5. Naturparkmagazin "Stark"
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ihre Anreise mit der<br />
Bahn, dem Auto oder<br />
Flugzeug<br />
© Karte: Galli-Verlag<br />
Eine der wohl aussichtsreichsten<br />
Zugstrecken an den Alpenrand<br />
bietet die Anreise per Bahn von<br />
München mit Umstieg in die<br />
Ammergau-Bahn in Murnau.<br />
Diese Fahrt, die man am günstigsten<br />
mit dem Bayern-Ticket<br />
bucht, dauert nur knapp zwei<br />
Stunden. Bahnreisende aus<br />
Richtung Innsbruck nehmen den<br />
Zug über Garmisch-Partenkirchen<br />
bis Oberau. Hier steigen<br />
sie um in die Regionalbusse<br />
Richtung Füssen.<br />
Barrierefreie Bahnsteige<br />
Die Bahnsteige Bad Kohlgrub<br />
und Saulgrub sind barrierefrei<br />
zugänglich und ohne fremde<br />
Hilfe zu erreichen. Der Zugang<br />
in Altenau, Unter- und Oberammergau<br />
ist nur teilweise barrierefrei<br />
möglich. Aufgrund<br />
des Höhenunterschieds zum<br />
Bahnsteig sind diese Bahnhöfe<br />
für Rollstuhlfahrer nicht geeignet.<br />
Mit dem Pkw sind wir von<br />
München über die A95 und die<br />
B23 in ca. einer Stunde zu erreichen.<br />
Aus Norden und Westen<br />
empfiehlt sich die Anreise über<br />
die A96, Landsberg a. Lech sowie<br />
die B23.<br />
Für Urlauber mit langem Anreiseweg<br />
liegen die Flughäfen<br />
München (130 km), Innsbruck<br />
(75 km) oder Memmingen<br />
(115 km) am nächsten. Der<br />
Münchner Flughafen bietet<br />
davon die besten Weiterreisemöglichkeiten<br />
mit dem ÖPNV.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Durchblick im<br />
Schilderwald<br />
Das 2016 begonnene Mammutprojekt<br />
neigt sich dem Ende zu:<br />
Die Naturparkregion Ammergauer<br />
Alpen hat ein neues Beschilderungssystem<br />
bekommen.<br />
Über 2.400 Wanderwegsschilder<br />
und zusätzlich rund 1.500<br />
Symbolmarkierungen haben<br />
ihren Platz gefunden und die<br />
alte Beschilderung ersetzt.<br />
Noch letztes Jahr verwirrte die<br />
bunte Mischung aus Holz-Wegweisern,<br />
grünen, weißen oder<br />
andersfarbigen Schildern die<br />
Wanderer.<br />
Nun fehlen nur noch rund<br />
150 Infotafeln in der Größe<br />
DIN A0. Diese Übersichtsschilder<br />
werden an ausgewählten<br />
Ausgangspunkten wie Wanderparkplätzen<br />
oder zentralen<br />
Weggabelungen aufgestellt.<br />
Dort finden Spaziergänger dann<br />
eine Karte mit Tourenvorschlägen,<br />
die von dem jeweiligen<br />
Ausgangspunkt losgehen.<br />
Aus dem LEADER-Programm<br />
(Maßnahmenprogramm der<br />
Europäischen Union, mit dem<br />
seit 1991 modellhaft innovative<br />
Aktionen im ländlichen Raum<br />
gefördert werden) flossen Fördermittel<br />
in die Neubeschilderung<br />
in den Ammergauer Alpen.<br />
Ein noch im Layoutstadium befindliches<br />
Beispiel von künftig 150 Infotafeln,<br />
die an ausgewählten Ausgangspunkten<br />
oder zentralen Weggabelungen<br />
aufgestellt werden<br />
14