audimax ING. 9/10-2019 - Karrieremagazin für Ingenieure
Branchen im Check***Mechatronik: Arbeiten an der Schnittstelle zu Robotik***Spezialchemie: Deine Chancen***Maschinenbau: Aufgaben, Skills und Gehälter*** Mobilität: Wir checken den Arbeitsmarkt, der sich bewegt***Mittelstand: Warum es sich lohnt, bei einem mittelständischen Unternehmen einzusteigen***KI: Trends, Anwendungsfelder und Zukunftsprognosen***Bauen: Was die Baubranche zu bieten hat***Medizintechnik: Herausforderungen, Aufgaben & Projekte***Formula Student Germany: Blick in den Rückspiegel***More MINT: Wissenswertes rund um den Einstieg als MINT-Absolvent***Mensagespräch mit Frank Thelen***Trainee werden: Einstiegsprogramme im Check.
Branchen im Check***Mechatronik: Arbeiten an der Schnittstelle zu Robotik***Spezialchemie: Deine Chancen***Maschinenbau: Aufgaben, Skills und Gehälter*** Mobilität: Wir checken den Arbeitsmarkt, der sich bewegt***Mittelstand: Warum es sich lohnt, bei einem mittelständischen Unternehmen einzusteigen***KI: Trends, Anwendungsfelder und Zukunftsprognosen***Bauen: Was die Baubranche zu bieten hat***Medizintechnik: Herausforderungen, Aufgaben & Projekte***Formula Student Germany: Blick in den Rückspiegel***More MINT: Wissenswertes rund um den Einstieg als MINT-Absolvent***Mensagespräch mit Frank Thelen***Trainee werden: Einstiegsprogramme im Check.
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STUDIENHILFE<br />
Ich liebe Herausforderungen und du solltest mir<br />
eine Chance geben. Lass mich dir zeigen, was ich<br />
alles kann, indem wir gemeinsam Sachverhalte<br />
durchdenken.<br />
Während des Erklärens merkst du, welche Wissenslücken<br />
ich noch habe. Diese notierst du dir,<br />
während du weiter erklärst. Das ist Schritt Zwei.<br />
Hierbei ist es ganz wichtig, nicht sofort die Wissenslücken<br />
zu füllen, sondern erst einmal den<br />
gesamten Stoff zu durchdringen. Dadurch bekomme<br />
ich ein besseres Gefühl <strong>für</strong> den kompletten<br />
Stoff und du verlierst dich nicht in Details.<br />
Im dritten Schritt füllst du die Wissenslücken<br />
auf. Du holst dir neue Informationen und fütterst<br />
mich mit dem fehlenden Wissen. Das kann etwa<br />
mit Mindmaps erfolgen. Auf diese schreibst du<br />
alle Schlüsselwörter, die ich mir merken soll und<br />
setzt diese mit dem Oberthema in Verbindung.<br />
So behalte ich den Überblick. Du wirst mit den<br />
Ohren wackeln und merken, wie schnell ich das<br />
Wissen verinnerliche.<br />
Schritt Vier: Du wiederholst die ersten drei<br />
Schritte so lange, bis du keine Wissenslücken<br />
mehr hast und du den Lernstoff in deinen eigenen<br />
Worten – so simpel wie möglich – wiedergeben<br />
kannst. Stell dir vor, du würdest es deiner<br />
kleinen Schwester oder deinem kleinen Bruder<br />
erklären.<br />
ERWEITERUNG DER METHODE<br />
Einen kleinen Haken hat diese Methode. Da ich<br />
mir alles mit eigenen Worten merke, entfallen<br />
mir manchmal die Fachbegriffe. Daher hat Daniel<br />
von ›Motiviert Studiert‹ die Methode um einen<br />
Schritt ergänzt.<br />
Schritt Fünf: Bei den letzten Runden der Feynman-Methode<br />
solltest du dir das Lernmaterial<br />
genau anschauen und die Fachbegriffe in deine<br />
