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audimax ING. 9/10-2019 - Karrieremagazin für Ingenieure

Branchen im Check***Mechatronik: Arbeiten an der Schnittstelle zu Robotik***Spezialchemie: Deine Chancen***Maschinenbau: Aufgaben, Skills und Gehälter*** Mobilität: Wir checken den Arbeitsmarkt, der sich bewegt***Mittelstand: Warum es sich lohnt, bei einem mittelständischen Unternehmen einzusteigen***KI: Trends, Anwendungsfelder und Zukunftsprognosen***Bauen: Was die Baubranche zu bieten hat***Medizintechnik: Herausforderungen, Aufgaben & Projekte***Formula Student Germany: Blick in den Rückspiegel***More MINT: Wissenswertes rund um den Einstieg als MINT-Absolvent***Mensagespräch mit Frank Thelen***Trainee werden: Einstiegsprogramme im Check.

Branchen im Check***Mechatronik: Arbeiten an der Schnittstelle zu Robotik***Spezialchemie: Deine Chancen***Maschinenbau: Aufgaben, Skills und Gehälter*** Mobilität: Wir checken den Arbeitsmarkt, der sich bewegt***Mittelstand: Warum es sich lohnt, bei einem mittelständischen Unternehmen einzusteigen***KI: Trends, Anwendungsfelder und Zukunftsprognosen***Bauen: Was die Baubranche zu bieten hat***Medizintechnik: Herausforderungen, Aufgaben & Projekte***Formula Student Germany: Blick in den Rückspiegel***More MINT: Wissenswertes rund um den Einstieg als MINT-Absolvent***Mensagespräch mit Frank Thelen***Trainee werden: Einstiegsprogramme im Check.

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BAUEN<br />

THE SKY IS THE LIMIT<br />

WIR ZEIGEN EUCH DIE FASZINIERENDSTEN<br />

<strong>ING</strong>ENIEURLEISTUNGEN DER WELT<br />

ANTIKES WELTWUNDER<br />

Dieses Bauwerk ist zwar schon etwas älter, aber eines der beeindruckendsten<br />

aller Zeiten. Zu den Pyramiden von Gizeh zählen die Cheops-, die Cheprenund<br />

die Mykerinos-Pyramide sowie viele kleinere. Auch die große Sphinx gehört<br />

zum Gizeh-Komplex. Noch heute ist nicht endgültig geklärt, welche Bautechnik<br />

die Ägypter benutzten. Es wird sogar vermutet, dass die Architekten<br />

im Laufe der Zeit immer wieder neue Techniken entwickelten. Insgesamt dauerte<br />

der Bau circa 120 Jahre. Auch unklar ist, wieviele Menschen beteiligt waren:<br />

Experten vermuten zwischen 6.000 und 25.000 Personen. Höhenunterschiede<br />

überwanden die Arbeiter, indem sie die Lasten auf schiefen Ebenen<br />

zogen. Beräderte Fuhrwerke kamen nicht zum Einsatz – obwohl das Rad vermutlich<br />

schon erfunden war.<br />

WASSER EN MASSE<br />

In Libyen befindet sich mit dem Great- Man-<br />

Made-River-Projekt die größte Bewässerungsanlage<br />

der Welt. Sie umfasst unterirdische<br />

Pipelines mit einer Länge von zusammengerechnet<br />

2.820 Kilometern. Obwohl zu Beginn<br />

auch einige ausländische <strong>Ingenieure</strong> mithalfen,<br />

ist das Projekt mittlerweile komplett in libyscher<br />

Hand. Täglich werden mehr als sechs<br />

Millionen Kubikmeter Trinkwasser transportiert.<br />

Wie lange das fossile Grundwasser die libysche<br />

Bevölkerung versorgen kann, ist unklar.<br />

Schätzungen reichen von 30 bis 50 Jahren<br />

bis hin zu 250 Jahren. Insgesamt bestehen circa<br />

1.350 Brunnen, die teilweise über 500 Meter tief<br />

sind. Für die Zukunft sind noch viele weitere Kilometer<br />

Pipelines <strong>für</strong> dieses organisatorische<br />

Meisterwerk geplant.<br />

EINFACH MAL ABHÄNGEN<br />

Die längste Hängebrücke der Welt steht in Japan<br />

und misst stolze 3.911 Meter. Die Akashi-<br />

Kaikyō-Brücke verbindet die Insel Honshu mit<br />

der Stadt Awaji. Das Besondere: Insgesamt hat<br />

die Brücke nur zwei Tragseilanker und ist damit<br />

in drei Teile gegliedert. Die Stützweite, also die<br />

Entfernung zwischen den beiden Brückenstützpunkten,<br />

misst 1.991 Meter. Die beiden äußeren<br />

Abstände betragen somit jeweils 960 Meter. Die<br />

Konstruktion verlangte einiges an Know-how:<br />

Die Verankerungen reichen 61 Meter unter den<br />

Meeresspiegel. Die Brücke hält Windstärken<br />

von bis zu 286 Kilometern pro Stunde stand<br />

und würde auch starke Erdbeben mit einer Magnitude<br />

von 8,5 auf der Richterskala überstehen.<br />

HOCH, HÖHER, KHALIFA<br />

Wenn es um die beeindruckendsten Ingenieurleistungen der Welt geht, darf natürlich auch der Burj Khalifa nicht<br />

fehlen. Seit April 2008 ist er das größte Bauwerk der Welt. 2004 begannen die Bauarbeiten in Dubai – bis am 4.<br />

Januar 20<strong>10</strong> der Wolkenkratzer offiziell eingeweiht wurde. Der Grundriss des 830 Meter hohen Burj Khalifa ist<br />

Y-förmig und enthält drei Gebäudesäulen, die sich gegenseitig abstützen. Ursprünglich wollten die Erbauer ›nur‹<br />

das bisher höchste Gebäude, den 508 Meter hohen Taipei <strong>10</strong>1, übertreffen – bis sich herausstellte, dass eine wesentlich<br />

höhere Bauweise möglich ist.<br />

Text: Steffen Rothhaupt | Fotos: adimas/Fotolia.de, Thomas Schmitz, Ashima D´Silva, Martin Widenka/unsplash.com, pexels<br />

46 | www.career-center.de – Die Jobbörse <strong>für</strong> Akademiker |

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