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8* <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 228 · D ienstag, 1. Oktober 2019<br />
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Meinung<br />
Lebensmittel-Ampel<br />
ZITAT<br />
Grünes Licht<br />
für die Vernunft<br />
Anne Brüning<br />
will, dass politische Entscheidungenwissenschaftlich<br />
fundiertsind.<br />
Bundesernährungsministerin<br />
Julia<br />
Klöckner (CDU) hat eine vernünftige<br />
Entscheidung getroffen. Damit Verbraucher<br />
künftig auf den ersten Blick erkennen<br />
können, wie gesund ein Produkt ist,<br />
führt sie das Nährwertkennzeichnungssystem<br />
Nutri-Score ein. Die Lebensmittel-Ampel<br />
soll künftig auf die Vorderseite<br />
von verpackten Lebensmitteln. Sie stuft<br />
die Produkte in fünf farbcodierte Kategorien<br />
ein –vom dunkelgrünen Aals beste<br />
Stufe bis zum roten Eals schlechteste.Das<br />
System wurde von französischen Ernährungsforschern<br />
entwickelt und hat in<br />
mehr als 30 Fachpublikationen gut abgeschnitten.<br />
Julia Klöckner ist nun also endlich den<br />
Empfehlungen vieler Wissenschaftler gefolgt,<br />
die schon lange für den Nutri-Score<br />
plädieren. Unddas ist das Erstaunliche an<br />
der Entwicklung. Denn lange Zeit hatte es<br />
so ausgesehen, als ob die Ministerin sich<br />
eher der Industrie verpflichtet sieht als<br />
den Verbrauchern, die im Supermarkt Tag<br />
für Tagschnell entscheiden müssen, welches<br />
Produkt sie wählen.<br />
Eine Umfrage unter 1600Verbrauchern<br />
hat die Ministerin letztendlich auf den<br />
Kurs des französischen Systems gebracht.<br />
Denn die haben sich klar für die gut verständliche<br />
Ampel ausgesprochen. Zuletzt<br />
hatte es sogar schon innerhalb der Lebensmittelindustrie<br />
Verwerfungen gegeben. Einige<br />
Konzerne haben nämlich erkannt,<br />
dass sie mit gesunden Produkten punkten<br />
können und wollten die Ampel einführen.<br />
Siewurden durch Klöckners Zögernausgebremst.<br />
Nunkann es also losgehen. Dasist<br />
auch mit Blick auf Europa vernünftig, wo<br />
andere Länder ebenfalls den Nutri-Score<br />
gewählt haben. Bleibt zu hoffen, dass wissenschaftliche<br />
Fakten künftig ohne Umwege<br />
Gehör finden.<br />
Mietendeckel<br />
Vermieter erschrecken<br />
die Stadt<br />
Ulrich Paul<br />
wünscht sich mehr Respekt im Umgang<br />
vonMieternund Vermietern.<br />
Nehmen wir mal für einen Moment<br />
an, der Rechtsanwalt Tobias Scheidacker,<br />
Vorsitzender des Haus- und<br />
Grundbesitzervereins Kreuzberg, hätte<br />
Recht mit der Einschätzung, alle vor dem<br />
18. Juni geschlossenen Mietverträge in<br />
Berlin dürften mit Inkrafttreten des Mietendeckels<br />
fristlos kündbar sein –wegen<br />
Wegfalls der Geschäftsgrundlage. Und<br />
nehmen wir an, die Vermieter der Stadt<br />
folgen seiner in der Fachzeitschrift Das<br />
Grundeigentum veröffentlichten Empfehlung,<br />
„zu überlegen, welche Mieter am<br />
Tagdes Inkrafttretens des Mietendeckelgesetzes<br />
gekündigt werden sollen, weil<br />
man unter den neuen gesetzlichenVorgaben<br />
an sie nicht vermietet hätte,und diese<br />
Kündigungen dann auszusprechen“. Was<br />
wäredie Folge? Ja,dann würden wir Massen-Kündigungen<br />
bekommen –inklusive<br />
Obdachlosigkeit und sozialer Unruhen.<br />
Die Äußerungen des Vermieter-Anwalts<br />
zeigen, wie skrupellos der Meinungskampf<br />
geworden ist. Unddass sich<br />
Vertreter der Eigentümer mittlerweile<br />
nicht zu schade sind, mit einem Schreckensszenario<br />
die Öffentlichkeit zu verunsichern,<br />
um Stimmung gegen den Mietendeckel<br />
zu machen. Selbst, wer sich im<br />
Recht wähnt, wäre jedoch gut beraten,<br />
