20.11.2019 Aufrufe

Berliner Zeitung 19.11.2019

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 269 · D ienstag, 19. November 2019 21<br />

· ·<br />

·······················································································································································································································································································<br />

Feuilleton<br />

Irres Zucken,<br />

heiseres<br />

Krächzen<br />

Die Action-Lesung „Tiere<br />

streicheln Menschen“<br />

VonTorsten Wahl<br />

Auf der Leinwand im Frannz posiert<br />

eine Frau neben einer Fliegerbombe<br />

–die absurden Bilderklärungen<br />

zu Dias vom Trödelmarkt<br />

sind ein Markenzeichen der Action-<br />

Lesung„Tierestreicheln Menschen“.<br />

Martin „Gotti“ Gottschild verspricht<br />

einen „Abend der Versöhnung“.<br />

Doch kreist das Programm weder<br />

um Versöhnung noch um „Zwei<br />

Moorleichen auf Ibiza“ –soheißt das<br />

neue Programm. Ja,esgibt nicht mal<br />

eine witzige Erklärung für die Frau<br />

neben der Bombe –Erwartbares ist<br />

hier rar.<br />

Zusammen mit seinem musikalischen<br />

Kompagnon Sven van Thom<br />

schlägt Martin Gottschild schon seit<br />

20 Jahren eine Schneise des<br />

schnoddrig-absurden Humors<br />

durch das dichte <strong>Berliner</strong> Unterholz.<br />

Die beiden schafften es mit einer<br />

Popband namens Sofaplanet und<br />

dem Hit „Liebficken“ bis in die<br />

Bravo, mit Beatplanet reaktivierten<br />

sie den DDR-Beat der späten 60er-<br />

Jahre, bis sie in der Action-Lesung<br />

die passende Form fanden. Sven van<br />

Thom ist solo in der Bar jeder Vernunft<br />

zu erleben, Gottschild albert<br />

auf Radio Eins.<br />

Das Publikum gerät schnell in<br />

Stimmung, als Martin Gottschild<br />

sich als Fahrer eines SUVs mit<br />

Münchner Kennzeichen beschreibt,<br />

der im Prenzlauer Berg auf einem<br />

Radweg parkt. Während Gottschild<br />

gern den derb-berlinernden Proll<br />

gibt, steigt Sven vanThom in Anzüge<br />

mit Schlips.Wie er mit Gitarre, Looper,Sampler<br />

und Theremin seine eigenartigen<br />

Liebeslieder formt, das<br />

ist fast schon ein Genrefür sich.<br />

Sein irre zuckend dargebotener<br />

Liebes-Schlager „Wie ein Tritt in die<br />

Eier“ würde jeden TV-Abend mit Florian<br />

Silbereisen schmücken. Zu einem<br />

Rauchersong sampelt er heiseres<br />

Krächzen in HipHop-Manier.<br />

Paul Bokowski als Gast hat es schwer,<br />

gegen die beiden zu punkten. Sein<br />

Bericht über eine Odyssee mit der<br />

Bahn ist nicht besonders originell,<br />

und dass er Magdeburg mit langem<br />

„a“ ausspricht, lässt das Ostpublikum<br />

aufstöhnen.<br />

Absurder Humor:Sven van Thom (r.) und<br />

Martin Gottschild. KULTURBOTSCHAFTER-EVENTS.DE<br />

Für den ausgefallenen Dia-Vortrag<br />

haben Gottschild und vanThom<br />

einen Ersatz parat. Seit zwei Monaten<br />

vertonen sie im Auftrag des RBB<br />

die historischen Sandmann-Filmchen<br />

neu –nächsteWoche bringt der<br />

Sender anlässlich des 60. Sandmann-Geburtstags<br />

ja erstmals seit<br />

1991 wieder neue Abenteuer. Und<br />

was Gottschild aus den alten Filmen<br />

macht, sorgt auch live für geballtes<br />

Gelächter. Mal kommt das Männchen<br />

mit dem Spitzbart auf einem<br />

Motorrad als „Hells Angel“ daher,<br />

mal flieht es im Ballon über die<br />

Grenze ins Schlaffenland Charlottenburg.<br />

In den anderthalb Minuten<br />

schafft man es gar nicht, alle Feinheiten<br />

zu erfassen. Wersich die Videos<br />

im Netz ansieht, entdeckt darin immer<br />

Neues.<br />

Tiere streichelnMenschen 19. 11.,21. 11.,<br />

27./28.11. sowie 1./2. 12.imFrannz Club,am<br />

20. 11.imKino International<br />

Niedliche Neurotiker<br />

<strong>Berliner</strong> Premiere im Gorki-Theater: Sibylle Bergs „Hass-Triptychon“, inszeniert von Ersan Mondtag<br />

