| essen & trinken | Halloumi- Tipps GrillZeit 2/10 FEIGEN MIT HALLOUMI UND HONIG Zutaten (4 Personen): 8 reife Feigen, 1 Halloumi zu 300 g, 1/2 TL getrockneter Thymian, 8 EL flüssiger Honig Zubereitung: Schneiden Sie die Feigen im oberen Drittel quer durch und höhlen Sie den unteren Teil der Frucht mit einem kleinen Löffel etwas aus. In diese Öffnung wird klein gehackter Halloumi locker eingefüllt, darauf kommt eine Prise Thymian und flüssiger Honig. Setzen Sie den Oberteil der Feigen wieder auf die Früchte und stellen Sie diese in eine leicht geöllte Alutasse. <strong>Grillen</strong> Sie dieses Dessert indirekt unter dem Deckel bei sehr verhaltener Hitze – es reicht eigentlich noch die Restwärme des vorangegangenen Hauptganges. Fertig sind die Feigen, wenn der Käse geschmolzen ist. MARINIERTE HALLOUMI-SPIESSE MIT KRÄUTERN Zutaten (4 Personen): 2 Halloumi à ca. 300 g, 2 kleine Zucchini, 1 mittelgroße rote Zwiebel, 12–16 Cocktailtomaten, Olivenöl extra virgin, 1 Knoblauchzehe, je 1 gestrichener TL frischer Thymian, Oregano, Rosmarin, Minze und Petersilie, Saft einer Limone, schwarzer Pfeffer Zubereitung: Den Halloumi und die Zwiebel jeweils in 2,5 cm große Würfel schneiden, die Zucchini halbieren und in Scheiben schneiden. Für die Marinade die frischen Kräuter und den Knoblauch fein hacken und mit Öl, Limonensaft und etwas Pfeffer verrühren. Die Käse- und Gemüsestücke dann gut mit dieser Marinade vermengen und für 24 Stunden zugedeckt in den Kühlschrank stellen. Danach die Stücke und die Cocktailtomaten abwechselnd auf die Metallspieße stecken, unter öfterem Wenden direkt grillen und währenddessen immer wieder gleichmäßig mit der restlichen Marinade bestreichen. Der Halloumi – ein halbfester Käse aus einer Mischung von Schafs- bzw. Ziegen- und Kuhmilch – gilt als Spezialität Zyperns, wo er seit über 2000 Jahren nach unverändertem Rezept hergestellt wird. Charakteristisch für diese Spezialität sind unter anderem die Einschlüsse von frischen Minzeblättern und seine traditionelle, zusammengeklappte Form. Auch hierzulande ist der abwechslungsreiche Klassiker aufgrund seiner vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten bereits seit vielen Jahren beliebt. Denn anders als die meisten Käse behält er seine Form auch, wenn er stark erhitzt wird – eignet sich also bestens zum Braten, Backen, Kochen oder <strong>Grillen</strong>. Neben „pikanten“ Varianten, etwa auf Blattsalat, als Füllung in Ravioli, als Käsespieß oder mit Spiegelei zum Frühstück, schmeckt der Halloumi aber auch in süßer Form: So wird er auf Zypern gerne frisch zu Wassermelonen, als Füllung in Datteln oder mit frischen Feigen und Honig gereicht. Und wer seine Gäste mit einem ganz außergewöhnlichen, authentischen Grilldessert überraschen möchte, sollte unser Rezept der mit Halloumi gefüllten, gegrillten Feigen mit Honig ausprobieren. 22
Ohne schmeckt’s nach nix. www.mautner.at