Melange No8

Meinen nächsten „virtuellen“ Vorab-Besuch statte ich der Internetseite
von Petra Reißl ab (Systemische Einzel-, Paar- und
Familientherapeutin, Pädagogin und Heilpraktikerin für Psychotherapie).
Neben einem wunderschönen Bild vom Riegsee
entdecke ich folgendes Zitat:
„ÜBER DIE MÖGLICHKEIT EINER THERAPIE ODER BERATUNG
NACHZUDENKEN IST BEREITS EIN POSITIVES ANZEICHEN
FÜR EINE VERÄNDERUNG“.
Überrascht bin ich nicht nur von dem wunderschönen Riegsee
und einer eher unkonventionellen Praxis in einem alten Bauernhaus
direkt parallel zum See gelegen, sondern auch von
einer sehr sympathischen Dame, die mir die Tür öffnet und
mich mit ihren blauen Augen anstrahlt, als wären wir alte
Freundinnen. Sehr herzlich werde ich von der warmherzigen,
lebensfrohen Frau begrüßt.
Ein gemütlicher, heller Raum vermittelt mir das Gefühl, dass
sich Petra Reißl hier sehr wohlfühlt – sie liebt die Natur und
ist ein Wassermensch, um nur wenige Gründe zu nennen, warum
sie hier so „angekommen“ ist seit bereits 2,5 Jahren. (Im
Übrigen ist die Praxis ebenerdig und barrierefrei).
„Irgendwie muss es „stimmig sein“ – ein Bauchgefühl hilft einem
am besten bei der Therapeutenauswahl. Das Angebot ist
groß, am besten ist es natürlich, nach Verfahren auszusuchen,
die für einen selbst in Frage kommen, aber auch von vornherein
Fragen zu stellen. Ein kompetenter Therapeut kann diese Fragen
beantworten, zum Ablauf, zum Zeitraum, zu den Kosten,
seinen Qualifikationen und Methoden. Den Rest findet man
am besten beim Kennenlernen heraus.
Wann es an der Zeit ist, eine Therapie zu beginnen, kann nur
jeder für sich selbst entscheiden – meistens dann, wenn der
Leidensdruck so groß ist, dass man den Alltag nicht mehr gut
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