VonUlrich Seidler<br />

Hallo. Ich bin gekommen,<br />

um Sie zuheilen“, sagt<br />

der Gruppentherapeut,<br />

fügt dann allerdings<br />

hinzu, „und ich leide unter einer kognitiven<br />

Verzerrung durch Überbewertung<br />

meiner Kompetenzen.“ In<br />

der Aufführung von „Hass-Triptychon“,<br />

die in der Regie von Ersan<br />

Mondtag am Sonntag <strong>Berliner</strong> Premierefeierte,spielt<br />

Benny Claessens<br />

diese Rolle.Herausgekommen ist die<br />

Koproduktion des Gorki-Theaters<br />

im Mai bei den Wiener Festwochen,<br />

Sibylle Berg gewann für das Stück<br />

den diesjährigen Nestroy-Preis.<br />

Der Therapeut ist in vertrauensbildendes<br />

Weiß gewandet von den<br />

Absatzschuhen bis zum hohen Hut,<br />

auch sein Wallehaar ist weißblond<br />

mit einem kleinen Grünstich. Gegen<br />

Ende wirft er seine Garderobe weitgehend<br />

ab und ist in seiner zuckenden<br />

Stattlichkeit voneinem glitzernden<br />

Ölfilm überzogen. Ihm −Kerr-<br />

Preisträger und Schauspieler des<br />

Jahres 2018 −gehört die Bühne, ihm<br />

gehört irgendwie auch die Inszenierung<br />

und natürlich das Stück.<br />

Welch ein Narziss<br />

Zumal er nicht nur über ein Tremolo<br />

verfügt, das mindestens so hübsch<br />

perlt wie das Kohlendioxid in seinen<br />

Weißweinschorlen. Auch seine Exaltiertheit<br />

und glamouröse Launenhaftigkeit<br />

verleihen ihm die für den<br />

Heilungsprozess offenbar nötige<br />

Macht. Zumindest die Rampe beherrscht<br />

er unerbittlich. Einmal akzentuiert<br />

ausatmen, und schon sinken<br />

die Mitspieler zu Boden. Nötigenfalls<br />

lassen sie sich auch mit einem<br />

vorgereckten Kinn von der<br />

Bühne schieben, aber achtkantig.<br />

Und wenn ihm irgendwas nicht<br />

passt, wirdnach der Intendantin geschrien<br />

und mit Kündigung gedroht.<br />

Bald schon wird klar, dass der lobenswert<br />

transparente Umgang mit<br />

seiner Selbstüberschätzung bei<br />

gleichzeitigem Kompetenzmangel<br />

nicht viel hilft, wenn der Führungsanspruch<br />

zugleich mit einer Vehemenz<br />

durchgesetzt wird, die an Sadismus<br />

grenzt. Welch ein Narziss!<br />

Andererseits kann man froh sein,<br />

dass die anderen nicht auf die Idee<br />

kommen, mehr Gestaltungsspielraum<br />

zu beanspruchen, schließlich<br />

handelt es sich −wie man an den<br />

spitzen Ohren, den Fellfrisuren und<br />

der Ausgebeultheit unschwer erkennt<br />

−umTrolle.Trolle,wie man sie<br />

aus dem Märchen, aber seit ein paar<br />

Jahren auch aus den Forendes Internets<br />

und den Kommunikationskanälen<br />

der sozialen Medien kennt:<br />

vom angstgestörten und triebgesteuerten<br />

Pubertier, über die<br />

Teilzeitalkoholikerin (nur abends!)<br />

und den gegen den Verlust seiner Jugend<br />

kämpfenden Bürohengst bis<br />

Therapeut (Claessens) unter Trollen. Der Schriftzug bedeutet „Keine Kriege“. JUDITH BUSS<br />

