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Berliner Zeitung 01.10.2019

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6* <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 228 · D ienstag, 1. Oktober 2019<br />

·························································································································································································································································································<br />

Wirtschaft<br />

DAX-30 in Punkten<br />

1.7.19<br />

1.7.19<br />

MÄRKTE<br />

▲ 12428,08 (+0,38 %)<br />

Rohöl je Barrel Brent in US-Dollar<br />

Euro in US-Dollar<br />

1.7.19<br />

Stand der Daten:30.09.2019 (21:50 Uhr)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Gewinner<br />

30.9.19<br />

▼ 59,36 (–4,04 %)<br />

30.9.19<br />

▼ 1,0889 (–0,42 %)<br />

Quelle<br />

aus DAX und MDAX vom 30.09. zum Vortag<br />

Lufthansa vNA 14,58 +2,10 WWWW<br />

Dürr 23,81 +1,93 WWWW<br />

Hochtief 104,60 +1,85 WWWW<br />

K+S NA 12,72 +1,84 WWWW<br />

DialogSemic. NA 43,43 +1,71 WWWW<br />

Zalando 41,88 +1,60 WWWW<br />

Verlierer<br />

30.9.19<br />

aus DAXund MDAX vom30.09.zum Vortag<br />

Hella 41,02 WWWWWWWWWWW –6,26<br />

Fresenius 42,90 WWWWW –2,42<br />

Wirecard 146,75 WWWW –2,10<br />

GEA Group 24,77 WWWW –1,98<br />

Bechtle 93,35 WWWW –1,69<br />

Cancom 49,50 WWW –1,49<br />

Leitbörsen imÜberblick<br />

52-Wochen Hoch/Tief 30.09. ±% z. 27.09.<br />

Euro Stoxx 50 (EU) +0,66<br />

3578/2909 3569,45<br />

CAC 40(FR) +0,66<br />

5696/4556 5677,79<br />

S&P UK(UK) – 0,28<br />

1562/1323 1496,35<br />

RTS (RU) – 1,02<br />

1414/1033 1333,91<br />

IBEX (ES) +0,66<br />

9588/8286 9244,60<br />

Dow Jones (US) +0,44<br />

27399/21713 26938,65<br />

Bovespa (BR) +0,03<br />

106650/78625105107,07<br />

Nikkei (JP) – 0,56<br />

24448/18949 21755,84<br />

Hang Seng (HK) +0,45<br />

30280/24541 26039,57<br />

Stx Singap. 20 (SG) +0,07<br />

1657/1350 1565,29<br />

Tagesgeld Zins p.a. für Beträge<br />

Kundenkontakt ab 1€ 5.000€ 50.000€<br />

Renault Bank direkt */**<br />

renault-bank-direkt.de 0,70 0,70 0,70<br />

Advanzia **<br />

advanzia.com - 0,40 0,40<br />

Ikano Bank **<br />

ikanobank.de 0,34 0,34 0,34<br />

Akbank<br />

akbank.de 0,31 0,31 0,31<br />

RaboDirect **<br />

rabodirect.de 0,30 0,30 0,30<br />

ING *<br />

ing.de 0,25 0,25 0,25<br />

Santander<br />

santander.de 0,03 0,03 0,03<br />

Postbank<br />

postbank.de 0,01 0,01 0,01<br />

Targobank<br />

targobank.de 0,01 0,01 0,01<br />

Commerzbank<br />

commerzbank.de 0,00 0,00 0,00<br />

<strong>Berliner</strong> Sparkasse (Online)<br />

berliner-sparkasse.de 0,01 0,01 0,01<br />

Mittelbrandenburgische Sparkasse (Online)<br />

mbsdirekt.de 0,01 0,01 0,01<br />

<strong>Berliner</strong> Volksbank<br />

030/30633300 0,001 0,001 0,001<br />

Sparda-Bank Berlin (Online)<br />

sparda-b.de - 0,001 0,001<br />

BBBank<br />

bbbank.de 0,00 0,00 0,00<br />

Mittelwert von 85 Banken 0,14 0,15 0,14<br />

*Neukunden /Neuanlagen<br />

** Einlagensicherung 100.000 Euro<br />

ERLÄUTERUNGEN Wechselnde Darstellung: Tagesgeld (Dienstag), Ratenkredit<br />

