03.04.2020 Aufrufe

der gemeinderat_Ausgabe 09_2019

Die September-Ausgabe des gemeinderats beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Digitalpakt Schule. Insgesamt 5,5 Milliarden Euro stehen bereit, eine Reihe von Bundesländern hat die Richtlinien für die Fördermittelanträge bereits in Kraft gesetzt. Jetzt muss es darum gehen, die Ausstattung der Schulen vernünftig zu planen – entlang pädagogischer Konzepte.

Die September-Ausgabe des gemeinderats beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Digitalpakt Schule. Insgesamt 5,5 Milliarden Euro stehen bereit, eine Reihe von Bundesländern hat die Richtlinien für die Fördermittelanträge bereits in Kraft gesetzt. Jetzt muss es darum gehen, die Ausstattung der Schulen vernünftig zu planen – entlang pädagogischer Konzepte.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Titel Digitalpakt Schule Anzeige<br />

Advertorial<br />

Unterrichtsmaterialien<br />

Lernen mit dem Bot<br />

Analytisches und vorausschauendes Denken sowie Problemlösungskompetenz<br />

können bei Kin<strong>der</strong>n auf spielerische Weise geför<strong>der</strong>t werden – mithilfe von<br />

Lernrobotern. Sie lassen sich in vielfältigen Bildungsfel<strong>der</strong>n einsetzen. Ganz<br />

nebenbei wird mit ihnen auch erstes Wissen zur Programmierung vermittelt.<br />

In unserer hochtechnisierten, digitalisierten<br />

Welt werden schon die Kleinsten<br />

von Technologie berührt. Bereits in<br />

jungen Jahren interagieren sie mit Smartphones.<br />

Technik und Robotik gehören zu<br />

ihren frühen Erfahrungen. Kleinkin<strong>der</strong><br />

bedienen intuitiv das Handy <strong>der</strong> Mutter,<br />

des Onkels, <strong>der</strong> Schwester, verstehen Aktion-<br />

und Reaktionsketten und wachsen in<br />

einer technisierten Welt auf.<br />

Als Baustein <strong>der</strong> frühkindlichen Bildung<br />

dienen Bots zur spielerischen Vermittlung<br />

von pädagogischen Inhalten. Die „Bee-<br />

Bots“ von TTS beispielsweise wollen einen<br />

ersten, sicheren Kontakt zur Thematik<br />

rund um Robotik und Programmierung<br />

bieten. Kin<strong>der</strong> sollen mithilfe <strong>der</strong> handgroßen,<br />

als Bienen gestalteten Roboter neues<br />

Terrain <strong>der</strong> digitalisierten Welt erforschen<br />

können und spielerisch Kompetenzen wie<br />

logisches Denken o<strong>der</strong> Problemlösung<br />

schärfen.<br />

Die Lernroboter begleiten das Kind zwischen<br />

dem ersten und achten Lebensjahr.<br />

Im Gegensatz zu simplen ferngesteuerten<br />

Vehikeln trainieren die Bienenroboter das<br />

Vorausdenken und Planen von Aufgaben<br />

und för<strong>der</strong>n das zukunftsorientierte Den-<br />

Foto: Lightfield Studios/Adobe Stock<br />

Roboterbau im Unterricht:<br />

Mithilfe von „Bots“ lässt sich<br />

digitale Bildung mit analogem<br />

Lernverständnis verbinden.<br />

Die entsprechenden Geräte<br />

vorausgesetzt, funktioniert<br />

das bereits in <strong>der</strong><br />

Grundschule.<br />

ken. Durch einfache Rollen- o<strong>der</strong> Logikspielumgebungen<br />

können sie in vielfältigen<br />

Bildungs- und Erziehungsfel<strong>der</strong>n eingesetzt<br />

werden.<br />

PROGRAMMIEREN IN SICHEREM UMFELD<br />

Neben dem Grundinhalt Informatik lernen<br />

Kin<strong>der</strong> spielend Thematiken des Sachunterrichts<br />

(beispielsweise in Form eines<br />

Bienenrollenspiels), des Deutschunterrichts<br />

(beispielsweise Buchstabieren) o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Mathematik (beispielsweise das Mengenverhältnis<br />

