebens“ gewesen, die Hemmschwelle<br />
„erst vor Kurzem“ gefallen.<br />
„Es ist wie beim Hütchenspiel. Du<br />
weißt, dass es Betrug ist. Aber du<br />
spielst mit.“ Er wisse keine Namen<br />
von anderen Athleten, aber erwartet<br />
einen Skandal ungeahnten Ausmaßes,ersagt:<br />
„Ich kann mir vorstellen,<br />
dass es ein internationales Erdbeben<br />
geben wird.“ Da ist er nicht der Einzige.<br />
(sid)<br />
Heiß auf Eis: Am 27. November waren die <strong>Berliner</strong> im Faustkampf unterlegen, gewannen aber zum einzigen Mal in dieser Saison ein Spiel gegen Straubing.<br />
Die Aufmüpfigen<br />
Wiedie Straubing Tigers, Gegner der Eisbären in den Pre-Play-offs, ihre Rolle als Außenseiter pflegen<br />
VonBenedikt Paetzholdt<br />
Vorfreude auf kommenden<br />
Mittwoch kam bei Gaby<br />
Sennebogen bislang kaum<br />
auf. Bis der erste Puck im<br />
Pre-Play-off-Match zwischen den<br />
Straubing Tigers und den Eisbären<br />
Berlin (19.30 Uhr) fällt, ist die Geschäftsführerin<br />
des niederbayerischen<br />
Eishockeyklubs in Vollzeit eingespannt.<br />
In einem Klub, der insgesamt<br />
sechs Vollzeitkräfte in der Geschäftsstelle<br />
zählt, liegt es wesentlich<br />
an ihr, dass der Erfolg auf dem Eis −<br />
und das ist die Saison mit Platz acht<br />
schon jetzt − auch wirtschaftliche<br />
Früchte trägt. „Sportlich halte ich<br />
mich komplett raus,aber ich koordinierealles<br />
andere“, erzählt sie.Noch<br />
am Sonntagabend ging es los mit<br />
dem Kartenvorverkauf für das erste<br />
Spiel der Best-of-three-Serie.<br />
Kurz zuvor, als die DEL-Teams<br />
den letzten Spieltag der Hauptrunde<br />
bestritten, änderte sich schier minütlich<br />
die Ausgangslage. Bei einem<br />
Sieg in Ingolstadt hätten sich die Tigers<br />
direkt für dasViertelfinale qualifiziert.<br />
Lange sah es dann nach dem<br />
Gegner Nürnbergaus,doch mit dem<br />
Gegentreffer zum 4:6, der zwölf Sekunden<br />
vor der Schlusssirene fiel,<br />
zog Bremerhaven noch vorbei. So<br />
dass es jetzt gegen die Eisbären geht.<br />
Pre-Play-offs an sich sind schon<br />
Nervenkitzel. Ein Duell mit Straubing,<br />
das noch dazu am Pulverturm<br />
beginnt, ist eine besondere Herausforderung<br />
für die <strong>Berliner</strong>.<br />
Die 5854 Zuschauer, insofernalle<br />
Plätzeausverkauft<br />
sind, sorgen für ein intensives<br />
Geräuscherlebnis.<br />
„Bei uns ist es eng und laut,<br />
da kommt mehr rüber als<br />
in einigen großen Arenen“,<br />
sagt Sennebogen. In der<br />
45 000-Einwohnerstadt<br />
ohne größere Fußballtradition<br />
„ist Eishockey das<br />
große Event“.<br />
In der letzten Saison litt die Attraktivität,<br />
Straubing beendete die<br />
Saison auf dem vorletzten Platz.<br />
Doch der Umbruch glückte und wird<br />
vonden Fans honoriert. DerSpieleretat<br />
liegt zwischen 5und 5,5 Millionen<br />
Euro,esist der kleinste der Liga.<br />
Dennoch wurden 15 Spieler zu Saisonbeginn<br />
verpflichtet. Dieehemaligen<br />
Eisbärenprofis Sven Ziegler,Vladislav<br />
Filin und T. J. Mulock stehen<br />
für die Mischung aus deutschen Talenten<br />
und altgedienten Profis mit<br />
vorheriger Leistungsdelle.<br />
Klubchefin:<br />
GabySennebogen<br />
Wie gut die Teamchemie stimmt,<br />
bekamen die Eisbären mehrfach zu<br />
spüren. Vonden vier Duellen in der<br />
Hauptrunde gewannen die Bayern<br />
drei. Vor allem das 3:7 am 19. Februar,<br />
die einzige <strong>Berliner</strong> Niederlage<br />
in den letzten sieben<br />