(Mittwoch), Sparbriefe (Donnerstag), Festgeld (Freitag), Baudarlehen<br />

(Samstag).<br />

Quelle: FMH-Finanzberatung<br />

Für die medizinische Versorgungauf demLand ist einMasterplannotwendig,sagt Kassenchef Baas.<br />

„Die Beitragssätze werden steigen“<br />

Jens Baas, Chef der Techniker Krankenkasse, setzt auf neue Wege beider Patientenversorgung<br />

Die Techniker Krankenkasse<br />

(TK) ist mit rund<br />

10,5 Millionen Versicherten<br />

Deutschlands größte<br />

gesetzliche Kasse. Vorstandschef Jens<br />

Baas sprichtimInterview mit dem RedaktionsNetzwerk<br />

Deutschland<br />

(RND) über die mangelhafte medizinische<br />

Versorgung aufdem Land, die<br />

Wahlerfolge der AfD, über sinkenden<br />

Einnahmen der Kassen und den Einsatz<br />

derKünstlichenIntelligenzinder<br />

Medizin.<br />

Herr Baas, der Erfolg der AfD bei den<br />

LandtagswahleninSachsenundBrandenburg<br />

wirdauchdamit erklärt, dass<br />

sich viele Menschen allein gelassen<br />

fühlen, insbesonderebei der ärztlichen<br />

Versorgung. Ist das für Sie nachvollziehbar?<br />

Dass eineunzureichende Gesundheitsversorgung<br />

auf dem Land, nicht<br />

nur im Osten, sondern auch imWesten,ein<br />

zunehmendes Problemfür die<br />

Menschen darstellt, kann ich nachvollziehen.<br />

Immer mehr Hausärzte<br />

gehen in Rente, aber finden keinen<br />

Nachfolger. Auch für Fachärzte sind<br />

ländliche Regionen häufig nicht besonders<br />

attraktiv, etwa wegen mangelnder<br />

Infrastruktur oder fehlender<br />

Kultur- und Freizeitangebote. Da ist<br />

auch mit mehr Geld für die Ärzte<br />

nichtszumachen.Wirmüssenüberlegen,<br />

wie wir die konkreten Probleme<br />

lösen. Aber zu Ihrer Frage: Dass AfD<br />

wählen diese konkreten Problemlösungen<br />

voran bringt, bezweifle ich<br />

persönlich doch stark.<br />

Aber wiekönnen die Probleme beider<br />

Versorgung auf dem Land gelöst werden?<br />

Jahrelang hat die Politik sich im<br />

Klein-Klein verloren. Wir benötigen<br />

endlicheinen gesamtdeutschen Masterplan,<br />

um die medizinische Versorgung<br />

auch auf dem Land sicherzustellen,<br />

heute und vor allem für die Zukunft.<br />

Ein weiterer zentraler Baustein<br />

ist sicherlich, die Krankenhausplanungzuüberdenken.<br />

Wasschlagen Sievor?<br />

Benötigt werden im Grunde zwei<br />

Artenvon Kliniken: hochspezialisierte<br />

Häuser sowieKliniken, dienur für die<br />

Grundversorgung undfür Notfälle zuständigsind.<br />

Letzteremuss mannicht<br />

nurfür dasErbringen vonLeistungen<br />

bezahlen,sondernauchdafür, dasssie<br />

da sind und die Notfallversorgung sicherstellen.<br />

So eine Aufteilung würde<br />

aber ein neues Finanzierungssystem<br />

erfordern. Denn heute müssen Kliniken<br />

viel operieren, damit sie wirtschaftlich<br />

arbeiten.Das setzt völligfalsche<br />

Anreize.<br />

Wenn man überflüssige Kliniken<br />

schließt,werden aber fürdie Patienten<br />

auch dieWege länger.<br />

Daher müssen wir uns überlegen,<br />

wiedie Patientenzum Arzt kommen.<br />

Es könnte sinnvoller sein,ingewissen<br />

Regionen für Notfälle verstärkt HubschrauberoderandereschnelleTransportmittel<br />