o<strong>der</strong> Grundthematiken <strong>der</strong><br />

Geometrie). Als komplementäres Werkzeug<br />

<strong>der</strong> digitalisierten Erziehung können<br />

Kin<strong>der</strong> in einem sicheren Umfeld die Roboter<br />

programmieren, ihnen Aufgaben<br />

zuweisen und sie in an<strong>der</strong>e spielerische<br />

Tätigkeiten integrieren – ganz ohne Sicherheits-<br />

o<strong>der</strong> Datenschutzbedenken, wie<br />

etwa bei Smartphone-Spielen. Haptische<br />

Reize aus <strong>der</strong> Bienenform des Roboters<br />

werden mit Verständnis von Technologie<br />

und Robotik verbunden.<br />

Ebenfalls im haptischen Bereich arbeitet<br />

das österreichische Unternehmen Robo<br />

Wun<strong>der</strong>kind. Dessen Baukästen wollen die<br />

kreative A<strong>der</strong> von Kin<strong>der</strong>n ebenso för<strong>der</strong>n.<br />

Mit Hilfe von farbkodierten Bauwürfeln<br />

können schon Fünfjährige individuell gestaltete<br />

Roboter selbst bauen. Auf diese<br />

Weise wird digitale Bildung mit analogem<br />

Lernverständnis verbunden. Als Programmierwerkzeug<br />

kann das Smartphone dienen;<br />

es gibt den Robotern Befehle o<strong>der</strong><br />

programmiert ihnen Routen ein.<br />

Auch mit solchen Robotern können pädagogische<br />

Aufgaben gestellt werden, die<br />

intuitiv von den Kin<strong>der</strong>n gelöst werden.<br />

Mithilfe <strong>der</strong> von Experten zusammengestellten<br />

Unterrichtsmaterialien können<br />

Lehrer Kin<strong>der</strong> in die digitale Welt einführen<br />

und ihnen erstes Wissen zur Robotik<br />

vermitteln.<br />

Red.<br />

Foto: istock<br />

Chaos, Fehler und Kosten vermeiden bei WLAN-Netzen<br />

in öffentlichen Gebäuden<br />

Digitales Lehren und Lernen möchte die Gemeinde Rosendahl ihren Lehrkräften und Schülern<br />

ermöglichen. Deswegen beschlossen die Verantwortlichen des münsterländischen Ortes, die<br />

Schulen mit mo<strong>der</strong>nen WLAN-Netzen auszustatten. Das bundesweit aktive Ingenieurunternehmen<br />

STF Gruppe führte hierfür die Konzeptplanung aus. Lehrkräfte und Schüler können dadurch in<br />

allen Bereichen <strong>der</strong> Schulgebäude auf ein leistungsstarkes und zukunftsfähiges WLAN bauen.<br />

Aber warum ist ein solches WLAN-Konzept überhaupt so wichtig?<br />

Ein fundiertes WLAN-Konzept sorgt für Zufriedenheit bei Nutzern wie auch bei Verantwortlichen.<br />

WLAN-Accesspoints und an<strong>der</strong>es technisches<br />

Equipment werden häufig ohne ausreichende<br />

Planung in Gebäuden angebracht. Dies bringt<br />

jedoch zwei Arten von Risiken mit sich. Zum einen<br />

kommt es zu Bereichen in Gebäuden, in<br />

denen kein o<strong>der</strong> kein ausreichen<strong>der</strong> Empfang<br />