niemals mit Massen-Kündigungen zu<br />
drohen. Denn danach würde auch kein<br />
Eigentümer mehr gerne in Berlin leben.<br />
Was Berlin in der Mietenpolitik<br />
braucht, ist sicher keine Polarisierung,<br />
sondern Verständigung. Vor allem aber<br />
brauchen viele Mieter eine Atempause<br />
vor weiteren Mieterhöhungen –solange,<br />
bis endlich mehr preisgünstige Wohnungen<br />
zur Verfügung stehen. Bis dahin ist<br />
der Mietendeckel nötig. Grund dafür sind<br />
die Mieterhöhungen der letzten Jahre.<br />
Amerika, du hast es (manchmal) besser!<br />
Die friedliche Revolution ebnete<br />
für mehr als 16 Millionen Menschen<br />
den Weg in eine für sie<br />
ganz neue Chancen bietende<br />
Zukunft. Hätten sie damals gewusst, dass in<br />
30 Jahren nicht nur Erwachsene in Deutschland,<br />
sondern insbesondere Kinder und Jugendliche<br />
auf der ganzen Welt auf die Straße<br />
gehen, um für ein gemeinsames Ziel zu demonstrieren,<br />
wären sie vermutlich begeistert<br />
gewesen. Hätten sie jedoch gewusst,<br />
dass die Welt in 30 Jahren voreiner der größten<br />
existenziellen Krisen der Geschichte stehen<br />
würde, hätte sich „Fridays for Future“<br />
wahrscheinlich schon viel früher gegründet.<br />
Denn heute wie damals wirdeine unglaubliche<br />
Tragödie vorden Menschen verschleiert.<br />
Diesmal wirdden Kindernund Jugendlichen<br />
nicht das Anrecht auf eine selbstbestimmte<br />
Zukunft genommen, sondern auf eine Gegenwart,<br />
in der sie sich nicht ständig fragen<br />
müssen, ob sie noch eine lebenswerte Zukunft<br />
haben werden.<br />
Dabei könnte es doch so einfach sein.<br />
Die Politik müsste nur endlich umsetzen,<br />
was die Wissenschaft schon seit Jahrzehnten<br />
fordert: aufhören, sich von der Kohlelobbyund<br />
anderen der Geschichte angehörenden<br />
Industriezweigen sponsern zulassen<br />
und die Augen öffnen für die ,,globalen<br />
Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle<br />
und das ökonomisch Machbare“ àlaChristian<br />
Lindner.<br />
Stattdessen brüsten wir uns weiterhin<br />
mit Scheinmaßnahmen: einem Marktvorteil,<br />
den wir einmal hatten und den in der<br />
Statistik gut aussehenden äußeren Umständen,<br />
die nichts mit realem Klimaschutz<br />
zu tun haben. Denn Fakt ist: Wirsind schon<br />
lange nicht mehr Marktführer in auch nur<br />
irgendeinem energiepolitischen Bereich.<br />
Statt die 2012 noch in Deutschland liegende<br />
Marktführung in Solarenergie weiter<br />
zu fördern, Rahmenbedingungen für neue<br />
Industriezweige zu schaffen und den Kohleausstieg<br />
sozial verträglich zu gestalten,<br />
Die grüne Bundestagsabgeordnete Renate<br />
Künast ist auf Facebook anonym<br />
massiv beleidigt worden. Dennoch befand<br />
ein <strong>Berliner</strong> Gericht, die Politikerin müsse<br />
Bezeichnungen wie „ein Stück Scheiße“ und<br />
Härteres als „zulässige Kritik und Meinungsäußerungen<br />
im Kontext einer politischen<br />
Sachauseinandersetzung hinnehmen“. Da<br />
hatte es Künasts Bundestagskollegin Alice<br />
Weidel (AfD) besser.Sie war 2018 –ebenfalls<br />
auf Facebook –als „Nazi-Drecksau“ und wegen<br />
ihrer lesbischen Partnerschaft verunglimpft<br />
worden. Während der Facebook-<br />
KonzernWeidel gegenüber pampig behauptete,<br />
solche Beschimpfungen verstießen<br />
nicht gegen die selbst definierten „Gemeinschaftsstandards“,<br />
verurteilte die Hamburger<br />
Pressekammer Facebook zur Löschung<br />
des Eintrags und setzte für den Fall der Zuwiderhandlung<br />
ein Ordnungsgeld von 250 000<br />
Euro fest.<br />
Künast fordert über die Löschung hinaus<br />
die Herausgabe der Klarnamen der anonym<br />
operierenden Ehrabschneider, Verleumder<br />
und Rufmörderinnen. Dieser Gesichtspunkt<br />