einzusetzen, anstatt ein<br />

dichtes Netz schlecht ausgestatteter,<br />

unrentabler Kliniken zu betreiben.<br />

UndfüreineplanbareOperationbeim<br />

Spezialisten wird jeder Patient einige<br />

KilometermehrFahrtweginKaufnehmen,<br />

wenn er dafür eine bessere Behandlungsqualitätbekommt.<br />

Undwie lösen wirdas Problem der fehlenden<br />

Hausärzte?<br />

Einige Krankenhäuser, die nicht<br />

mehr gebraucht werden, können zu<br />

medizinischen Versorgungszentren<br />

umgewidmetwerden, in denen Hausund<br />

Fachärzte unter einem Dach<br />

arbeiten. Für Mediziner kann das attraktiver<br />

sein, weil siedann keineEinzelkämpfer<br />

mehr sind. Angestellte<br />

Ärzte geben zum Beispiel Verwaltungsaufgaben<br />

abund können leichter<br />

inTeilzeit gehen. Sinnvoll wäre in<br />

ländlichen Räumen auch der Einsatz<br />

vonmobilenPraxen. Undwir benötigen<br />

eine Aufwertung derPflegeberufe.<br />

So werden Ärzte entlastet und Pflegeberufe<br />

attraktiver.<br />

ZUR PERSON<br />

Jens Baas (52) ist Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse. Er studierte Humanmedizin<br />

an der Universität Heidelberg und wurde 1996 promoviert. Anschließend arbeitete er als<br />

Transplantationsarzt. Seit 1999 war er für die Unternehmensberatung Boston Consulting Group<br />

tätig und wurde dort2007 Partner.2011 wechselte er in den Vorstand der Techniker Krankenkasse.<br />

