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Berliner Zeitung 12.12.2019

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6 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 289 · D onnerstag, 12. Dezember 2019<br />

·························································································································································································································································································<br />

Wirtschaft<br />

MÄRKTE<br />

NACHRICHTEN<br />

DAX-30 in Punkten<br />

12.9.19<br />

12.9.19<br />

▲ 13166,27 (+0,73 %)<br />

Rohöl je Barrel Brent in US-Dollar<br />

Euro in US-Dollar<br />

12.9.19<br />

Stand der Daten:11.12.2019 (16:45 Uhr)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Gewinner<br />

11.12.19<br />

▼ 63,04 (–1,78 %)<br />

11.12.19<br />

▼ 1,1075 (–0,02 %)<br />

Quelle<br />

11.12.19<br />

aus DAX und MDAX vom 11.12. zum Vortag<br />

Aurubis<br />

49,25 +10,90 WWWWWWWWWWW<br />

E.ON NA 9,39 +2,77 WWWW<br />

Siltronic NA 83,52 +2,35 WWW<br />

United InternetNA 29,91<br />

+1,91 WWW<br />

GrenkeNA 86,35 +1,89 WWW<br />

Daimler NA 49,62 +1,76 WWW<br />

Verlierer<br />

aus DAXund MDAX vom11.12.zum Vortag<br />

Wirecard 104,05 WWWWW –4,41<br />

Telefonica Deutschl. 2,66 WW –1,26<br />

Scout24 NA 54,80 WW –1,08<br />

Fresenius M. C. St. 65,32 WW –1,03<br />

TAGImmobilien 21,84 WW –0,82<br />

CarlZeissMeditec112,10 WW –0,80<br />

Leitbörsen imÜberblick<br />

52-Wochen Hoch/Tief 11.12. ±% z. 10.12.<br />

Euro Stoxx 50 (EU) +0,55<br />

3733/2909 3691,90<br />

CAC 40 (FR) + 0,30<br />

5967/4556 5865,31<br />

S&P UK (UK) + 0,08<br />

1562/1323 1456,20<br />

RTS (RU) +0,75<br />

1488/1033 1465,09<br />

IBEX (ES) +0,99<br />

9588/8286 9413,00<br />

Dow Jones (US) –0,10<br />

28175/21713 27853,28<br />

Bovespa (BR) +0,67<br />

111453/83892110994,50<br />

Nikkei (JP) – 0,08<br />

23608/18949 23391,86<br />

Hang Seng (HK) +0,59<br />

30280/24897 26628,78<br />

Stx Singap. 20 (SG) +0,31<br />

1657/1395 1606,41<br />

Sparbriefe und<br />

langfristigeAnlagen 5.000 Euro<br />

Kundenkontakt 3Jahre 5Jahre 8Jahre<br />

Bigbank **<br />

bigbank.de 1,10 1,30 -<br />

Bank11<br />

bank11.de 0,90 1,20 -<br />

Ziraat Bank<br />

ziraatbank.de 0,85 1,10 -<br />

akf bank **<br />

akf.de 0,85 1,05 1,05<br />

VTB Direktbank **<br />

vtb.de 0,75 1,00 1,20<br />

Targobank<br />

targobank.de 0,45 0,65 -<br />

Santander<br />

santander.de 0,45 0,60 0,60<br />

ING<br />

ing.de 0,03 0,10 -<br />

Deutsche Bank<br />

deutsche-bank.de 0,01 0,01 0,01<br />

Postbank<br />

postbank.de - - -<br />

ISBANK<br />

isbank.de 0,75 0,95 -<br />

PSD Berlin Brandenburg<br />

psd-bb.de - - 0,15<br />

Mittelbrandenburgische Sparkasse<br />

0331/898989 0,01 - 0,01<br />

<strong>Berliner</strong> Sparkasse<br />

030/86986969 - - -<br />

Sparda-Bank Berlin<br />

030/42080420 - - -<br />

Mittelwert von 80 Banken 0,65 0,78 0,63<br />

** Einlagensicherung 100.000 Euro<br />

ERLÄUTERUNGEN Wechselnde Darstellung: Tagesgeld (Dienstag), Ratenkredit<br />

(Mittwoch), Sparbriefe (Donnerstag), Edel- &NE-Metalle (Freitag),<br />

Baudarlehen (Samstag).<br />

Quelle: FMH-Finanzberatung<br />

Der Reisekonzern Thomas Cookwar mit 110 MillionenEurodeutlich unterversichert.<br />

