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MUSIK KULTUR JOKER 27<br />

„Lobgesang“<br />

7. Hospiz Benefizkonzert<br />

Jannik Trescher (© RKK Klinikum)<br />

Das zum RKK Klinikum<br />

gehörende Freiburger Hospiz<br />

Karl Josef veranstaltet am 1.<br />

November <strong>2019</strong> (Allerheiligen)<br />

um 17 Uhr in der Mutterhauskirche<br />

des Ordens der<br />

Barmherzigen Schwestern vom<br />

hl. Vinzenz von Paul (Habsburgerstraße<br />

120 in Freiburg)<br />

das 7. Benefizkonzert. Mit<br />

der Symphonie Nr. 2 „Lobgesang“<br />

von Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy (1809-1847) erklingt<br />

unter der Leitung von Jannik<br />

Trescher dieses Jahr ein schon<br />

zu Lebzeiten des Komponisten<br />

äußerst populäres und beeindruckendes<br />

Werk. Es musizieren<br />

ein 30 köpfiges Orchester,<br />

mit Konzertmeisterin Anke<br />

Ohnmacht-Döling, Cappella<br />

Nova Freiburg und die Solisten<br />

Siri Karoline Thornhill<br />

(Sopran), Sirin Kilic (Mezzosopran),<br />

Philipp Nicklaus (Tenor).<br />

Prof. Dr. Herta Däubler-<br />

Gmelin, Schirmherrin des<br />

Bundesverbandes Hospiz und<br />

Bundesministerin der Justiz<br />

a.D., wird ein Grußwort sprechen.<br />

Der gesamte Erlös des<br />

hochkarätig besetzten Benefizkonzertes<br />

kommt wieder dem<br />

Hospiz Karl Josef zugute.<br />

Tickets: www.reservix.de<br />

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Weitere Infos:<br />

www.rkk-klinikum.de und<br />

www.hospiz-karl-josef.de<br />

Brahmstage <strong>2019</strong><br />

Konzertreihe der Brahmsgesellschaft in Baden-Baden<br />

Seit mehr als fünfzig Jahren<br />

veranstaltet die Brahmsgesellschaft<br />

Baden-Baden e.V. die<br />

Brahmstage. In diesem Jahr findet<br />

das beliebte Festival vom 11.<br />

bis 13. Oktober statt. Die Konzertreihe<br />

wurde ins Leben gerufen,<br />

um aus den Erlösen Mittel<br />

zur Erhaltung des Brahmshauses<br />

zu gewinnen, das nicht nur die<br />

einzige in Deutschland erhaltene<br />

Wohnstätte des Komponisten<br />

ist. Auch heute ist es ein Refugium<br />

für Musikwissenschaftler<br />

und Musiker, die die einmalige<br />

Arbeitsatmosphäre schätzen. In<br />

Im Kaisersaal des historischen<br />

Kaufhauses findet am 11. Oktober,<br />

20 Uhr ein Konzert mit<br />

dem Arcadia Ensemble mit Ines<br />

Zimmermann (Traversflöte &<br />

Blockflöte) und Christian Zimmermann<br />

(Laute) mit Kammermusik<br />

aus dem Barock statt.<br />

Kooperation mit dem SWR und<br />

der Stadt Baden-Baden wurde ein<br />

Konzertwochenende arrangiert,<br />

das schwerpunktmäßig Johannes<br />

Brahms und Clara Schumann gewidmet<br />

ist. Eröffnet wird es am<br />

11. Oktober mit einem großen<br />

Benefizkonzert der Baden-Badener<br />

Philharmonie mit ihrem<br />

Chefdirigenten Pavel Baleff. Pianistin<br />

Fei-Fei Dong ist als Solistin<br />

des Konzertsatzes f-Moll für<br />

Klavier und Orchester von Clara<br />

Schumann zu hören. Am Samstag<br />

werden junge Preisträger des<br />

ARD Musikwettbewerbes zu<br />

Kammermusik<br />

Konzert mit dem Arcadia Ensemble<br />

Auf dem Programm stehen<br />

Sonaten von Antonio Vivaldi,<br />

J.S. Bach, Wilhelm Friedemann<br />

Bach, Telemann und Sylvius<br />

Leopold Weiß. In dem abwechslungreichen<br />

Programm werden<br />

virtuose wie auch einfühlsame<br />

Werke gespielt.<br />

hören sein. Dieses Konzert sowie<br />

das letzte werden vom SWR<br />

mitgeschnitten. Das aus Japan<br />

stammende AOI-Trio und Mezzospranistin<br />

Natalya Boeva mit<br />

ihrem Pianisten Ivan Demidov<br />

bieten ein abwechslungsreiches<br />

Konzert mit Kammermusik und<br />

Liedgesang. Das Ensemble Martin<br />

Ostertag beendet das Festival<br />

mit den beiden Streichquintetten<br />

von Brahms in einer Matinee am<br />

Sonntag. Anschließend bleibt für<br />

die Besucher noch Zeit für einen<br />

Besuch im Museum im Brahmshaus.<br />

Silberdunkle Dialoge<br />

1. Saisonkonzert mit dem ensemble aventure<br />

Im Zentrum des Eröffnungskonzerts<br />

der Saison <strong>2019</strong>/2020<br />

des Ensemble Aventure am 17.<br />

Oktober, 20 Uhr in der Elisabeth<br />

Schneider Stiftung, in Freiburg,<br />

steht die Idee der Mehrdeutigkeit<br />

von Erscheinungen, Wahrnehmungen,<br />

Gefühlen – gegen<br />

alle beschränkende „Vereindeutigung<br />

der Welt“ (Thomas Bauer).<br />

