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der gemeinderat_Ausgabe 09_2019

Die September-Ausgabe des gemeinderats beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Digitalpakt Schule. Insgesamt 5,5 Milliarden Euro stehen bereit, eine Reihe von Bundesländern hat die Richtlinien für die Fördermittelanträge bereits in Kraft gesetzt. Jetzt muss es darum gehen, die Ausstattung der Schulen vernünftig zu planen – entlang pädagogischer Konzepte.

Die September-Ausgabe des gemeinderats beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Digitalpakt Schule. Insgesamt 5,5 Milliarden Euro stehen bereit, eine Reihe von Bundesländern hat die Richtlinien für die Fördermittelanträge bereits in Kraft gesetzt. Jetzt muss es darum gehen, die Ausstattung der Schulen vernünftig zu planen – entlang pädagogischer Konzepte.

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Wirtschaft & Finanzen<br />

Beschaffung<br />

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Advertorial<br />

Lüft Bike Lane Protector: Mehr Sicherheit auf dem Rad<br />

Bürgerbüro: Auch das digitale Rathaus muss den persönlichen Kontakt anbieten. Die Terminvereinbarung hierfür sollte unkompliziert sein.<br />

Innovationen<br />

Verwaltung 4.0 den Weg bereiten<br />

Die Herausfor<strong>der</strong>ungen des digitalen Wandels meistern – keine einfache Sache<br />

für die Rathäuser. Konzepte und Lösungen stehen bereit, mit denen die<br />

Verwaltung fit gemacht werden kann für die effiziente Aufgabenerfüllung in einer<br />

vernetzten Welt. Auf <strong>der</strong> Fachmesse „Kommunale“ werden sie präsentiert.<br />

Neue Technologien helfen, die Verwaltung<br />

zu mo<strong>der</strong>nisieren. Sie<br />

verschlanken und beschleunigen<br />

behördeninterne Abläufe, reduzieren den<br />

Papierverbrauch und den Aufwand für die<br />

manuelle Datenerfassung und machen sowohl<br />

den Bürgern als auch den Unternehmen<br />

umfassende und leicht nutzbare Services<br />

verfügbar. Doch die Technik sollte<br />

bei den Mo<strong>der</strong>nisierungsbestrebungen <strong>der</strong><br />

Verwaltung nur als Vehikel gesehen werden.<br />

Im Zentrum aller Überlegungen, wie<br />

E-Government-Projekte aufgesetzt werden<br />

müssen, damit sie erfolgreich sind, muss<br />

die systematische Auseinan<strong>der</strong>setzung mit<br />

den Verwaltungsprozessen stehen.<br />

Dies ist eines <strong>der</strong> interessanten Themen,<br />

mit denen sich Experten <strong>der</strong> Organisationsgestaltung<br />

auf <strong>der</strong> Fachmesse „Kommunale“<br />

in Nürnberg beschäftigen. „Die<br />

Betrachtung von Verwaltungsprozessen<br />

und <strong>der</strong>en Optimierung trägt nachhaltig<br />

dazu bei, die Einrichtungen zukunftsfähig<br />

und demografiefest zu machen und so die<br />

digitale Transformation in <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Verwaltung auszubauen“, sagt Dr. Lars<br />

Algermissen, Geschäftsführer von Picture.<br />

Das Unternehmen aus Münster (www.<br />

picture-gmbh.de; Halle 9, Stand 114) hat<br />

sich auf Fragen des Prozessmanagements<br />

im öffentlichen Sektor spezialisiert.<br />

Und Prozessmanagement ist es denn<br />

auch, was benötigt wird, wenn die Einführung<br />

<strong>der</strong> E-Akte in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung<br />

geordnet ablaufen und dem Onlinezugangsgesetz<br />

<strong>der</strong> Schrecken genommen<br />

werden soll. „Bei <strong>der</strong> Umsetzung von<br />

Digitalisierungsvorhaben gibt es viele Fragen<br />

und Vorbehalte“, weiß Algermissen<br />

aus Erfahrung. Und vor allem das Problem,<br />

dass entsprechende Projekte sehr<br />

schnell ins Leere laufen können, wenn<br />

lediglich die papierbasierten Vorgänge in<br />

digitale Abläufe übertragen werden.<br />

Algermissen beschreibt das wahrscheinliche<br />

Ergebnis solchen Vorgehens drastisch-plakativ:<br />

„Automatisierter Unsinn<br />

bleibt Unsinn.“ In einem Vortrag gibt er<br />

denn auch Tipps, wie es Mitarbeitern von<br />

Kommunen auch ohne spezielle IT-Kenntnisse<br />

gelingen kann, ein Prozessmanagement<br />

auf dem Weg zur digitalen Verwaltung<br />

einzuführen.<br />

DER WEG DURCH DIE ÄMTER<br />

Apropos Weg: Dieser führt Bürger, die ein<br />

Anliegen als Einwohner haben, in vielen<br />

Fällen persönlich ins Rathaus. Und dort<br />

wollen sie natürlich nicht lange auf den<br />

zuständigen Mitarbeiter warten. Da ist es<br />

hilfreich, wenn <strong>der</strong> Termin schon zuhause<br />

am PC vereinbart werden kann. Möglich<br />

machen das Lösungen wie „Smart Citizen<br />

eXperience“. Entwickelt von dem<br />

Foto: Animaflora PicsStock/Adobe Stock<br />

Foto: Lüft GmbH<br />

Innenstädte für den Radverkehr attraktiv und effektiv gestalten, ist ohne großen Aufwand<br />

möglich. Lüft Bike Lane Protector: Nachhaltig, sicher, smart!<br />

Markierter Radschutzstreifen Bike Lane Protector: Die patentierte Neuentwicklung hat Lüft erstmals<br />

auf dem diesjährigen DeuSat in Köln vorgestellt, die Resonanz war überwältigend.<br />