Von Johannes Schmitt-Tegge<br />

D ersaudischeÖlgigantAramcohat<br />

den bisher größten Börsengang<br />

hingelegt und das Technologie-<br />

Schwergewicht Apple als wertvollstes<br />

Unternehmen der Welt abgelöst. Am<br />

ersten Handelstag an der saudischen<br />

Wertpapierbörse Tadawul am Mittwoch<br />

wurden Aktien des Staatskonzerns<br />

unter dem Symbol 2222 zum<br />

höchstmöglichenPreis von35,2Riyal<br />

(9,39Dollar)gehandelt.Das entsprach<br />

dem erlaubtenTageslimitvon 10 Prozent<br />

überdem zuvor festgelegten Ausgabepreisvon<br />

32 Riyal (8,53 Dollar).<br />

Aramco nahm durch den Verkauf<br />

vonlediglich1,5ProzentseinerAnteile<br />

zunächst 25,6 Milliarden Dollar ein.<br />

Damit brach das Unternehmen den<br />

Rekord der chinesischen Handels-<br />

Steuergeld für Urlauber<br />

Der Bund springt ein, damit Betroffene der Thomas-Cook-Pleite entschädigt werden<br />

Von Frank-Thomas Wenzel<br />

Geprellte Kunden des insolventen<br />

Reisekonzerns<br />

Thomas Cook haben<br />

Grund zur Freude. Die<br />

Bundesregierung hat sich zu finanzieller<br />

Hilfe durchgerungen: „Schäden,<br />

die nicht vonanderer Seite ausgeglichen<br />

werden, wirdder Bund ersetzen“,<br />

hieß es am Mittwoch in einer<br />

Mitteilung nach einer Kabinettssitzung.<br />

Ein dreistelliger Millionen-<br />

Euro-Betrag an Steuergeld wird vermutlich<br />

ausgezahlt. Verbraucherschützer<br />

begrüßten die Entscheidung.<br />

Die Grünen sprachen von<br />

einem Schuldeingeständnis.<br />

Touristen, die eine Pauschalreise<br />

gebucht haben, erhalten einen sogenannten<br />

Sicherungsschein. Er dient<br />

vorallem dazu, dass Kundengeld zurückerstattet<br />

wird, wenn der Reiseveranstalter<br />

vor Beginn oder während<br />

des Urlaubs pleitegeht. So ist es<br />

Ende September mit dem Thomas-<br />

Cook-Konzern geschehen. Das<br />

Unternehmen wirdzerschlagen, alle<br />

bislang gebuchten Reisen wurden<br />

abgesagt.<br />

Hierzulande gilt eine gesetzlich<br />

festgelegte Obergrenze für die Insolvenzabsicherung<br />

von Anzahlungen<br />

in Höhe von 110 Millionen Euro pro<br />

Reiseveranstalter. Die Zurich-Versicherung<br />

hat als zuständige Assekuranz<br />

aber schon vor Wochen mitgeteilt,<br />

dass die Forderungen vonKunden<br />

weit über die 110 Millionen hinausgehen.<br />

Von 250 Millionen war<br />

Gewinneinbruch: Der weltgrößte<br />

ReisekonzernTui hat<br />

im Geschäftsjahr 2019<br />

deutlich weniger Gewinn gemacht<br />

als im Vorjahr.Belastet<br />

vomFlugverbot für den<br />

Mittelstreckenjet Boeing<br />

737 Max sackte der Nettogewinn<br />

von727,2 Millionen<br />

Euro auf 416,2 Millionen<br />

Euro –ein Minus von<br />

42,8 Prozent, wie der KonzerninHannovermitteilte.<br />

im November die Rede.Damals hatten<br />

sich aber bei Weitem noch nicht<br />

alle Cook-Kunden gemeldet. Branchenkenner<br />

gehen davon aus, dass<br />

bis zu 500 Millionen zusammengekommen<br />

könnten. DieZurich hat angekündigt,<br />

die genaue Zahl in den<br />

nächsten Tagen zu nennen. Für so<br />

einen Fall ist eigentlich eine sogenannte<br />

Quotierung vorgesehen: Den<br />

KundenwärenureinkleinerTeilihrer<br />

Anzahlungen zurückerstattet worden.<br />

Doch Verbraucherschützer und<br />

Anwälte hatten in den vergangenen<br />

Wochen angekündigt, gegen dieses<br />

Vorgehen vor Gericht zu ziehen, um<br />

eine vollständige Entschädigung zu<br />

FLUGVERBOT BELASTET TUI<br />

Boeing 737 Max: Tuihat<br />

15 Boeing 737 Max in der<br />

Flotte und musste Ersatzflugzeugemieten.<br />

Bei zwei<br />

verheerenden 737-Max-Abstürzen<br />

waren im Oktober<br />

2018 und März 2019 insgesamt<br />

346 Menschen gestorben.<br />

Für den Flugzeugtyp gilt<br />

ein weltweites Flugverbot.<br />

Wann die Maschinen wieder<br />

abheben können, ist immer<br />

noch nicht klar.<br />

Apple abgehängt<br />

SaudischerÖlkonzern Aramco nach Börsengang wertvollstes Unternehmen derWelt<br />