Die Doppelsinnigkeit der<br />

Welt gründet bereits in unserem<br />

Körper, der Leib ist und Körperding<br />

zugleich und dessen Zweiheit<br />

Nicolaus A. Huber zu seinem<br />

programmatischen Stück<br />

„ambig“ für Hände / Finger und<br />

Füße inspiriert hat. Und im Klaviertrio<br />

„Silver Silence“ greift<br />

Huber, die unendliche Vervielfältigung<br />

von Musik bei Cage<br />

auf. Den doppeldeutigen „Alsob“-Charakter<br />

von Gesten und<br />

Gedanken überträgt Johannes<br />

Boris Borowski in Anlehnung<br />

an Charles Dickens’ Roman<br />

„David Copperfield“ auf sein<br />

Trio „As if“, das anschaulich<br />

macht, dass jedes musikalische<br />

Material sein eigenes Umfeld<br />

mit sich bringt, ohne dass es<br />

dadurch grundsätzlich definiert<br />

würde. Ein solches Offenstehen<br />

für neue Sichtweisen wird<br />

hörbar auch im Hauptwerk des<br />

Abends: Johannes Schöllhorns<br />

„sérigraphies“ für 6 Instrumente<br />

besteht aus fünf Sätzen auf der<br />

Basis von Klavierstücken von<br />

Gabriel Fauré. In einem Konzertgespräch<br />

mit der Bildenden<br />

Künstlerin Annette Merkenthaler<br />

werden Verfahrensweisen<br />

künstlerischer Gestaltung von<br />

Mehrdeutigkeit erörtert.<br />

Trio Vivente<br />

Trio Vivente im Tuniberghaus<br />

Am 12. Oktober, 20 Uhr setzt<br />

der Kulturverein Tiengen seine<br />

Konzertreihe mit dem Trio<br />

Vivente fort. Lebendigkeit und<br />

Klarheit sowie eine besondere<br />

Homogenität kennzeichnen das<br />

Spiel des Trios. Mit temperamentvoller<br />

Musizierweise und<br />

gleichzeitig feinfühliger Gestaltung<br />

vermitteln die drei Musikerinnen<br />

Jutta Ernst (Klavier),<br />

Anne Katharina Schreiber (Violine)<br />

und Kristin von der Goltz<br />

(Violoncello) den Zuhörern in<br />

ihren Interpretationen eine differenzierende<br />

Farbigkeit der Musik.<br />

Am 22. Oktober 1940 wurden<br />

die jüdischen Bürger aus Südbaden<br />

und aus der Saarpfalz von<br />

den Nazis in das französische<br />

Lager Gurs deportiert. Das<br />

Blaue Haus in Breisach in Kooperation<br />

mit dem Bronislaw-<br />

Huberman-Forum und der Initiative<br />

wider das Vergessen laden<br />

traditionell am Vorabend zu<br />

einem Memorial ein: am 21. November<br />

19 Uhr, in der Spitalkirche<br />

Breisach, bei freiem Eintritt.<br />

Mitwirkende in diesem Jahr sind<br />

Badenweiler Musiktage<br />

Spätlese<br />

07.11.–<strong>10</strong>.11.<strong>2019</strong><br />

Auf dem Programm des Abends<br />

stehen Klaviertrios von Beethoven,<br />

Schubert und Brahms.<br />

Memorial<br />

Konzert im Blauen Haus<br />

www.badenweiler-musiktage.de<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Muriel Cantoreggi (Violine),<br />

Frank-Michael Guthmann (Violoncello),<br />

Roglit Ishay und Pauliina<br />

Tukiainen (Klavier). Auf<br />

dem Programm stehen Kompositionen<br />

von Dmitri Schostakowitsch,<br />

Adolf Busch, Leo Smit,<br />

Viktor Ullmann, Ernest Bloch<br />

und Ervín Schulhoff. Das Programm<br />

ist Bestandteil der von<br />

Dirk Nabering kuratierten Veranstaltungsreihe<br />

„Musikalische<br />

Raritäten zum Thema Verfolgung<br />

– Widerstand – Exil“.<br />

Blumenkinder On Tour<br />

Die 17 Hippies kommen nach Freiburg<br />

Musikgenres sind nicht so<br />

wichtig, wenn es eine Gemeinschaft<br />

gibt. So könnte das Motto<br />

der spielfreudigen 17 Hippies<br />

lauten. Auch wenn die Gruppe<br />

im Grunde keine 17 Mitglieder<br />

hat, klingt ihr vielseitiger akustischer<br />

Pop locker danach. Ihr<br />

neues Album „Kirschzeit“ ist ihr<br />

mittlerweile 20. Album und noch<br />

stärker als je zuvor auf den treibenden<br />

Groove ausgelegt. Gerade<br />

Balkanrhythmen haben es der<br />

Band in letzter Zeit angetan und<br />

den bereits breiten Sound noch<br />

weiter aufgefächert. Abwechslungsreichtum<br />

dürfte beim Konzert<br />

am 23. Oktober, 20 Uhr im<br />

Jazzhaus also garantiert sein.<br />

Foto: Schmidt Schliebener<br />

07.11.<strong>2019</strong> – Klavierabend: Bertrand Chamayou<br />

08.11.<strong>2019</strong> – Kammerkonzert I: Dover Quartet<br />

09.11.<strong>2019</strong> – Kammerkonzert II: Atos Trio<br />

<strong>10</strong>.11.<strong>2019</strong> – Kammerkonzert III: Tabea Zimmermann<br />

und Freunde

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