Erinnern wir uns an §1 <strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO): Die Teilnahme am Straßenverkehr<br />

erfor<strong>der</strong>t ständige Vorsicht und gegenseitige<br />

Rücksicht! Das ist in <strong>der</strong> Realität lei<strong>der</strong><br />

nicht immer gewährleistet. Markierte Radschutzstreifen<br />

finden nicht bei allen Verkehrsteilnehmern<br />

Beachtung. Sie werden sehr gerne vom<br />

MIV zum Halten, Be- und Entladen, auch zum<br />

Parken genutzt – wenn auch unberechtigt und<br />

rechtswidrig.<br />

„Mal schnell in die Bank springen o<strong>der</strong> mal<br />

eben zum Bäcker kann ja kein Problem sein.<br />

Aber genau das macht es für den Radfahrer äußerst<br />

gefährlich“, so Anne Rockenbach, Geschäftsführerin<br />

<strong>der</strong> Lüft GmbH. Der Radschutzstreifen<br />

ist blockiert, Radfahrerinnen und Radfahrer<br />

müssen auf die Fahrbahn ausweichen.<br />

Gefährlich!<br />

Um die Schutzstreifen nachhaltig und effektiv<br />

von <strong>der</strong> Fahrbahn zu trennen und damit dem<br />

Radfahrer ein sicheres Gefühl zu geben, hat die<br />

Lüft GmbH aus Mainz-Budenheim gemeinsam<br />

mit den Verkehrsexperten des Tiefbauamtes <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Wiesbaden ein neues Produkt<br />

entwickelt.<br />

Ein Bord, miteinan<strong>der</strong> verbunden, dauerhaft<br />

im Asphalt verdübelt, flexibel im Verbau, das<br />

den Radschutzstreifen für alle Verkehrsteilnehmer<br />

deutlich sicht- und merkbar abtrennt und<br />

unberechtigtes Halten, Parken und Blockieren<br />

unterbindet: <strong>der</strong> Lüft Bike Lane Protector für<br />

mehr Schutz auf dem Rad.<br />

100% Recycling-Kunststoff<br />

Der Bike Lane Protector Wiesbadener Schutzbord<br />

ist wie alle Lüft-Systeme zur Verkehrsberuhigung<br />

zu 100 % aus massivem Recycling-Kunststoff.<br />

Über das bewährte<br />

Flammspritzverfahren kann <strong>der</strong> Bike Lane Protector<br />

farbig beschichtet und reflektierend abgeperlt<br />

werden. Eine umfangreiche Farbpalette<br />

steht zur Verfügung. Als beson<strong>der</strong>en Sicherheitsaspekt<br />

in puncto Sichtbarkeit kann bei Bedarf<br />

ein Glaskugelreflektor mittig im Bord eingebracht<br />

werden.<br />

Der Lüft Bike Lane Protector hat eine pedalfreundliche<br />

Höhe von 150 mm. Mit einer<br />

Breite von 110 mm wird er direkt auf die Markierung<br />

gesetzt. Über einen integrierten Adapter<br />

können die Elemente individuell zusätzlich mit<br />

richtungsweisenden Warnbaken wahlweise mit<br />

flexiblen Leitpfosten direkt ausgestattet und damit<br />

sinnvoll kombiniert werden.<br />

Halt bekommen die Wiesbadener Schutzborde<br />

durch einen speziell entwickelten Verbin<strong>der</strong><br />

aus V2A, über den die Borde kraftschlüssig<br />

miteinan<strong>der</strong> verbunden werden. Zusätzlich werden<br />

die Schutzborde mit zwei Bodenverankerungen<br />

fest mit dem Untergrund verschraubt, die<br />

gleichzeitig auch den Verbin<strong>der</strong> fixieren. Über<br />

die spezielle Bauart können die Bike Lane Protectoren<br />

dem Straßenverlauf folgend gerade, bei<br />

Bedarf aber auch in leichten Bögen verbaut werden.<br />

Im Übrigen ist die Montage denkbar einfach<br />

und ohne Straßenaufbruch o<strong>der</strong> sonstige<br />

bauliche Vorleistungen möglich. Ein wesentlicher<br />

Aspekt in puncto Kosten und Zeit.<br />

Bewährung bestanden<br />

Das Pilotprojekt Geschützte Radfahrstreifen<br />

Wiesbaden hat sich in über sechs Monaten<br />

Standzeit mehr als bewährt, die Bike Lane Protectoren<br />

haben die Belastungsprobe nahezu<br />

unbeschädigt überstanden.<br />

Lüft hat die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt<br />

zusammengetragen und analysiert. Daraus ist<br />

ein weiteres sinnvolles Produkt aus <strong>der</strong> Lüft Serie<br />

Recycling-Systeme entstanden.<br />

Lüft GmbH<br />

In den Vierzehn Morgen 1-5<br />

55257 Budenheim<br />

Tel. 0 61 39/29 36-0<br />

info@lueft.de<br />

www.lueft.de<br />

12 <strong>der</strong> gemein<strong>der</strong>at 9/19

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