plattform Alibaba aus dem Jahr 2014<br />

für den größten Börsengang. Alibaba<br />

hatte seinerzeit 25,03 Milliarden Dollar<br />

erzielt. Berücksichtigt man die Inflation,<br />

entspricht das heute etwa<br />

27 Milliarden Dollar.<br />

Durch die sogenannte Mehrzuteilungsoption<br />

(„Greenshoe“) kann<br />

Aramco bei ausreichend Nachfragein<br />

denersten30TagennachdemBörsendebütaber<br />

noch15Prozent mehr Aktien<br />

ausgeben als ursprünglich angeboten.<br />

Einem Investmentbanker der<br />

saudischen National Commercial<br />

Bank zufolge käme das Unternehmen<br />

dann auf Einnahmen von29,4 Milliarden<br />

Dollar.<br />

Dem Finanznachrichtendienst<br />

Bloomberg zufolge kam Aramco am<br />

Mittwoch auf eine Bewertung von<br />

1,88 BillionenDollar. Damit zog der<br />

Dividende: Seinen Aktionären<br />

will Tuifür 2019 eine Dividende<br />

von54Cent je Aktie<br />

auszahlen –18Cent weniger<br />

als ein Jahr zuvor.Für die<br />

kommenden Jahre ändert<br />

das Unternehmen seine Dividendenpolitik,<br />

was voraussichtlich<br />

„zu geringeren Ausschüttungen“<br />

führt, wie das<br />

Management einräumte.<br />

Aber die Dividende solle nie<br />

unter 35 Cent fallen.<br />

erstreiten. Ihr Hauptargument: Es<br />

hätte Thomas Cook, Zurich und der<br />

Bundesregierung klar sein müssen,<br />

dass der Reisekonzernaus Oberursel<br />

mit 110 Millionen Euro deutlich<br />

unterversichert war. Dabei wird auf<br />

eine EU-Richtlinie zu Pauschalreisen,<br />

die seit 2018 gilt, verwiesen, die<br />

eindeutig festlegt, dass die Insolvenzversicherungen<br />

„vollumfänglichen<br />

Schutz“ für die Urlauber gewährleisten<br />

sollen. Komplizierte juristische<br />

Verfahren, die wahrscheinlich<br />

mehrere Jahre gedauert hätten,<br />

standen an.<br />

Die Bundesregierung will dies<br />

nun vermeiden: „Es ist den Kundinnen<br />

und Kunden nicht zumutbar,<br />

Konzern–alseinerderweltgrößtenÖlproduzenten<br />

gewissermaßen ein<br />

Sinnbild der „Old Economy“ – am<br />

Technologiekonzern Apple als wertvollstes<br />

börsennotiertes Unternehmen<br />

vorbei.<br />

Apple,dasdieListederwertvollsten<br />

Konzerne mitTech-Riesenwie Microsoft,<br />

der Google-Mutter Alphabet,<br />

Amazon und Facebook dominiert,<br />

kommt derzeit auf eine Bewertung<br />

vonknapp1,2 Billionen Dollar.Aramco<br />

ist auch wertvoller alsdie fünfgrößten<br />

Ölkonzerne ExxonMobil, Shell, BP,<br />

Chevron und Total zusammen. Der<br />

US-Energiekonzern Exxon Mobil<br />

kommt auf eine Bewertung von etwa<br />

292 Milliarden Dollar.<br />

Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammedbin<br />

Salmanhatte ursprünglich<br />

eine Bewertung von 2Billionen<br />