führtzur Stasi. Auch sie pflegte die gegen einzelne<br />
Menschen gerichtete Hinterhältigkeit<br />
exzessiv, genannt „operative Zersetzung“.<br />
Ähnliches betreiben nicht wenige im Internet<br />
verdeckt tätige Rechte, Linke und Sonstige.Wie<br />
die Stasileute arbeiten sie unter fantasievollen<br />
Decknamen, scheuen das Licht,<br />
geilen sich in hämischer Schadenfreude untereinander<br />
auf. Die „operative Zersetzung“<br />
bezweckt, Andersdenkende in ihrem Selbst-<br />
Zehn Debatten in zehn Wochen.<br />
Die <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong>,der Tagesspiegel unddie Bundeszentrale<br />
für politische Bildung feiern30Jahre Meinungsfreiheit.<br />
Diese Woche: Wasist unsdas Klima wert?<br />
Argumente und Ideen bitte an<br />
leser-blz@dumont.de; Stichwort: Meinungsfreiheit<br />
Alle Debatten online unter<br />
berliner-zeitung.de/meinungsfreiheit<br />
Wir müssen<br />
uns ändern<br />
Gwendolyn Rautenberg,18, und Ronja Enold, 16,<br />
sind beide bei „Fridays for Future“ aktiv.<br />
KOLUMNE<br />
Renate Künast,<br />
Alice Weidel<br />
und die Stasi<br />
Götz Aly<br />
Historiker<br />
wertgefühl zu treffen, sie zu isolieren, zu verängstigen<br />
und der üblen Nachrede einer<br />
konformistischen Meute auszuliefern. Der<br />
davon selbst betroffene Schriftsteller Jürgen<br />
Fuchs bezeichnete ein solches Vorgehen als<br />
„psychosoziales Verbrechen“ und als „Angriff<br />
auf die Seele des Menschen“. Daraus<br />
folgt aktuell die Frage: Wieviel Stasi, wie viel<br />
Intoleranz und Niedertracht steckt in den sozialen<br />
Netzwerken?<br />
BERLINER ZEITUNG/HEIKO SAKURAI<br />
stecken wir immer mehr Geld in die Subvention<br />
von fossilen Energieträgern wie<br />
Kohle –einer Energiegewinnung, in welcher<br />
wir schon lange nicht mehr marktfähig<br />
sind, ja, de facto durch die hohen Subventionskosten<br />
sogar Minus machen. Und<br />
gleichzeitig sind wir so laut, brüsten uns<br />
auf eine eigentlich schon beschämende Art<br />
und Weise mit unfairen geografischen Vorteilen<br />
und vereiteln damit jegliche Chance<br />
auf realen Klimaschutz und damit auf eine<br />
Zukunft für uns und unsereKinder.<br />
Deshalb ist es jetzt Zeit für einen Wandel!<br />
Die Politik hat uns gezeigt, dass sie<br />
nicht von selbst die nötigen Schritte und<br />
damit den nötigen Umschwung einläuten<br />
wird. Also liegt es an uns: Wir müssen jetzt<br />
Veränderung schaffen, wo keine gewollt<br />
ist. Und das geht am besten, indem jeder<br />
bei sich selbst anfängt. Also ändern wir<br />
was, fangen wir an, nachhaltig und weitsichtig<br />
zu denken! Wenn die Politik beschließt,<br />
uns zu ignorieren, beschließen<br />
wir, das Thema Klimaschutz in alle Bevölkerungsgruppen<br />
zu tragen!<br />
Wenn die Politik nicht handelt, handeln<br />
wir und verschieben an ihrer Stelle mit genug<br />
Aufklärung und Willen den Markt und<br />
den Konsum. Wenn sie nicht bereit sind,<br />
wirksame Klimaschutzkonzepte zu entwickeln,<br />
setzen wir uns selbst mit der Wissenschaft<br />
in Verbindung und finden heraus,<br />
dass eine Tonne CO 2 eben nicht nur zehn<br />
Euro kosten darf, sondern mindestens 180<br />
Euro kosten muss, umzueinem Umdenken<br />
bei Unternehmen und Konzernen zu<br />
führen. Erhöhen wir den Druck auf die Politik<br />
stetig, aber vergessen wir dabei nie,<br />
dass wir alle Teil der Lösung sind und mit<br />
unseren Entscheidungen und unserem<br />
Handeln die Welt um uns herum maßgeblich<br />
verändern können. Und amallerwichtigsten:<br />
Fordern wir das Recht auf eine lebenswerte<br />
Zukunft, denn das haben wir!<br />
Eine Zukunft, über die wir bestimmen und<br />
keine weltfremden Politiker.<br />
