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Leseprobe Planet B

Leseprobe zum Buch: »Es gibt keinen Planet B – Das Handbuch für die großen Herausforderungen unserer Zeit« von Mike Berners-Lee, 320 Seiten, Hardcover, Euro (D) 25.00 | Euro (A) 25.70 | CHF 33 ISBN 978-3-03876-530-1 (Midas Management) ### (Kurztext) Welternährung, Klimawandel, Plastikmüll – die Liste unserer Sorgen scheint endlos. Doch was ist am dringendsten, was bringt uns einer Lösung näher? Müssen wir alle Vegetarier werden? Sollen wir auf Fliegen verzichten? Soll Fracking erlaubt sein? Untermauert von belegten Fakten und Analysen liefert Mike Berners-Lee ein wirklich umfassendes Bild der großen Herausforderungen unserer Zeit in Umwelt-, Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen.

Leseprobe zum Buch: »Es gibt keinen Planet B – Das Handbuch für die großen Herausforderungen unserer Zeit« von Mike Berners-Lee,
320 Seiten, Hardcover, Euro (D) 25.00 | Euro (A) 25.70 | CHF 33
ISBN 978-3-03876-530-1 (Midas Management) ### (Kurztext) Welternährung, Klimawandel, Plastikmüll – die Liste unserer Sorgen scheint endlos. Doch was ist am dringendsten, was bringt uns einer Lösung näher? Müssen wir alle Vegetarier werden? Sollen wir auf Fliegen verzichten? Soll Fracking erlaubt sein? Untermauert von belegten Fakten und Analysen liefert Mike Berners-Lee ein wirklich umfassendes Bild der großen Herausforderungen unserer Zeit in Umwelt-, Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen.

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EnergIE<br />

81<br />

600<br />

Globaler primärer Energieverbrauch (Exajoules)<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

Traditionelle<br />

Biokraftstoffe<br />

Erdgas<br />

Wasserkraft<br />

Kernenergie<br />

0<br />

Moderne Biokraftstoffe<br />

Wind und Solar<br />

Abbildung 3.1: Globaler Energieverbrauch, 1800 – 2015<br />

Der Anstieg des menschlichen Energieverbrauchs seit 1800 mit neuen<br />

Energiequellen, die die vorherigen eher ergänzen als ersetzen.<br />

Wofür verbrauchen wir Energie?<br />

Um die 5 Prozent werden zu Nahrung, um die Menschen mit Energie<br />

zu versorgen, 38 Prozent werden eingesetzt, um Personen und Dinge<br />

in der ganzen Welt zu transportieren. Der Rest teilt sich recht gleichmäßig<br />

zwischen wirtschaftlicher und privater Nutzung auf.<br />

Zur Privatnutzung mit 28 Prozent gehören auch das Zubereiten von<br />

Nahrung, die Heizung und zunehmend auch die Kühlung unserer<br />

Wohnungen. Ein beträchtlicher Anteil des Verbrauchs durch die Wirtschaft<br />

(16 %) wird ebenfalls für die Nahrungsproduktion eingesetzt, die<br />

Bereitstellung einer Verkehrs-Infrastruktur und Fahrzeugproduktion<br />

sowie in den Wohnungsbau bzw. die Wartung von Wohnraum, darunter<br />

auch in die Kochstellen und Heizanlagen. Auf die eine oder andere<br />

Weise verbrauchen wir also die meiste Energie, wenn wir essen, uns<br />

umherbewegen und uns warmhalten, wie es schon seit Jahrtausenden<br />

der Fall ist. Die Zahlen bauen auf britischen Statistiken auf. 3<br />

1800<br />

1820<br />

1840<br />

1860<br />

1880<br />

1900<br />

1920<br />

1940<br />

1960<br />

1980<br />

2000<br />

2015<br />

Kohle<br />

Rohöl

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