FOTO: EUROKINISSI/DPA<br />

dass sie jeweils auf sich gestellt für die<br />

Klärung der komplexen Rechtsfragen<br />

sorgen müssen.“ Tausende von<br />

Klageverfahren mit entsprechend<br />

hohen Anwalts- und Verfahrenskosten<br />

wären die Folge.Dabei hätten die<br />

Pauschalreisenden darauf vertraut,<br />

dass die Sicherungsscheine ihre<br />

Schäden im Insolvenzfall abdecken<br />

würden. Deshalb will die Regierung<br />

die Differenz zwischen der Anzahlung<br />

und der Rückerstattung durch<br />

die Zurich ausgleichen. Im Gegenzug<br />

sollen die Betroffenen ihreForderungen<br />

an den Bund abtreten. Für die<br />

Abwicklung des Verfahrens müssten<br />

die Kunden nicht selbst aktiv werden,<br />

manwerdeAnfang2020überdieweiteren<br />

Schritte informieren. Derart<br />

großes Verständnis und Entgegenkommen<br />

des Bundes war in anderen<br />

Fällen, etwa beim Dieselskandal,<br />

nicht zu erkennen.<br />

Von Klaus Müller, Vorstand des<br />

Verbraucherzentrale Bundesverbandes,gab<br />

es denn auch Lob: Es sei gut,<br />

dass die Regierung geschädigte Verbraucher<br />

nicht im Regen stehen lasse.Wichtig<br />

sei nun eine unbürokratische<br />

Auszahlung des Geldes. InZukunft<br />

müsse es eine bessereAbsicherung<br />

von Pauschalreisen geben.<br />

Auch Markus Tressel, Tourismusexperte<br />

der Grünen-Bundestagsfraktion,<br />

begrüßt, dass die Regierung die<br />

Betroffenen entschädigt und „sie<br />

nicht zu jahrelangen Prozessen<br />

zwingt“. Doch das sei keine vorweihnachtliche<br />

Großzügigkeit, sondern<br />

ein Schuldeingeständnis.<br />

Dollar angestrebt. Sollten die Kursgewinne<br />

vom Mittwoch halten, könnte<br />

Aramco diese Marke am Donnerstag<br />

erreichen. Energieminister Abdulasis<br />

bin Salman hattebeimTreffen des Ölkartells<br />

Opec in Wien am Freitag mit<br />

demSatz„Ichwettedarauf“versichert,<br />

dass Aramco diesen Wert noch übertreffenwürde.<br />

Der Börsengang ist Teil eines umfassenden<br />

Umbaus der saudischen<br />

Wirtschaft unter der sogenanntenVision<br />

2030. Wie kaum ein Land ist das<br />

KönigreichamPersischenGolfaufden<br />

Ölhandel angewiesen und will sich<br />

schrittweise unabhängiger von dem<br />

wertvollen Rohstoff machen. Unter<br />

anderem wegen niedriger Ölpreise<br />

und bewaffneten Angriffen auf ÖlanlagenwarderGangaufsParkettimmer<br />

wieder verschoben worden. (dpa)<br />

Karstadt Kaufhof<br />

übernimmt Sport Scheck<br />

DieWarenhauskette Galeria Karstadt<br />

Kaufhof übernimmt den Sporthändler<br />

SportScheck vonder Otto<br />

Group.Mit der Übernahme der 17<br />

Filialen und des Onlineshops von<br />

SportScheck baue Karstadt Kaufhof<br />

