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Leseprobe Planet B

Leseprobe zum Buch: »Es gibt keinen Planet B – Das Handbuch für die großen Herausforderungen unserer Zeit« von Mike Berners-Lee, 320 Seiten, Hardcover, Euro (D) 25.00 | Euro (A) 25.70 | CHF 33 ISBN 978-3-03876-530-1 (Midas Management) ### (Kurztext) Welternährung, Klimawandel, Plastikmüll – die Liste unserer Sorgen scheint endlos. Doch was ist am dringendsten, was bringt uns einer Lösung näher? Müssen wir alle Vegetarier werden? Sollen wir auf Fliegen verzichten? Soll Fracking erlaubt sein? Untermauert von belegten Fakten und Analysen liefert Mike Berners-Lee ein wirklich umfassendes Bild der großen Herausforderungen unserer Zeit in Umwelt-, Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen.

Leseprobe zum Buch: »Es gibt keinen Planet B – Das Handbuch für die großen Herausforderungen unserer Zeit« von Mike Berners-Lee,
320 Seiten, Hardcover, Euro (D) 25.00 | Euro (A) 25.70 | CHF 33
ISBN 978-3-03876-530-1 (Midas Management) ### (Kurztext) Welternährung, Klimawandel, Plastikmüll – die Liste unserer Sorgen scheint endlos. Doch was ist am dringendsten, was bringt uns einer Lösung näher? Müssen wir alle Vegetarier werden? Sollen wir auf Fliegen verzichten? Soll Fracking erlaubt sein? Untermauert von belegten Fakten und Analysen liefert Mike Berners-Lee ein wirklich umfassendes Bild der großen Herausforderungen unserer Zeit in Umwelt-, Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen.

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Ernährung<br />

43<br />

Eine letzte Anmerkung zur Einordnung: Trotz allen Raums, der für<br />

Verbesserungen bleibt, ist ein Reisgericht noch immer relativ nachhaltig.<br />

Was kann ich tun?<br />

Im Moment kaufen Sie vielleicht einfach etwas weniger Reis, als<br />

Sie es sonst tun würden, bis ein nachhaltiger Lieferant gefunden ist.<br />

Wenn Sie auf einen aufmerksam werden, lassen Sie es mich unter<br />

mike@theresnoplanetb.net wissen. Sagen Sie es auch Ihren Freunden und<br />

Ihren Läden. Und diskutieren Sie mit den Menschen, damit man das<br />

Problem versteht.<br />

Was kann der Handel tun?<br />

Eine nachhaltige Quelle für Reis finden und als solche vermarkten.<br />

Was können Landwirte tun?<br />

Sie können sparsam mit Dünger umgehen – und dabei noch Geld sparen.<br />

Und nicht mehr die Felder fluten. Dann können sie ihre Nachhaltigkeit<br />

vermarkten und damit ihren Umsatz steigern.<br />

Sind lokale Lebensmittel die besten?<br />

Nicht immer. Der Transport hat meist nur geringen Anteil am<br />

CO 2<br />

-Abdruck von Lebensmitteln.<br />

Der Transport sorgt meist nur für einen geringen Teil des generellen<br />

CO 2<br />

-Fußbdrucks von Lebensmitteln. In meiner neuesten Studie für<br />

Booths, die Supermarktkette in Großbritannien, war der Transport<br />

nur für 6 Prozent des CO 2<br />

-Fußabdrucks aller Waren auf dem Kassenband<br />

verantwortlich. 23 Der große Anteil an Treibhausgasen wird in der<br />

Landwirtschaft freigesetzt (siehe »Wie ist die CO 2<br />

-Bilanz der Landwirtschaft?«<br />

auf S. 34).<br />

Der Transport von Lebensmitteln wird nur dann ein großes Problem,<br />

wenn die Waren mit dem Flugzeug kommen. In Europa werden<br />

gern Trauben und Beeren aus Kalifornien angeboten, Babygemüse aus<br />

Afrika und im schlimmsten Fall gar Spargel aus Peru. (Blumen kann<br />

man zwar nicht essen, aber viele reisen auch mit dem Flugzeug an,<br />

weshalb dieselben Regeln gelten.)

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