Hass-Triptychon. Wege aus<br />

der Krise vonSibylle Berg<br />

Regie: Ersan Mondtag,<br />

Musik: Beni Brachtel,<br />

Bühne: Nina Peller,<br />

Kostüme: Teresa Vergho<br />

TEAM, BESETZUNG, TERMINE<br />

Es spielen: Bruno Cathomas,<br />

BennyClaessens,<br />

Jonas Grunder-Culeman,<br />

Johannes Meier,Abak Safaei-Rad,<br />

Aram Tafreshian<br />

und Çiğdem Teke<br />

Vorstellungen: 23. 11.,<br />

6., 17. 12. (19.30 Uhr),<br />

1. 12. (18Uhr)<br />

im Maxim-Gorki-Theater<br />

Karten unter T.:20221115<br />

oder:www.gorki.de<br />

Im Goldenen Kunstdreieck<br />

Der Madrider Prado feiert sein 200. Jubiläum mit einer großen Goya-Schau<br />

Detail einer Zeichnung in der Ausstellung „Dibujos de Goya“imPrado.<br />

DPA/EUROPA PRESS<br />

zum weinkrampfgeschüttelten Katzenkadaverkuschler.<br />

Ihnen, die da<br />

im Internet ihren Hass verbreiten,<br />

sich in aller Hasenherzigkeit aufspielen<br />

und doch nur Opfer ihrer Neurosen<br />

sind, gehört unser Mitleid. Sie<br />

sind −besonders der verhuschte,viel<br />

weinende, tapsige Bruno Cathomas<br />

−auch einfach sehr niedlich!<br />

Dabei handelt es sich doch um Geknechtete<br />

des Spätkapitalismus, die<br />

in entfremdeten Produktionszusammenhängen<br />

ihre Woche verbringen,<br />

sich auf den Sonntag freuen, an dem<br />

sie sich dann auf sich selbst geworfen<br />

in einem Existenzloch wiederfinden:<br />

zum Beispiel in einer Leichtbaucontainerbutze<br />

amAutobahnzubringer.<br />

Dieser ist allerdings −soviel Heimatliebe<br />

muss schon sein −„der schönste<br />

Autobahnzubringer auf derWelt. Niemand<br />

hat so einen perfekten Autobahnzubringer,<br />

an dem wir sitzen<br />

und unsere lokalen Gerichte verzehren<br />

und traditionelle Lieder singen.<br />

Familie bedeutet uns sehr viel.“<br />

Apokalyptisches Feuerwerk<br />

Das dreiflüglige Triptychon, das von<br />

der Farce mit Kabarettanteilen immer<br />

wieder, aber nur andeutungsweise<br />

zum Musical wechselt, trieft<br />

sowohl vor Empathie als auch vor<br />

Zynismus −und haut dem Publikum<br />

beides um die Ohren. Schon die Anamnese<br />

ist ein Quell der niederträchtigsten<br />

Identifikationsangebote, die<br />

Diagnose stürzt einen wohlgelaunt<br />

in die Hoffnungslosigkeit, und im<br />

dritten Teil –der Therapie, wenn die<br />

Klienten endlich zum Ausleben ihrer<br />

Kränkungen, Störungen und Fantasien<br />

die nötigen Waffen in die Hand<br />

bekommen − donnert, blitzt und<br />

knattert der Bürgerkrieg los wie ein<br />

apokalyptisches Feuerwerk. Macht<br />

Spaß und befreit. Zumal die Niedergeschossenen<br />

immer wieder aufstehen,<br />

um sich neuerlich abzuknallen.<br />

Der Therapeut hat seine Schuldigkeit<br />

getan und wirdzurückgeschickt,<br />

woher er kam: in die Kanalisation.<br />

Ersan Mondtag hat die Fäden seiner<br />

