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der gemeinderat_Ausgabe 09_2019

Die September-Ausgabe des gemeinderats beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Digitalpakt Schule. Insgesamt 5,5 Milliarden Euro stehen bereit, eine Reihe von Bundesländern hat die Richtlinien für die Fördermittelanträge bereits in Kraft gesetzt. Jetzt muss es darum gehen, die Ausstattung der Schulen vernünftig zu planen – entlang pädagogischer Konzepte.

Die September-Ausgabe des gemeinderats beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Digitalpakt Schule. Insgesamt 5,5 Milliarden Euro stehen bereit, eine Reihe von Bundesländern hat die Richtlinien für die Fördermittelanträge bereits in Kraft gesetzt. Jetzt muss es darum gehen, die Ausstattung der Schulen vernünftig zu planen – entlang pädagogischer Konzepte.

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MARKT<br />

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KURZ GEMELDET<br />

Im Parkraum<br />

Die Münchner Innenstadt wird bis Ende<br />

<strong>2019</strong> mit dem Parkscheinautomaten<br />

Citea von Hectronic ausgestattet.<br />

Dabei werden die Parkscheinautomaten<br />

flexibel auf die Bedürfnisse und<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Stadtverwaltung und<br />

<strong>der</strong> örtlichen Gegebenheiten angepasst.<br />

Die Bedienung <strong>der</strong> Automaten erfolgt<br />

über ein LCD-Display. Die Parkscheinautomaten<br />

entsprechen einer <strong>der</strong><br />

höchsten Sicherheitsstufen und sind<br />

mit mo<strong>der</strong>nster Kommunikationstechnik<br />

(4G-Modem) ausgestattet. – www.<br />

hectronic.com<br />

Kita-Software<br />

Mit einer erweiterten Funktionalität <strong>der</strong><br />

„Smarten Kita Welt“ (SmaKiWe) bietet<br />

die Wilken Software Group jetzt eine<br />

Lösung, die den gesamten Kita-Alltag<br />

digital unterstützt. Eltern können sich<br />

via App zu den Einrichtungen und den<br />

Betreuungsangeboten informieren und<br />

für einen Kita-Platz registrieren. Betreuungsverträge,<br />

Rechnungen und an<strong>der</strong>e<br />

Dokumente werden ebenfalls digital zur<br />

Verfügung gestellt. – www.wilken.de<br />

Digitalisierung<br />

Der Hamburger Landesbetrieb Geoinformation<br />

und Vermessung (LGV) und<br />

<strong>der</strong> IT-Dienstleister Dataport wollen<br />

die Digitalisierung in Hamburg und <strong>der</strong><br />

Metropolregion gemeinsam vorantreiben.<br />

Dazu werden sie die Hamburger<br />

Datenplattform Urban Data Platform für<br />

weitere Partner öffnen und mit <strong>der</strong> Digitalisierungsplattform<br />

Online-Service-<br />

Infrastruktur (Dataport) verbinden.<br />

www.dataport.de<br />

Das Aquaretum in Zürich: Zwölf Metallkugeln, gefertigt von den Spezialisten des Metallateliers<br />

aus Deggenhausen (Baden-Württemberg), formen die 30 Meter hoch aufsteigenden Fontänen.<br />

Gestaltung mit Wasser<br />

Das Aquaretum lebt<br />

Das Aquaretum, eine <strong>der</strong> Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>der</strong> Stadt Zürich, besteht<br />