vorhanden ist (Stichwort mangelnde Ausleuchtung).<br />

In stark frequentierten Bereichen wie beispielsweise<br />

Schulaulen kommt es zudem regelmäßig<br />

zu einer störenden Unterversorgung, da<br />

die benötigten Kapazitäten nicht bedacht wurden.<br />

Zum an<strong>der</strong>en werden oftmals in einigen<br />

an<strong>der</strong>en Gebäudeteilen zu viele Accesspoints<br />

montiert, die überhaupt nicht benötigt werden.<br />

Dadurch werden Haushaltsmittel verschwendet.<br />

Dies führt zu großer Unzufriedenheit seitens <strong>der</strong><br />

Nutzer und zu unangenehmen Fragen, die an die<br />

Verantwortlichen herangetragen werden. Die dadurch<br />

verursachten Nacharbeiten führen zudem<br />

zu weiteren Mehrkosten. Dies sollte in jedem<br />

Fall vermieden werden!<br />

Eine fundierte Konzeptplanung samt Ausleuchtungsberechnung<br />

stellt hingegen ein leistungsstarkes<br />

und zukunftsfähiges WLAN-Netzwerk<br />

sicher. Außerdem gibt es Verantwortlichen<br />

einen genauen Aufschluss über die zu erwartenden<br />

Kosten, sodass das Konzept dementsprechend<br />

zur Beantragung <strong>der</strong> Budgetmittel genutzt<br />

werden kann. Darüber hinaus erleichtert es den<br />

Ausschreibungsprozess, da es den an <strong>der</strong> Ausschreibung<br />

teilnehmenden Unternehmen eine<br />

präzise Angebotserstellung ermöglicht und dadurch<br />

<strong>der</strong> Vergleich <strong>der</strong> Angebote für die Auftraggeber<br />

deutlich vereinfacht wird.<br />

Für die Schulen <strong>der</strong> Gemeinde Rosendahl<br />

hat die STF Gruppe mit ihrem über 20-jährigen<br />

Planungs-Know-how im Bereich <strong>der</strong> IT-, Funknetz-<br />

und <strong>der</strong> TGA-Fachplanung ein solches<br />

WLAN-Konzept erstellt.<br />

Bei Vor-Ort-Begutachtungen wurden die relevanten<br />

baulichen Details aufgenommen, mögliche<br />

Kabelwege und Standorte für die Unterbringung<br />

<strong>der</strong> Technik festgelegt sowie darauf basierend<br />

alle Informationen konsolidiert in einem<br />

zusammenhängenden, gewerkeübergreifenden<br />

Gebäudeplan zusammengefasst. Die neu erstellten<br />

Pläne wurden anschließend durch die<br />

Funknetzplaner <strong>der</strong> STF Gruppe in ein für die<br />

Berechnung <strong>der</strong> Funkausleuchtung notwendiges<br />

3D-Modell übertragen, in dem alle baulichen<br />

und funktechnischen Eigenschaften enthalten<br />

sind. Mit <strong>der</strong> fertig geplanten Ausleuchtungsberechnung<br />

für die 2,4- und 5-GHz-WLAN-Netze<br />

konnten dann die Accesspoints und die Systemtechnik<br />

geplant und virtuell verkabelt werden.<br />

Spezielle Bereiche mit einem erhöhten Useraufkommen<br />

wurden kapazitiv beson<strong>der</strong>s betrachtet<br />

und die Anzahl an notwendigen Accesspoints<br />

wurde den Anfor<strong>der</strong>ungen angepasst. Auf Basis<br />

<strong>der</strong> funktechnischen und baulichen Konzeptplanung<br />

wurde die Equipment-Liste, die alle technisch<br />

und baulich notwendigen Komponenten<br />

enthält, sowie ein umsetzbares Konzept für die<br />

passive Netzwerkverkabelung erstellt.<br />

Planen auch Sie die Errichtung von WLAN-Netzen<br />

in Schulgebäuden o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en öffentlichen<br />

Gebäuden? Dann freuen wir uns über Ihre<br />

Kontaktaufnahme zu einem kostenlosen und<br />

unverbindlichen Erstgespräch.<br />

STF Gruppe GmbH<br />

Dipl.-Ing. (FH) Frédéric Dildei<br />

Projekt-und Vertriebsmanager Digitalisierung<br />

Tel. 0 61 96/20 47-4 31<br />

Mobil 01 52/28 83 24 57<br />

fre<strong>der</strong>ic.dildei@stf-itech.de<br />

www.stf-gruppe.de<br />

52 <strong>der</strong> gemein<strong>der</strong>at 9/19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!