Spielen, sollteWarnung für<br />
die Hauptstädter sein. Der<br />
<strong>Berliner</strong> Triumph, ein 4:0<br />
am 27. November, war<br />
überschattet voneiner wilden<br />
Keilerei, der den<br />
STRAUBING TIG3ERS<br />
Ein Gegner namens Spielplan<br />
IMAGO<br />
Straubingern Sena Acolatse<br />
und Mitchell Heard<br />
lange Strafen einbrachte.<br />
In der Folge pflegten die<br />
Bayern ihren Ruf als die<br />
Aufmüpfigen der DEL. Kritik an<br />
Schiedsrichtern und Ligafunktionären<br />
ist offiziell untersagt. Dennoch<br />
polterten die Straubinger massiv gegen<br />
die Regelauslegung.Während sie<br />
sich überhart sanktioniert fühlen,<br />
wähnen sie die Großklubs wie München<br />
im Vorteil. Patrick Hager, der<br />
sich Ende Januar im Duell mit den<br />
Tigers einen Kniecheck mit Verletzungsfolge<br />
leistete, kam mit einem<br />
Spiel Sperre davon. Nachdem der<br />
Klub einen Offenen Brief verfasst<br />
und symbolisch die Glaubwürdigkeit<br />
der Liga durch Maskottchen Tigo begraben<br />
hatte, folgte eine Geldstrafe<br />
der Liga.<br />
Sennebogen wertet zudem als<br />
immer noch speziell, dass sie 2008<br />
als erste Frau überhaupt Geschäftsführerin<br />
eines DEL-Klubs wurde.<br />
„Mancher hat sich damals gewundert,<br />
als ich einfach mal Rundmails<br />
rausgehauen habe, umdie Zusammenarbeit<br />
zu verbessern“, erinnert<br />
sich. Zu der Zeit habe jeder sein eigenes<br />
Süppchen gekocht. „Aber als<br />
Frau wurde ich stets gut behandelt.“<br />
DasStraubinger Geschäftsmodell<br />
unterscheidet sich erheblich von<br />
den finanziell potenten Klubs in<br />
München, Mannheim oder eben<br />
Berlin mit ihren Großsponsoren Red<br />
Bull, SAP oder Anschutz Entertainment<br />
Group.„Wirhaben einen langjährigen<br />
Pool aus hiesigen Unternehmen,<br />
darunter sind viele Mittelständler“,<br />
sagt Sennebogen. Schadenfreude,dass<br />
die Eisbären mit der<br />
doppelten Finanzkraft einen Platz<br />
schlechter abgeschnitten haben in<br />
der Hauptrunde, verspürt sie nicht.<br />
„Ich kümmere mich nur um Straubing“,<br />
sagte Sennebogen. Dafür lässt<br />
sich die CSU-Stadträtin, die in der familieneigenen<br />
Maschinenfabrik gefordertist,<br />
auch gerne als oberste Ticketverkäuferin<br />
einspannen.<br />
Alba startet gegen Málaga in die Eurocup-Play-offs. Die <strong>Berliner</strong> brauchen einen Erfolg –und mehr Zeit, sich zu entwickeln<br />
VonChristian Kattner und<br />
Christian Schwager<br />
Der Chef betritt das Parkett und<br />
legt gleich los.Aito Garcia Reneses<br />
nimmt Kurs auf Tim Schneider,<br />
der gerade am Korb dribbelt. Erst<br />
mal nur so, denn das Training hat ja<br />
noch nicht begonnen. Doch ein Erstmal-nur-so<br />
ist mit Coach Reneses<br />
nicht zu machen. Derbittet um Aufmerksamkeit,<br />
bewegt sich, als würde<br />
er einen imaginären Ball auftippen,<br />
macht den Oberkörper krumm,<br />
streckt sich, zeigt falsch, zeigt richtig.<br />
Sie haben keine Zeit zu verlieren,<br />
die Basketballer von Alba Berlin. An<br />
diesem Dienstag empfangen sie in<br />
der Max-Schmeling-Halle Unicaja<br />
Málaga zum ersten Play-off-Duell im<br />
Eurocup-Viertelfinale (19 Uhr). Der<br />
Sieger kann am Freitag in Spanien<br />
schon die nächste Runde erreichen.<br />
Best of three ist der Modus und Reneses<br />
zuversichtlich: „Indiesem Jahr<br />
sind wir besser im Eurocup.“<br />
Doch was heißt das schon, wenn<br />
der Spielplan der Mannschaft alles<br />