ansonsten eher installativen Inszenierungsweise<br />

locker gelassen, es<br />

gibt Improvisationsgelegenheiten,<br />

die sich Claessens mit großem Appetit<br />

greift. Selbst die Chorstellen und<br />

die Gruppenchoreografien sind von<br />

wohltuender menschlicher Nachlässigkeit,<br />

die immer auch Raum für die<br />

Individualität der Schauspieler und<br />

ihrer Figuren lässt. Es ist wie eine<br />

Wiederentdeckung: Allein das Spiel<br />

mit der Bühnensituation −wer darf<br />

wann ins Licht, wermuss zurückstecken,<br />

wird vorgeführt oder bleibt<br />

verwaist zurück −birgt einen unendlichen<br />

Metaphernreichtum. Mitihm<br />

werden Machtspiele, Kränkungen<br />

und Einsamkeit mühelos kenntlich.<br />

Denn was ist das Internet −dieser<br />

Ursprung so vieler neuer Hoffnungen<br />

und unlösbarer Probleme −anderes<br />

als eine Bühne?<br />

Zum 200. Jahrestag seiner Eröffnung<br />

zeigt das Prado-Museum in<br />

Madrid ab Dienstag eine große Sonderausstellung<br />

mit mehr als 300<br />

Zeichnungen des spanischen Malers<br />

und Grafikers Francisco de Goya<br />

(1746-1828). Die Werke stammen<br />

aus zahlreichen privaten und öffentlichen<br />

Sammlungen in der ganzen<br />

Welt sowie aus dem Prado selbst.<br />

DieSchau biete eine „einzigartige<br />

und unwiederholbare Gelegenheit“,<br />

das gesamte Schaffen Goyas chronologisch<br />

zu verfolgen, von den Frühwerken<br />

und dem italienischen Skizzenbuch<br />

bis zu den späten Zeichnungen,<br />

die in seinen letzten Lebensjahren<br />

in Bordeaux entstanden,<br />

so das Museum.<br />

Mit mehr als 8600 Gemälden,<br />

Zeichnungen, Drucken und bis zu<br />

700 Skulpturen ist der am 19. November<br />

1819 als „königliches Museum<br />

für Malerei und Bildhauerei“<br />

eingeweihte Prado heute eines der<br />

größten und bedeutendsten Kunstmuseen<br />

der Welt. Erbaut wurde es<br />

zwischen 1785 und 1808 vondem Architekten<br />

Juan de Villanueva. Als<br />

1989 der Louvre umgebaut wurde,<br />

löste dies auch die Erneuerung des<br />

Prado aus. Nach einigen Verzögerungen<br />

konnte im Oktober 2007 der<br />

Erweiterungsbau eröffnet werden.<br />

Zusammen mit den Museen<br />

Thyssen-Bornemisza und Reina<br />

Sofía bildet er das „Triángulo de<br />

Oro“, das „Goldene Kunstdreieck“<br />

im Zentrum Madrids. Anlässlich des<br />

Jubiläumsjahres hat es in über 30<br />

Städten Spaniens zahlreiche Ausstellungen<br />

und Konferenzen gegeben.<br />

Die Goya-Schau bleibt bis zum 16.<br />

Februar 2020 geöffnet. (BLZ/dpa)<br />

NACHRICHTEN<br />

Kommission empfiehlt<br />

höheren Rundfunkbeitrag<br />

DerRundfunkbeitrag in Deutschland<br />

sollte aus Sicht vonSachverständigen<br />

ab 2021 steigen. Nach Informationen<br />

der Deutschen Presse-<br />

Agentur schlägt die aus unabhängigen<br />

Experten bestehende<br />

Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs<br />

der Rundfunkanstalten<br />

(KEF) in einem noch vorläufigen<br />

Entwurfeine Anhebung auf 18,36<br />

Euro proMonat vor. Derzeit sind pro<br />

Haushalt monatlich 17,50 Euro fällig.<br />

Es handelt sich noch nicht um den<br />

endgültigen Bericht der Kommission,<br />

den sie in Abständen vorlegt.<br />

Zunächst sollen Anhörungen folgen,<br />

die abschließende KEF-Empfehlung<br />

wirdAnfang des nächsten Jahres erwartet.<br />

Dasletzte Wort haben dann<br />

die Bundesländer,die über die künftige<br />

Höhe des Rundfunkbeitrags für<br />

ARD,ZDF und Deutschlandradio<br />

entscheiden. (dpa)<br />

Wiener Architekt<br />

GustavPeichl gestorben<br />

Derösterreichische Architekt Gustav<br />

Peichl, zu dessenWerken die Bundeskunsthalle<br />

in Bonn zählt, ist tot.<br />

Peichl starb mit 91 Jahren am Sonntag<br />

inWien, wie sein Sohn am Montag<br />

der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.ZuPeichls<br />

Bauten gehören auch<br />

das Probengebäude der Münchner<br />

Kammerspiele,der Anbau des Städel-<br />

Museums in Frankfurtsowie die Kindertagesstätte<br />

des Deutschen Bundestags<br />

in Berlin. Als„Ironismus“<br />

zeichnete er zudem Karikaturen unter<br />

anderem für die Süddeutsche <strong>Zeitung</strong><br />

und den Stern. Mitdem Zeichnen<br />

begann der inWien Geborene<br />

laut der Nachrichtenagentur APA, um<br />

sein Architekturstudium zu finanzieren.<br />

(dpa)<br />

Das Sandmännchen wird 60<br />

–Sondersendung im RBB<br />

Das Sandmännchen in „Abenteuer im<br />

Traumland“.<br />

SCOPAS-MEDIEN<br />

Am 22. November 2019 wirddie Sendung<br />

„Unser Sandmännchen“<br />

60 Jahre. Ausdiesem Anlass widmet<br />

der Rundfunk Berlin-Brandenburg<br />

(rbb) gemeinsam mit MDR, NDR<br />

und KiKA dem Sandmännchen eine<br />

eigene Dokumentation „60 Jahre<br />

süße Träume –Mit dem Sandmann<br />

durch die Zeit“(rbb,22. November,<br />

20.15 Uhr). DerFilm geht der Frage<br />

nach, was die Faszination des Sandmännchens<br />

bis heute ausmacht.<br />

Vorgestellt wirdder Sandmann-<br />

Fuhrpark. So ist der Traumsandbringer<br />

mit dem Unterseeboot oder auf<br />

einem fliegenden Teppich unterwegs,lenkt<br />

Straßenbahnen, U-Bahnen,<br />

Schmalspurbahnen. 1978 flog<br />

er sogar mit einem Raumschiff ins<br />

All. (BLZ)<br />

TOP 10<br />

Sonntag,17. November<br />

1 Tatort ARD 9,93 28 %<br />

2 Tagesschau ARD 7,04 21 %<br />

3 Formel 1Brasilien RTL 5,01 17 %<br />

4 Terra X ZDF 4,22 13 %<br />

5 heute journal ZDF 4,13 14 %<br />

6 Marie fängt Feuer ZDF 3,95 11 %<br />

7 heute ZDF 3,86 13 %<br />

8 Anne Will ARD 3,67 14 %<br />

9 Berlin direkt ZDF 3,34 11 %<br />

10 Doctor Strange PRO7 2,65 8%<br />

ZUSCHAUER IN MIO/MARKTANTEIL IN %

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!