Der Anwalt von Frau Künast, Severin Riemenschneider,<br />
regt an, das Netzwerkdurchsetzungsgesetz<br />
(NetzDG) von 2017 zu verschärfen,<br />
um die Plattformbetreiber zu zwingen,<br />
bei Rechtsverstößen die Klarnamen der<br />
Täter undTäterinnen zu offenbaren. Dieneue<br />
Justizministerin Christine Lambrecht, die mir<br />
weniger geschwätzig und tatkräftiger erscheint<br />
als ihre gleichfalls sozialdemokratischen<br />
Vorgänger Heiko Maas und Katarina<br />
Barley, möchte das NetzDG neuerdings wirkungsvoller<br />
fassen. Das ist eine Aufgabe aller<br />
Parteien, an der Alice Weidel als Betroffene<br />
mitarbeiten sollte. Denn die Justizministerin<br />
irrt, wenn sie begründend allein auf „die Bedrohung<br />
von rechts“ verweist. Tatsächlich<br />
geht es frei nach Ernst Bloch darum, „die<br />
rachsüchtige, kreuzigende Kreatur aller Zeiten“,<br />
die im Internet ihren sumpfigen Nährboden<br />
gefunden hat, mit harten rechtlichen<br />
Mittelnzurückzudrängen.<br />
Alice Weidel eingeschlossen wirken auch<br />
Politiker nicht immer durch Vorbild. Als der<br />
Historiker Yehuda Bauer am 29. Mai 2019 in<br />
Berlin über Antisemitismus sprach, eröffnete<br />
PetraPau denAbend.Soals gebe es keinen<br />
linken und bürgerlichen Antisemitismus<br />
redete sie ausschließlich von „den<br />
Rechtsradikalen“ und damit zusammenhängend<br />
mehrfach von „dem Gauland“. Die<br />
linke Frau Pautat dasals Vizepräsidentin des<br />
Deutschen Bundestages. Statt stichhaltig zu<br />
argumentieren, diskreditierte sie ihren Kollegen<br />
Dr. Gauland im herabsetzenden Ton<br />
derGosse.Ich fand dashöchst befremdlich.<br />
„Die Leute haben gesehen,<br />
wie schwer es ist, mit<br />
anderen Menschen in<br />
Kontakt zu treten, und sie<br />
haben eine Lösung dafür<br />
gefunden.“<br />
Elie Seidman, Chef der Kennenlern-Plattform Tinder<br />
erklärt imInterview mit der Süddeutschen <strong>Zeitung</strong>,<br />
warum Dating-Apps notwendig sind.<br />
AUSLESE<br />
Die AfD und der<br />
Klimaschutz<br />
Die AfD hat den Kampf gegen den Klimaschutz<br />
für sich entdeckt. Er soll neben<br />
dem Protest gegen den Euro und die<br />
Zuwanderung in Europa zentrales politisches<br />
Thema der Rechtspopulisten werden.<br />
Das hat der AfD-Vorsitzende Alexander<br />
Gauland angekündigt. „Und das kann<br />
funktionieren“, kommentiert die Frankfurter<br />
Allgemeine <strong>Zeitung</strong> diese Strategie.<br />
„Schon heute treiben die Energiekosten<br />
vielen Bürgerndie Zornesröte insGesicht –<br />
noch mehr wird auf sie zukommen.<br />
Gleichzeitig ist die Effektivität der beschlossenen<br />
Maßnahmen umstritten. Die<br />
Koalition und die sie tragenden Parteien<br />
müssen seriöse Überzeugungsarbeit leisten,<br />
damit der Klimaschutz nicht der<br />
nächste Spalterder Gesellschaft wird.“<br />
„Die AfD hat sich auf ein neues Feindbild<br />
festgelegt: die Klimaschützer“,<br />
schreibt die Freie Presse und kritisiert: „Ihr<br />
geht es um pureAblehnung, nicht um Lösungen.<br />
Siesetzt auf Radikalisierung –wie<br />
schon bei der Migration. Die AfD hat aus<br />
denWahlen gelernt: Siebraucht einen weiteren<br />
Kristallisationspunkt, der sich emotional<br />
aufladen lässt, weil sich das Thema<br />
Flüchtlingspolitik abzunutzen droht.“<br />
Die Hannoversche Allgemeine <strong>Zeitung</strong><br />
stellt fest, dass die AfD zum wiederholten<br />
Male den sogenannten „Altparteien“ die<br />
Lösung von Problemen überlässt. „Diese<br />
können daraus immerhin eines lernen:<br />
Wenn man ein Problem kleinredet und<br />
aussitzen will, werden Populisten es für<br />
sich ausnutzen.“ Christine Dankbar<br />
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