07.10.2019 Aufrufe

audimax ING. 9/10-2019 - Karrieremagazin für Ingenieure

Branchen im Check***Mechatronik: Arbeiten an der Schnittstelle zu Robotik***Spezialchemie: Deine Chancen***Maschinenbau: Aufgaben, Skills und Gehälter*** Mobilität: Wir checken den Arbeitsmarkt, der sich bewegt***Mittelstand: Warum es sich lohnt, bei einem mittelständischen Unternehmen einzusteigen***KI: Trends, Anwendungsfelder und Zukunftsprognosen***Bauen: Was die Baubranche zu bieten hat***Medizintechnik: Herausforderungen, Aufgaben & Projekte***Formula Student Germany: Blick in den Rückspiegel***More MINT: Wissenswertes rund um den Einstieg als MINT-Absolvent***Mensagespräch mit Frank Thelen***Trainee werden: Einstiegsprogramme im Check.

Branchen im Check***Mechatronik: Arbeiten an der Schnittstelle zu Robotik***Spezialchemie: Deine Chancen***Maschinenbau: Aufgaben, Skills und Gehälter*** Mobilität: Wir checken den Arbeitsmarkt, der sich bewegt***Mittelstand: Warum es sich lohnt, bei einem mittelständischen Unternehmen einzusteigen***KI: Trends, Anwendungsfelder und Zukunftsprognosen***Bauen: Was die Baubranche zu bieten hat***Medizintechnik: Herausforderungen, Aufgaben & Projekte***Formula Student Germany: Blick in den Rückspiegel***More MINT: Wissenswertes rund um den Einstieg als MINT-Absolvent***Mensagespräch mit Frank Thelen***Trainee werden: Einstiegsprogramme im Check.

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HIDDEN CHAMPIONS<br />

7TEAMGEIST UND ENGAGEMENT SIND<br />

GEFRAGT<br />

»Industrie 4.0-Lösungen zu erarbeiten, erfordert<br />

viel Abstimmung mit Experten aus verschiedenen<br />

Bereichen. Unsere Anforderungen<br />

ändern sich kontinuierlich, Konzepte und<br />

Pläne müssen wir häufig anpassen«, erklärt Ferdinand<br />

Baaij, Projektmanager im Bereich R&D<br />

Production Platforms bei Trumpf. Diesen Herausforderungen<br />

begegnet sein Team mit Flexibilität und guter Teamarbeit,<br />

um trotzdem effizient zu guten Lösungen zu kommen.<br />

»Für diesen Zweck suchen wir Kollegen, die eigene Ideen einbringen,<br />

Altbewährtes auch mal in Frage stellen und <strong>für</strong> ihre<br />

Themen engagiert einstehen«, informiert Baaij. Übrigens<br />

machen sich auch Auslandsaufenthalte und diverse<br />

Sprachkenntnisse bezahlt: »Erste interkulturelle<br />

Erfahrungen sind ideal, da es viele<br />

Projekte gibt, bei denen Mitarbeiter aus verschiedenen<br />

Ländern zusammenarbeiten.«<br />

AUSSEREUROPÄISCHE NACHFRAGE STEIGT<br />

Der deutsche Mittelstand befindet sich nachhaltig auf einem<br />

Wachstumshoch – Ende 2018 wurde ein allgemeiner<br />

Beschäftigungsrekord erreicht, der in naher Zukunft sogar<br />

noch übertroffen werden könnte. Die KfW-Bankengruppe<br />

analysierte letztes Jahr: Eine stabile Inlandsnachfrage trifft<br />

auf steigenden Auslandsabsatz. Vor allem der Umsatz außerhalb<br />

Europas legt immer weiter zu und trägt bedeutend<br />

zum Wachstum der Mittelständler und Hidden<br />

8<br />

Champions bei. Auch Sennheiser ist internationaler<br />

aufgestellt: »Zwar haben wir an unserem Hauptsitz<br />

in der Region Hannover alle Disziplinen vor Ort<br />

– trotzdem wird unsere Entwicklung immer internationaler«,<br />

bemerkt Tobias Corbach, Digital Signalprocessing<br />

Engineer Professional Systems bei Sennheiser. Er freut<br />

sich über die Entwicklung: »Das ist ein riesiger Gewinn, da<br />

es hilft, aus Gedankenmustern auszubrechen und unterschiedliche<br />

Sicht- und Herangehensweisen kennenzulernen.<br />

Wir machen Produkte <strong>für</strong> Kunden auf der ganzen Welt<br />

und müssen deshalb viele Wünsche und Anforderungen<br />

berücksichtigen.«<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

MEHR ALS ›STILLES ÖRTCHEN‹<br />

»Neben der statischen, dynamischen und thermischen Absicherung<br />

der mechanischen Eigenschaften unserer Toiletten,<br />

Duschen, Wannen und Waschbecken bin ich überwiegend<br />

<strong>für</strong> die Entwicklung und Optimierung von Toilettenspülungen<br />

zuständig. Nach speziell entwickelten Tests wird mit<br />

Hilfe von Strömungssimulation der Spülvorgang so gestaltet,<br />

dass die Geometrie des Innenraums ein optimales Strömungsverhalten<br />

erzielt. Dadurch erfolgt die Spülung mit einer<br />

guten Reinigung bei geringem Wasserverbrauch. Was<br />

mich von Anfang an begeistert hat, ist zu sehen, wie viel<br />

Technik und Entwicklungsarbeit in einer Toilette steckt. Im<br />

9Alltag wird dieses Produkt als selbstverständlich<br />

wahrgenommen und schon gar nicht als<br />

technisches Meisterwerk. Dabei investieren<br />

wir viel Zeit, um <strong>für</strong> den Endkunden ein perfektes<br />

und komfortables Produkt herzustellen.«<br />

Franziska Wülker, Entwicklungsingenieurin bei Duravit

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