abverlangt? Reneses sagt:„DieTeams<br />
im Eurocup haben es am schwersten.“<br />
Jedenfalls im Vergleich zu den<br />
Europaligisten eine Etage höher, die<br />
sich um die Pausen für Länderspiele<br />
nicht scheren. Reneses exerziert das<br />
Problem an Alba durch: „Wir haben<br />
die nationale Liga, den Eurocup, die<br />
Fenster für die Nationalteams, wir<br />
hatten den Pokal, viele Reisen, viele<br />
Verletzungen.“<br />
Niels Giffey,Joshiko Saibou, Jonas<br />
Mattisseck und Johannes Thiemann<br />
waren vorletzteWoche mit<br />
der deutschen Auswahl<br />
unterwegs.Rokas Giedraitis<br />
spielte für Litauen und<br />
Martin Hermannsson mit<br />
Island. DerRest des Teams<br />
trainierte in Berlin individuell.<br />
„Man kann in diesen<br />
Pausen nichts zusammenbringen,<br />
sondern nur<br />
gucken, dass nichts zusammenfällt“,<br />
sagt Albas<br />
Geschäftsführer MarcoBaldi.<br />
Nun ist der Kader zwar wieder<br />
vereint, doch die Probleme sind damit<br />
nicht gelöst. Am Sonnabendmorgen,<br />
wenige Stunden nach Duell<br />
zwei in Malaga, kehren sie nach Berlin<br />
zurück, am Sonntag treffen sie in<br />
der Arena am Ostbahnhof auf die Oldenburger.<br />
„Die konnten sich eine<br />
Woche lang vorbereiten“, sagt Baldi.<br />
„Aber wir heulen nicht rum.“<br />
Schließlich haben sie am Wochenende<br />
in Frankfurt gezeigt, dass<br />
sie sich mit der Situation zu arrangieren<br />
wissen. Nach zittrigem Start bekamen<br />
sie die Partie in den Griff, wobei<br />
Peyton Siva als smarter Anführer<br />
in Erscheinung trat und neun Assists<br />
gab.„Er hat seine Sache sehr gut gemacht“,<br />
sagt Reneses.<br />
Bei den Guards plagen<br />
Reneses nicht so große Sorgen,<br />
zumal er in Derrick<br />
Walton zumindest für die<br />
Bundesliga über eine wertvolle<br />
Alternative verfügt.<br />
Gegen Frankfurt gab der<br />
CITY-PRESS<br />
Neue fünf Asissts. Málagas<br />
Fokus aber liegt in der Offensive<br />
auf den langen Po-<br />
Wieder in Topform:<br />
Peyton Siva sitionen. Der 2,08 Meter<br />
große Kyle Wiltjer etwa<br />
steuerte am Sonntag in der spanischen<br />
Liga ACB gegen Vitoria 23<br />
Punkte bei, was an Málagas 95:112-<br />
Niederlage allerdings nichts änderte.<br />
Bei Alba könnte im Eurocup nun<br />
mehr Verantwortung auf Dennis<br />
Cliffordzukommen. DerCenter fasst<br />
nach einer Verletzung schwer Tritt.<br />
Clifford gelangte nur sporadisch<br />
zum Einsatz: gegen Partizan 6:27<br />
und in Monaco 8:40 Minuten.<br />
Sie kommen schon irgendwie<br />
zurecht, doch ein Trainer wie Reneses<br />
arbeitet nicht bei Alba Berlin,<br />
um Terminstress zu managen und<br />
Personalmangel zu verwalten. Dem<br />
72 Jahre alten Spanier geht es um<br />
die Perspektive einer Mannschaft.<br />
„Es ist aber nicht möglich, mit so<br />
vielen Spielen ein Team zu entwickeln.“<br />
Dabei ist es noch das geringste<br />
Übel, dass die Talente am Sonnabend<br />
mit Lok Bernau in die Playoffs<br />
der Zweiten Liga ProB starteten<br />
und im Achtelfinalduell gegen Ulm<br />
(96:83) lange gefordert waren: Bennet<br />
Hundt stand 29:40 Minuten auf<br />
dem Parkett, Jonas Mattisseck 25:10<br />
Minuten. Sieprofitieren dadurch für<br />
ihre Auftritte mit den Profis, dürfen<br />
aber nicht verschlissen werden.<br />
Spiele sind nicht generell das<br />
beste Training, meint daher Reneses.<br />
Zu viele Spiele, hat er am Montagmorgen<br />
kurz vor dem Training gesagt,<br />
„sind schlecht für Basketball“.<br />