aus Wasser. Es sprüht seit Mai <strong>2019</strong><br />

vor dem Sportboothafen Enge am<br />

Mythenquai bis in 30 Meter Höhe.<br />

Das neue Aquaretum von Zürich besteht<br />

aus zwölf exakt gebogenen<br />

Wasserstrahlen, die zusammen ein<br />

räumliches Gebilde formen. Das Auge des<br />

Betrachters erkennt zunächst die zwölf<br />

kugelförmigen Wasserdüsen aus Edelstahl,<br />

die in vier Dreiergruppen – in den Ecken<br />

einer quadratischen Fläche von 16 mal 16<br />

Meter angeordnet – auf <strong>der</strong> Seeoberfläche<br />

schwimmen. Die Kugeldüsen aus acht Millimeter<br />

starkem Edelstahl dienen mit<br />

120 Zentimeter Durchmesser als Schwimmkörper<br />

für die etwa 30 Tonnen schwere<br />

Gesamtkonstruktion.<br />

Zum Leben erweckt wird das Aquaretum<br />

durch Signale, die in Echtzeit von <strong>der</strong><br />

äußeren Hülle unseres Planeten Erde empfangen<br />

werden. Diese mikroseismischen<br />

Bodenbewegungen haben ihren Ursprung<br />

neben lokalen Ereignissen auch im Wellenschlag<br />

an den Meeresküsten und in den<br />

Tiefdruckgebieten über den Ozeanen. Damit<br />

wird die Verwandtschaft des Wassers<br />

im Zürichsee zum Wasser an<strong>der</strong>er Kontinente<br />

erlebbar.<br />

Konkret bedeutet das, dass Livesignale<br />

seismischer Aktivität, aufgezeichnet von<br />

<strong>der</strong> Erdbebenwarte <strong>der</strong> Eidgenössischen<br />

Technischen Hochschule, zunächst lokal<br />

aufbereitet werden müssen, bevor sie dem<br />

Wasserspiel seinen Rhythmus geben können.<br />

Die Idee des Künstlers Andres Bosshard<br />

wurde unter Beteiligung des Metallateliers<br />

(Deggenhausen) realisiert, das<br />

Son<strong>der</strong>lösungen für Kunst, Technik und<br />

Design entwickelt und fertigt.<br />

www.metallatelier.de<br />

Foto: Roggon/Metallatelier<br />

Foto: Winkhaus<br />

Beleuchtung<br />

Licht und Architektur<br />

In Bamberg (Bayern) wurden die Maria-Ward-Schulen,<br />

ein Gymnasium und<br />

eine Realschule für 1200 Schüler, erweitert.<br />

Das Beleuchtungskonzept für die Bildungseinrichtung<br />

ist auf die Architektur<br />

abgestimmt. Das Elektroplanungsbüro<br />

setzte in Zusammenarbeit mit dem Beleuchtungsspezialisten<br />

Lichtwerk ein Konzept<br />

um, das auf jeden Raum zugeschnitten<br />

ist. Als Tafelbeleuchtung wurde die<br />

LED-Wallwasher-Serie „Micro“ von Lichtwerk<br />

installiert. Der Wandfluter ist extrem<br />

klein und leistungsstark. Dank Fresnel-Linse<br />

zeigt er ein geschlossenes Design<br />

bei asymmetrischer Lichtwirkung.<br />

www.lichtwerk.de<br />

Schließtechnik<br />

Intelligenter Pförtner<br />

Die Zutrittsorganisation „Winkhaus blue-<br />

Smart“ bringt Flexibilität ins Gebäudemanagement.<br />

Gerade öffentlich zugängliche<br />

Gebäude verfügen häufig über sensible<br />

Bereiche, die vor unbefugtem Zutritt geschützt<br />

werden müssen. Der neue elektronische<br />

Türbeschlag lässt sich auf Wunsch<br />

mit mechanischen o<strong>der</strong> elektronischen<br />

Schließzylin<strong>der</strong>n kombinieren, beispielsweise<br />

für Son<strong>der</strong>berechtigungen o<strong>der</strong><br />

Notöffnungen.<br />

www.winkhaus.com<br />

Intelligente Türklinke (ETB-IM): Winkhaus bietet<br />

seine Innovation in zwei Designs für Standardtüren<br />

und drei Designs für Fluchttüren an.<br />

Foto: Gefa Fabritz<br />

Baumgrube: Die „TreeParker“-Systeme schützen<br />

den lebenswichtigen Wurzelraum und sind<br />

an <strong>der</strong> Oberfläche vielseitig gestaltbar.<br />

Baumpflege<br />