Mindmaps integrieren. Das ist sehr wichtig,<br />
wenn Professoren nur die Fachbegriffe akzeptieren<br />
oder du Multiple-Choice-Tests hast. Bei dieser<br />
Testform geht es nicht so sehr ums Erinnern,<br />
sondern um das Wiedererkennen. Das funktioniert<br />
aber nur, wenn du die Originaltexte mit den<br />
Fachbegriffen auch studiert hast.<br />
Die Feynman-Methode ist aus drei Gründen effektiv.<br />
Erstens, du erklärst Lerninhalte in deinen<br />
eigenen Worten. Dadurch merkst du schnell, ob<br />
ich alles richtig verstanden habe. Erst danach<br />
kommen die schwierigen Fachbegriffe, die sich<br />
nun leicht an das Verstandene anknüpfen lassen.<br />
Zweitens, du identifizierst sehr früh meine Wissenslücken.<br />
Wenn du diese schließt, kann ich alles,<br />
was darauf aufbaut, schneller erlernen. Drittens,<br />
du hältst nicht bei jeder Wissenslücke an<br />
und verzettelst dich.<br />
Vielmehr kannst du das Stoffgebiet als Ganzes<br />
erfassen. Ich speichere am liebsten erst einmal<br />
die Struktur eines neuen Stoffgebiets ab. Wenn<br />
es fest verankert ist, kann ich später ganz einfach<br />
neue Informationen anfügen.<br />
Probiere dich in dieser Methode einfach mal aus.<br />
Du wirst merken, sie ist sehr effektiv und wird<br />
deine Lernfreude steigern. Das garantiere ich dir.<br />
Schlaue Grüße,<br />
»Wir schaffen die Uni gemeinsam!« – das<br />
ist das Motto von Daniel Hunold und seinem<br />
Motiviert-Studiert-Team. Es besteht<br />
aus Dozenten und Studierenden der Uni<br />
Greifswald. Sie wollen anderen Studis und<br />
Studienanfängern auf humorvolle und einprägsame<br />
Weise die Unizeit erleichtern. Alle<br />
Tipps kannst du in ihren kostenlosen eBooks<br />
nachlesen. Diese findest du auf der Webseite<br />
www.motiviert- studiert.de.<br />
Nie mehr Formelwahnsinn!<br />
Formel-Ninja<br />
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SICHER IM STRASSENVERKEHR RADELN<br />
Flagge zeigen? Na klar! In Zukunft bestimmt jeder Radfahrer selbst den Mindestabstand<br />
beim Überholvorgang.<br />
Foto: Herand Müller-Scholtes<br />
Foto: contrastwerkstatt / fotolia.com<br />
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Im Straßenverkehr bringen überholende Fahrzeuge Radfahrer oft in Bedrängnis,<br />
weil sie zu knapp vorbeifahren. Das passiert mit dem Abstandhalter,<br />
den ein Team von der Initiative ›Verkehrswende Bonn‹ entwickelt hat,<br />
zukünftig nicht mehr, denn er verschafft den nötigen Sicherheitsabstand.<br />
Treten bei der Fahrt gefährliche Verkehrssituationen auf, kann man durch<br />
das Ausklappen des Wimpels seinen eigenen temporären Schutzraum erzeugen:<br />
Die beweglicheWimpelstange, die ganz einfach am Fahrradrahmen<br />
oder Gepäckträger montiert wird, kann so oft ein- und ausgeklappt werden<br />
wie man es <strong>für</strong> nötig hält.<br />
Das Team von der Initiative ›Verkehrswende Bonn‹ gewann mit dem innovativen<br />
Sicherheitsprodukt den Hauptpreis des Crowdfunding-Wettbewerbs<br />
von ›DIY. Dein Mobilitätsprojekt‹, das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro und<br />
einen Stand auf der Messe VELOBerlin 2020. Mehr Infos unter bonnlab.de/blog .<br />
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