Dann hat er sich verabschiedet und<br />
zügig mit der Mannschaft in den ersten<br />
Stock der Alba-Halle zurückgezogen:<br />
Málaga auf Video anschauen.<br />
Zeit ist wertvoll. Vor allem, wenn<br />
man zu wenig davon hat.<br />
NACHRICHTEN<br />
Hertha bis auf Weiteres<br />
ohne Davie Selke<br />
FUSSBALL. Hertha BSC muss vorerst<br />
auf Stürmer Davie Selke verzichten.<br />
Der24-Jährige zogsich beim Heimspiel<br />
gegen Mainz am vergangenen<br />
Sonnabend eine Muskelverletzung<br />
im Hüftbereich zu. Eine prognostizierte<br />
Ausfallzeit ließ der Klub offen.<br />
Tedesco soll zunächst<br />
Trainer von Schalkebleiben<br />
FUSSBALL. Domenico Tedesco soll<br />
nach Informationen vonSky Sport<br />
zunächst Trainer des FC Schalke 04<br />
bleiben. Demnach werdeder 33-Jährige<br />
im Auswärtsspiel am Freitag bei<br />
Werder Bremen auf der Bank sitzen.<br />
DerSchalke-Aufsichtsrat traf sich<br />
am Montagmittag in einem Düsseldorfer<br />
Hotel mit dem neuen Sportvorstand<br />
Jochen Schneider,umdie<br />
Situation zu analysieren. Schneider<br />
wirdamDienstag offiziell vorgestellt.<br />
Grasshopper Zürich trennt<br />
sich von Coach Fink<br />
FUSSBALL. DerSchweizer Traditionsklub<br />
Grasshopper Zürich hat sich<br />
nach nicht einmal einem Jahr wieder<br />
vomfrüheren HSV-Trainer Thorsten<br />
Fink getrennt. DerTabellenletzte der<br />
Super League zogdamit die Konsequenzen<br />
aus der anhaltenden Niederlagenserie.Neben<br />
Fink wurde<br />
auch Sportchef Mathias Walther freigestellt.<br />
Jacksonville verstärkt sich<br />
mit Quarterback Foles<br />
AMERICAN FOOTBALL. Die<br />
Jacksonville Jaguars stehen voreiner<br />
Verpflichtung vonNick Foles.Bei<br />
den Philadelphia Eagles wäreQuarterback<br />
Foles erneut nur die Nummer<br />
zwei hinter Carson Wentz. Foles<br />
hatte die Eagles in der Saison<br />
2017/18 als Ersatzmann zum ersten<br />
Super-Bowl-Triumph geführtund<br />
war in der vergangenen Spielzeit erneut<br />
für den verletzten Wentz eingesprungen.<br />
ZAHLEN<br />
Fussball<br />
Champions League, Achtelfinale<br />
Dortmund -Tottenham Di., 21.00<br />
Hinspiel: 0:3<br />
Real Madrid -Ajax Amsterdam Di., 21.00<br />
Hinspiel: 2:1<br />
PSG -Manchester United Mi., 21.00<br />
Hinspiel: 2:0<br />
FC Porto-AS Rom Mi., 21.00<br />
Hinspiel: 1:2<br />
Manchester City -FCSchalke Di., 12.3., 21.00<br />
Juventus Turin -Atlético Madrid Di., 12.3. 21.00<br />
FC Barcelona -Lyon Mi., 13.3., 21.00<br />
Bayern München -FCLiverpool Mi., 13.3. 21.00<br />
2. Bundesliga<br />
24.Spieltag<br />
Kiel −Union Berlin 0:2 (0:1)<br />
Duisburg −Magdeburg 1:0 (0:0)<br />
Sandhausen −Erzg.Aue 0:3 (0:1)<br />
Heidenheim −Regensburg 1:2 (0:1)<br />
SC Paderborn−FCSt. Pauli 0:1 (0:0)<br />
Arm. Bielefeld −Darmstadt 98 1:0 (1:0)<br />
Ingolstadt−1.FCKöln 1:2 (0:1)<br />
Dyn. Dresden −VfL Bochum 2:2 (1:2)<br />
Hamburger SV −Gr. Fürth 1:0 (0:0)<br />
11. FC Köln 24 59: 30 48<br />
2 Hamburger SV 24 32: 26 47<br />
3 Union Berlin 24 39: 21 44<br />
4 FC St. Pauli 24 38: 32 43<br />
5 Kiel 24 44: 33 39<br />
6 Heidenheim 24 38: 30 39<br />
7 SC Paderborn 24 54: 37 38<br />
8 Regensburg 24 37: 35 36<br />
9 VfL Bochum 24 35: 36 31<br />
10 Arm. Bielefeld 24 34: 35 31<br />
11 Erzg.Aue 24 30: 29 29<br />
12 Gr.Fürth 24 24: 41 29<br />
13 Dyn. Dresden 24 28: 37 27<br />
14 Darmstadt 98 24 31: 41 26<br />
15 Magdeburg 24 27: 39 22<br />
16 Duisburg 24 23: 41 20<br />
17 Ingolstadt 24 24: 40 19<br />
18 Sandhausen 24 24: 38 17