Ein Jahr später wurde er Vorstandschef.<br />

Warum ist das allesnicht längst in Angriff<br />

genommenworden?<br />

Vor allem im Gesundheitswesen<br />

gibt es viele extrem unterschiedliche<br />

Interessen. Die Kliniken wollen ihr<br />

breites AngebotanOperationennicht<br />

ohne weiteres einschränken,den Ärzten<br />

fällt es schwer, Aufgaben abzugeben,dieLänderwollensichbeiderKlinikplanung<br />

nicht reinreden lassen.<br />

Die Beharrungskräfte sind enorm.<br />

Hier muss ein gordischer Knoten<br />

durchschlagen werden. Unddas kann<br />

nur der Bundesgesundheitsminister<br />

tun.<br />

Die Wirtschaft befindet sich im Abschwung.<br />

Wasbedeutet dasfür dieKassenund<br />

deren Beitragssätze?<br />

Auch in der Krankenversicherung<br />

sind die richtig guten Jahre wohl vorbei.<br />

Geht die Zahl der Beschäftigten<br />

zurück, sinken die Beitragseinnahmen.<br />

Die Ausgaben steigen jedoch<br />

weiter kräftig, zuletzt mit einer Rate<br />

von immerhin 5 Prozent. Das liegt<br />

auch an den teuren Reformen aus der<br />

laufenden und der vorangegangenen<br />

Wahlperiode. DieKosten dieser Reformen<br />

summierensichauf 10 bis 15 Milliarden<br />

Euro jährlich. Bisher konnte<br />

dasdurch diegute Beschäftigungslage<br />

und die starke Zuwanderung aufgefangen<br />

werden. Aber darauf können<br />

wir unslangfristig nicht stützen.<br />

Washeißt das denn für den Beitragssatz?<br />

Bei sinkenden Einnahmen und<br />

steigenden Ausgaben werden die<br />

Krankenkassen ihre heutigen Beitragssätzeauf<br />

Dauernicht haltenkönnen.<br />

Wiestarkmüssen dieSätzesteigen?<br />

Das kann man noch nicht sagen.<br />

Klaristaber,dasswirjetztdringenddie<br />

von Minister Spahn versprochene Finanzreformbenötigen,bei<br />

der es um<br />

die faire Verteilung der Gelder zwischen<br />

den Kassengeht.Kommt die Finanzreform<br />

nicht oder nur unvollständig,bestehtdieGefahr,dassschon<br />

baldKassenindiePleiteschlittern.Die<br />

AOKen bekommen rund 1,3 MilliardenEuropro<br />

Jahr mehr,als siezur Versorgung<br />

ihrer Versicherten ausgeben.<br />

Das Geld fehlt entsprechend bei den<br />

anderen Kassen. Die Situation ist kritisch<br />

und wird inder Öffentlichkeit<br />

völlig unterschätzt oder ist vielen gar<br />

nichtbekannt, obwohlsie über 70 Millionen<br />

gesetzlich Versicherte betrifft.<br />

DieTKgilt als Vorreiter in Sachen Digitalisierung.<br />

Wiewirddie elektronische<br />

Gesundheitsakteangenommen,dieSie<br />

vergangenes Jahr eingeführthaben?<br />

Sehr gut. Wir haben aktuell über<br />

200000 Versicherte,die sich dafürentschieden<br />

haben, die Akte zu nutzen -<br />

Tendenz stetigsteigend. Daszeigtuns,<br />

dass sich die Menschen eine digitale<br />

Lösung für ihr Gesundheitsmanagementwünschen.<br />

Man hat den Eindruck, dass Jens<br />

SpahnzwareinigenDruckbeiderDigitalisierung<br />

macht, aber nichtwirklich<br />

vorankommt. Teilen Sie die Einschätzung?<br />

Ich will etwas tun, was für einen<br />

Kassenchef eher ungewöhnlich ist:<br />

Den Gesundheitsminister loben.<br />

Spahn steht voll und ganz hinter dem<br />

Digitalthemaundstelltsichmitgroßer<br />

Ausdauer gegen all die Bedenkenträger<br />

und Interessenwahrer im Gesundheitswesen,<br />

die gerade versuchen, die<br />

ab 2021 für alle Versicherten geplante<br />

elektronische Patientenakte zu zerschießen.<br />

Wirmüssenaufpassen,dass<br />

sich die unendliche Geschichte der<br />

elektronischen Gesundheitskarte<br />

nichtwiederholt.<br />

WenndiePatientenakteeinmalfüralle<br />

da ist: Waswäre dann aus Ihrer Sicht<br />

der nächste große technologische<br />

Schritt?<br />

Wenn die Patientenakten irgendwann<br />

mit zahlreichen Daten gefüllt<br />

sind, können Expertensysteme dem<br />

behandelnden Arzt auf Basis künstlicherIntelligenz,gefüttertmitdenneuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen,<br />