Frisches Grün für<br />

Feuchtwangen<br />

Im Wappen <strong>der</strong> Stadt Feuchtwangen (Bayern)<br />

prangt eine stolze Fichte – das vitale<br />

Grün und <strong>der</strong> kerzengerade Wuchs sind<br />

Hinweis auf die gute Verwurzelung, die<br />

ein Baum in dem humiden Boden bilden<br />

konnte, <strong>der</strong> <strong>der</strong> Stadt ihren Namen gab.<br />

Damit mo<strong>der</strong>nde Stadtbäume ebenfalls<br />

eine Chance auf gesundes Wachstum erhalten,<br />

bietet das Krefel<strong>der</strong> Unternehmen<br />

Gefa Fabritz mit dem „TreeParker“-System<br />

eine praxistaugliche bauliche Lösung.<br />

Das neue Kin<strong>der</strong>- und Familienzentrum<br />

in Feuchtwangen ist dank einer großzügigen<br />

Baumbepflanzung entlang <strong>der</strong> Straßenseite<br />

sowohl mit natürlicher Verschattung<br />

als auch organischer Feinstaubfilterung<br />

ausgestattet. In konventioneller<br />

Pflanzung hätten die Bäume allerdings<br />

wenig Chancen, sagt Jörg Körner, Leiter<br />

des Tiefbauamtes bei <strong>der</strong> Stadt. In <strong>der</strong><br />

hochverdichteten Erde zwischen Gehweg<br />

und Straße können Wurzeln sich nicht<br />

richtig entwickeln, <strong>der</strong> Baum nimmt nicht<br />

genug Nährstoffe auf. Daher spezifizierte<br />

die Stadt in ihrer Ausschreibung ein System<br />

für optimale Baumgruben.<br />

Mit dem „TreeParker“ führt Gefa ein<br />

modulares Produkt für den Einsatz speziell<br />

im urbanen Raum. Das unterirdische<br />

Gerüst ist für maximale Verkehrsbelastung<br />

ausgelegt und integriert Lüftungs- und Bewässerungsschlauch.<br />

Die Systemkomponenten<br />

lassen sich schon während <strong>der</strong><br />

Konzeptionsphase einfach abstimmen.<br />

www.gefa-fabritz.de<br />

Foto: Huthmacher<br />

Bodenbeläge<br />

Kautschuk im<br />

Krankenhaus<br />

Gesund werden in Hotelambiente: Wenn<br />

Faktoren wie Akustik, Gestaltung und<br />

Licht richtig eingesetzt werden, kann dies<br />

den Heilungsprozess für Patienten positiv<br />

beeinflussen. Beim Neubau des Klinikums<br />

Aichach (Bayern) wurden diese Erkenntnisse<br />

umgesetzt. Das im Herbst 2018 eröffnete<br />

Haus überzeugt durch ein abgestimmtes<br />

Farb- und Materialkonzept, das sich<br />

durchs ganze Gebäude zieht.<br />

Die bereichsübergreifende Gestaltung<br />

aus einem Guss – unterschiedliche Funktionseinheiten<br />

in <strong>der</strong> gleichen optischen<br />

Anmutung – und das Wohlfühl-Ambiente<br />

werden von den Böden unterstützt. Von<br />

den Patientenzimmern und Fluren über<br />

OPs, Funktionsbereiche bis hin zu <strong>der</strong> Notaufnahme<br />

liegen auf mehr als 9000 Quadratmetern<br />

die umweltgerechten Kautschukbeläge<br />

von Nora Systems.<br />

Der Geschäftsführer des Klinikums, Dr.<br />

Krzysztof Kazmierczak, unterstreicht:<br />

„Wir stellen einen deutlichen Unterschied<br />

gegenüber den PVC-Böden im alten Gebäude<br />

fest. „Auf den Kautschukbelägen<br />

geht es sich sehr angenehm.“ So herrscht<br />

selbst auf den langen Fluren eine angenehm<br />

ruhige Atmosphäre. „Außerdem hat<br />

uns die gute Haptik <strong>der</strong> Kautschukböden<br />

gefallen“, so <strong>der</strong> Geschäftsführer weiter.<br />

www.nora.com/de<br />

Vom Patientenzimmer bis zum Operationssaal:<br />

Das neue Klinikum Aichach setzt auf Kautschukböden<br />

von Nora Systems.<br />

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<strong>der</strong> gemein<strong>der</strong>at 9/19<br />

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