seine Position im Wachstumsmarkt<br />

Sporterheblich aus,betonte Konzernchef<br />

Stephan Fanderl. Zum<br />

Kaufpreis machten die Unternehmen<br />

keine Angaben. „Wir sind führend<br />

im Wachstumsgeschäft Sport<br />

und werden unsereohnehin starke<br />

Präsenz mit den Erwerb vonSport<br />

Scheck in den deutschen Innenstädten<br />

jetzt noch einmal deutlich ausbauen“,<br />

sagte Fanderl. DieKundenbasis<br />

werdedurch den Zukauf erheblich<br />

erweitert. (dpa)<br />

Privatbank will<br />

an Fiskus zahlen<br />

DieHamburger Privatbank M. M.<br />

Warburg hat wegen ihrer VerwicklunginCum-Ex-Steuerdeals<br />

zulasten<br />

derStaatskasse angekündigt,<br />

Geld an den Fiskus zahlen zu wollen.<br />

ManführeseitLängerem Gespräche<br />

mit den Finanzbehörden,<br />

damit „alle mit diesenGeschäften<br />

erzielten Gewinne unverzüglich an<br />

den Fiskusausgekehrtwerden“,<br />

sagte derAnwaltder Bank vordem<br />

Bonner Landgericht. Damit würde<br />

das Finanzinstitutdem Beispiel anderer<br />

Banken folgen,die ebenfalls<br />

schon das Gespräch mit demFiskus<br />

gesucht und wegen ihrerVerwicklung<br />

in Cum-Ex tief in die Taschegegriffen<br />

haben. (dpa)<br />

Nachfrage nach<br />

Lehrstellen sinkt<br />

Lehrlingsausbildungbei Porsche.<br />

Auch in diesem Ausbildungsjahr<br />

sind wieder Zehntausende Lehrstellen<br />

unbesetzt geblieben, während<br />

zur gleichen Zeit Zehntausende Jugendliche<br />

keinen Ausbildungsplatz<br />

gefunden haben. DieNachfrage<br />

nach Lehrstellen sinkt außerdem.<br />

Dasgeht aus einer Bilanz des Bundesinstituts<br />

für Berufsbildung<br />

(BIBB) hervor. Demnach blieben<br />

zum Stichtag 30. September rund<br />

53000 und damit fast 10 Prozent aller<br />

vonBetrieben angebotenen Ausbildungsplätzeunbesetzt.Fast<br />

74000 Jugendliche suchten auf der<br />

anderen Seite vergeblich nach<br />

einem ihnen passend erscheinenden<br />

Ausbildungsplatz. (dpa)<br />

Daimler baut<br />

E-Antrieb selbst<br />

FOTO. JAN WOITAS/DPA<br />

Daimlerbaut den Antriebfür seine<br />

Elektroautos künftiganseinem<br />

Stammsitz in Stuttgartselbst.Darauf<br />

habensich Unternehmensleitung<br />

und Betriebsrat desMercedes-Werks<br />

Untertürkheim geeinigt.Umdie Produktion<br />

des elektrischen Antriebsstranges(eATS)für<br />

künftige Generationen<br />

der Elektroautos der Marke<br />

EQ war lange gestrittenworden.Bisher<br />

kauft Daimler den Antrieb zu.<br />

„Die Produktiondes eATS istein Bekenntnis<br />

zum Mercedes-Benz-Traditionsstandort<br />

Untertürkheim und<br />

ein zukunftsweisendes Signal für die<br />

Beschäftigten“,betonten Werksleitung<br />

und Betriebsrat. (dpa)

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