wichtige Hinweise geben. Entscheiden<br />

muss am Ende zwar immer<br />

der Mediziner, doch ihm steht dann<br />

eine Vielzahl an Daten zur Verfügung,<br />

die dem Patienten Vorteile bringen.<br />

DieseDatenkanneraberohnetechnische<br />

Hilfe nicht mehr bewältigen. Ich<br />

bin mirganz sicher:Eswirdinabsehbarer<br />

Zeit alsKunstfehler gelten, wenn<br />

Ärztebei der DiagnosekeinExpertensystembefragen.<br />

DasGesprächführte<br />

TimSzent-Ivanyi.<br />

FOTO: JENS BÜTTNER/DPA<br />

Neustart unter<br />

der Marke<br />

Neckermann?<br />

Hoffnung aufSanierung der<br />

deutschen Thomas Cook<br />

Von Friederike Marx<br />

Der insolvente deutsche Reiseveranstalter<br />

Thomas Cook<br />

hofft auf einen Neustart unter der<br />

Traditionsmarke Neckermann Reisen.<br />

„Ich sehe gute Chancen, die<br />

glorreiche Vergangenheit wiederzubeleben“,<br />

sagte Stefanie Berk, Geschäftsführerin<br />

der deutschen Thomas<br />

Cook. Neckermann sei nach wie<br />

vordie volumenstärkste Reisemarke<br />

des Unternehmens in Deutschland.<br />

„Es muss uns allerdings gelingen,<br />

verloren gegangenes Vertrauen wiederzugewinnen“,<br />

sagte Berk. „Wir<br />

alle bei Thomas Cook, aber auch bei<br />

der Zurich Versicherung versuchen,<br />

unsere betroffenen Kunden so viel<br />

wie möglich zu unterstützen.“<br />

Die deutsche Thomas Cook, zu<br />

der unter anderem die Töchter Neckermann<br />

Reisen, Öger Tours und<br />

Bucher Reisen gehören, war in den<br />

Sogder Pleite des britischen Mutterkonzerns<br />

geraten. Mitte vergangener<br />

Woche stellten drei deutsche<br />

Thomas-Cook-Gesellschaften Insolvenzantrag.<br />

Die Zurich Deutschland<br />

hat Urlaub und Rückreise der<br />

Thomas-Cook-Kunden abgesichert.<br />

„Nach dem ersten Schock überwiegt<br />

bei unseren Mitarbeitern inzwischen<br />

die Hoffnung“, sagte Berk.Alle<br />

seien bemüht, die Folgen für die<br />

Kunden so gering wie möglich zu<br />

halten und sie umfassend zu informieren.<br />

„Die Situation für die rund 2000<br />

Beschäftigten ist hart, aber man<br />

merkt Aufbruchstimmung“, berichtete<br />

Berk. „Der Auftritt der vorläufigen<br />

Insolvenzverwalter vergangene<br />

Woche auf der Betriebsversammlung<br />

hat den Eindruck hinterlassen,<br />

dass die Sanierung gelingen kann.“<br />

Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter<br />

sind den Angaben zufolge<br />

bis Ende November 2019 durch das<br />

Insolvenzgeld gesichert.<br />

Gespräche mit Investoren<br />

DerReiseveranstalter hofft auch auf<br />

staatliche Unterstützung und hat<br />

beim Bund und beim Land Hessen<br />

einen Überbrückungskredit beantragt.<br />

„Dieser soll uns die Wiederaufnahme<br />

des Geschäftsbetriebs ermöglichen,<br />

parallel dazu werden<br />

Gespräche mit Investoren geführt.“<br />

Die Beschäftigten in Deutschland<br />

hatten Berk zufolge bis zuletzt<br />

auf eine Rettung des Mutterkonzerns<br />

gehofft. „Die Abfolge der Ereignisse<br />

war so nicht erwartet worden.<br />

Es war ein Schock für die Mitarbeiter.“<br />

Berk zufolge war eine Einigung<br />

in wesentlichen Punkten erreicht<br />

worden. „Doch in der<br />

Schlussphase sind die Verhandlungen<br />

gescheitert.“<br />

Zu den genauen Gründen wollte<br />

sich die Managerin nicht äußern.<br />

Die britische Thomas Cook hatte<br />

mit Investoren über eine zusätzliche<br />

Finanzierung in Höhe von 200 Millionen<br />

Pfund verhandelt.<br />

DieReisebranche als solche sieht<br />

Berk weiterhin auf Wachstumskurs.<br />

„Das Bedürfnis zu reisen ist nach wie<br />

vorstarkund ungebremst.“ (dpa)<br />

Für NeckermannwirdeineLösunggesucht.<br />

FOTO: SEAN GALLUP/GETTY IMAGES

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