blu Mai / Juni 2019
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MUSIK<br />
FUNK<br />
Eine große Portion PRINCE<br />
Ende der 1990er veröffentlichte<br />
Prince das Album „Rave Un2 the Joy<br />
Fantastic“, zwei Jahre später folgte mit<br />
„Rave In2 the Joy Fantastic“ das passende<br />
Remixalbum des Sinnlichen.<br />
Der Musiker, der auch Größen wie Sarah<br />
Connor inspirierte, präsentierte sich auf dem<br />
Album „Rave Un2 the Joy Fantastic“ gewohnt<br />
experimentierfreudig. So überraschte er mit<br />
einem Duett mit Gwen Stefani („So Far, So<br />
Pleased“), unterhielt mit einem Feature der damals<br />
populären Rapperin Eve („Hot Wit U“) und<br />
zeigte mit Liedern wie „The Sun, the Moon<br />
and Stars“ und „Every Day Is a Winding Road“<br />
auch solo, was er 1999 noch drauf hatte.<br />
2001 erschien das Remixalbum: „Rave In2 the<br />
Joy Fantastic“ – das allerdings nicht Elektro<br />
oder House, sondern Funk, Rock, R ‘n‘ B und<br />
Pop im Angebot hatte. Unser Anspieltipp ist<br />
„Baby Know (featuring Sheryl Crow)“.<br />
Beide Alben erschienen gerade neu! Ebenfalls<br />
Ende April wurde „Ultimate Rave“ veröffentlicht,<br />
ein Konzert aus dem Jahr 2000, das mit<br />
Hits wie „Gett Off“, „Kiss“ und „Purple Rain“<br />
aufwartet. *rä<br />
HOUSE<br />
Black Arts Lab<br />
'Lectric Veve<br />
POP<br />
Lena:<br />
„Only Love, L“<br />
ROCK<br />
P!NK:<br />
„Hurts 2B Human“<br />
„Es wurde ursprünglich als Instrumentalalbum<br />
produziert, entwickelte<br />
sich jedoch beim Experimentieren<br />
mit dem Layering von Vokal-Samples<br />
schnell über meine Erwartungen<br />
hinaus und enthüllte versehentlich<br />
Parallelen zwischen einem afroamerikanischen<br />
Pfingst-Gottesdienst am<br />
Sonntagmorgen und einer Vodun-<br />
Zeremonie in Benin“, verrät der<br />
Wahlberliner über sein neues Album.<br />
Unser Anspieltipp ist „Keeper of the<br />
Crossroads“. *rä<br />
blackartslab.com<br />
FOTO: MARIE HOCHHAUS<br />
Gereift, noch besser und persönlicher<br />
– Lena ist zurück. Die Sängerin,<br />
die für uns den Eurovision Song<br />
Contest gewann, präsentiert sich<br />
auf dem neuen Album „Only Love,<br />
L“ in Bestform. Lieder wie „Note to<br />
Myself“ und „Scared“ sind Pop mit<br />
Tiefgang – Welten von „Satellite“ entfernt.<br />
Sie habe ihren „Tiefpunkt als<br />
Wendepunkt“ verstanden und denkt,<br />
„dass man alles mit Liebe abschließen<br />
sollte“. Stimmt. Willkommen<br />
zurück! Unsere Anspieltipps sind<br />
„Skinny Bitch“, „Don’t Lie to Me“ und<br />
„Thank You“. *rä<br />
TOUR<br />
Live: Vivie Ann<br />
„Walk Me Home“ hieß das Lied, das<br />
das <strong>2019</strong>er-Comeback der Rock-<br />
Popperin einläutete. Eine starke<br />
Ballade, geradezu eine Hymne auf die<br />
Liebe ... Jetzt folgt ein ganzes Album.<br />
Oh, wie schön! P!NK steht für Stärke,<br />
Leidenschaft und Emanzipation: „Ich<br />
würde mich niemals ändern, nur weil<br />
einigen Leuten meine Art nicht passt.<br />
Ich bin keine Schaufensterpuppe, die<br />
man beliebig gestalten kann.“ Aber sie<br />
steht auch für Romantik, und das alles<br />
kannst du auf ihrem neuen Album<br />
hören. Ab Juli ist die Tolle auch live in<br />
Deutschland unterwegs und macht<br />
mit Liedern des neuen Albums „Hurts<br />
2B Human“ unter anderem in Hannover,<br />
Stuttgart, München und Köln<br />
musikalische Station. *rä<br />
„Wir waren vier Kinder und mein Vater ist Jazzpianist, meine Mutter Chansonsängerin<br />
– und die haben uns überallhin mitgenommen. Es war ganz normal für uns,<br />
im Tourbus zu sein“, verriet uns die Sängerin Vivie Ann vor wenigen Wochen im<br />
Interview. Jetzt kommt sie auf Tour und macht unter anderem in München (6.5.,<br />
Ampere), Frankfurt (7.5., Brotfabrik) und Stuttgart (17.5., Schräglage Stuttgart)<br />
musikalische Station. *rä<br />
www.vivieann.com