audimax ING. 9/10-2019 - Karrieremagazin für Ingenieure

EINBLICK
7 FRAGEN
TIM SCHÄFER ARBEITET ALS SOFTWARE ENGINEER BEI COLLINS
AEROSPACE, EINEM FÜHRENDEN UNTERNEHMEN DER LUFT- UND RAUM-
FAHRTTECHNIK. HIER GIBT ER UNS EINEN EINBLICK IN SEINE ARBEIT
Foto: Collins Aerospace
Herr Schäfer, wie sind Sie auf Collins als Arbeitgeber
gekommen?
Ich wurde am ›Mittelstandstag‹ auf dem Campus
der Hochschule Mannheim auf das Unternehmen
aufmerksam.
Warum haben Sie sich für Collins entschieden?
Als Neuling in der Luft- und Raumfahrtbranche
hat mich das breite Portfolio der Firma sehr beeindruckt,
insbesondere die Computerentwicklung
für Kampfflugzeuge und die Entwicklung
der Reaktionsräder für Satelliten. Als Informationstechniker
habe ich sowohl Software- als
auch Hardwarethemen studiert. Da der Standort
in Heidelberg beide Bereiche abdeckt, war
ich mir sicher, meinen zukünftigen Arbeitgeber
gefunden zu haben.
Gibt es weitere Gründe für Ihre Wahl?
Ja, Collins bietet mir etwa auch die Möglichkeit,
an internationalen Projekten mitzuwirken.
Nicht nur vom Standort Heidelberg aus, sondern
auch im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes,
zum Beispiel in unserem Headquarter in
den USA.
Welche Aufgaben übernehmen Sie derzeit?
Als Softwareingenieur in der Computerentwicklung
übernehme ich die Aufgabe, Programme
sowohl auf High- als auch auf Low-
Level zu entwickeln. Der Prozess erstreckt sich
über Dokumentation, Design, Implementierung
und Verifizierung von Programmen. Zudem
arbeite ich aktiv an Verbesserungsprogrammen
mit und betreue einen Studenten.
Was macht Ihnen dabei besonders viel Spaß?
Jeden Tag aufs Neue zu wissen, dass es nicht
langweilig wird – dass die Aufgaben sehr abwechslungsreich
ausfallen und täglich variieren
können. Zudem arbeite ich in einem sehr angenehmen,
kollegialen Arbeitsumfeld und kann
die Arbeit nach meinen persönlichen Bedürfnissen
ausrichten. Teilweise sind die Aufgaben
so spannend und komplex, dass ich motiviert
bin, erst nach Hause zu gehen, wenn das Programm
funktioniert.
Welche Hard Skills sollten Einsteiger für den Job
mitbringen?
Unter anderem Kenntnisse in diversen Programmiersprachen
und Echtzeitbetriebssystemen
wie Green Hills Integrity oder VxWorks
sowie Erfahrung in der Programmierung von
Treibern, BSPs und Test Software.
Welchen Tipp geben Sie angehenden Ingenieuren?
Mir hat es geholfen, die Arbeit mit der Freizeit so
zu vereinbaren, dass eine gute Balance entsteht.
Flexible Arbeitsbedingungen wie Gleitzeit sind
dafür wichtig. Einsteiger sollten sich Aufgaben
suchen, die sie fordern, weiterbringen und fair
bezahlt werden.
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FEHLFUNKTIONEN
VERMEIDEN
Gerade bei komplexen und verteilten
Systemen ist die Betrachtung von
Wechselwirkungen zwischen Funktion
und Teilsystem entscheidend – vor
allem im Hinblick auf die Sicherheit der
Funktionen. Sie haben erste Erfahrung
in der Erarbeitung von Konzepten zur
Funktionalen Sicherheit? Steigen Sie als
Safety-Ingenieur bei der ITK Engineering
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Wir freuen uns auf Ihre Verstärkung.
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