Entscheidung des BFH - Haufe.de
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Termine<br />
Steuerrecht<br />
16. bis 17. Juli in Feldafing<br />
Aktuelle Fragen zur Körperschaftsteuer,<br />
Gewerbesteuer und zum<br />
Umwandlungssteuerrecht<br />
• Teilnahmegebühr: 410 Euro*<br />
• Veranstalter: Lan<strong><strong>de</strong>s</strong>verband <strong>de</strong>r<br />
steuerberaten<strong>de</strong>n und wirtschaftsprüfen<strong>de</strong>n<br />
Berufe in Bayern<br />
• Telefon: 089 / 27 32 14 0<br />
24. September in Neumünster<br />
Brennpunkte <strong>de</strong>r Unternehmensbewertung<br />
nach <strong>de</strong>m ErbschaftStG<br />
• Teilnahmegebühr: 410 Euro<br />
• Veranstalter: Steuerberaterverband<br />
Schleswig-Holstein<br />
• Telefon: 04 31 / 99 79 70<br />
Betriebswirtschaft<br />
8. Oktober in Dortmund<br />
BWA professionell und effektiv<br />
gestalten aus Unternehmer-,<br />
Banken- und Beratersicht<br />
• Teilnahmegebühr: 310 Euro*<br />
• Veranstalter:<br />
Bun<strong><strong>de</strong>s</strong>steuerberaterkammer<br />
• Telefon: 030 / 24 00 87 29<br />
9. August in Bad Zwischenahn<br />
10. August in Hannover<br />
23. August in Osnabrück<br />
24. August in Braunschweig<br />
Problemgröße Eigenkapital:<br />
aktuelle han<strong>de</strong>ls- und gesellschaftsrechtliche<br />
Fragen <strong><strong>de</strong>s</strong><br />
Eigenkapitals in Personenhan<strong>de</strong>ls-<br />
und Kapitalgesellschaften<br />
• Teilnahmegebühr: 144 Euro*<br />
• Veranstalter: Steuerberaterverband<br />
Nie<strong>de</strong>rsachsen Sachsen-Anhalt<br />
• Telefon: 05 11 / 30 76 20<br />
Kanzleimanagement<br />
14. Juli in Dortmund<br />
Optimierung <strong>de</strong>r Kanzleiorganisation<br />
durch Einsatz praxisgerechter<br />
Software<br />
• Teilnahmegebühr: 90 Euro*<br />
• Veranstalter: Steuerberaterverband<br />
Westfalen-Lippe<br />
• Telefon: 05 11 / 30 76 20<br />
* Preise verstehen sich zzgl. MwSt.<br />
www.steuer-consultant.<strong>de</strong><br />
Betriebsprüfungen bringen 20,9 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />
Das Bun<strong><strong>de</strong>s</strong>ministerium <strong>de</strong>r Finanzen hat Anfang Juni die Jahresergebnisse<br />
<strong>de</strong>r steuerlichen Betriebsprüfung für das Jahr 2009 bekannt gegeben.<br />
Nach <strong>de</strong>n statistischen Aufzeichnungen <strong>de</strong>r obersten Finanzbehör<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Län<strong>de</strong>r<br />
haben die Betriebsprüfungen im Jahr 2009 zu Mehrsteuern und Zinsen von über<br />
20,9 Milliar<strong>de</strong>n Euro geführt. Es han<strong>de</strong>lt sich um Ergebnisse von Prüfungen bei<br />
gewerblichen Unternehmen, freiberuflich Tätigen, land- und forstwirtschaftlichen<br />
Betrieben aller Größenordnungen sowie bei Bauherrengemeinschaften, Verlustzuweisungsgesellschaften<br />
und sonstigen Steuerpflichtigen.<br />
Ergebnisse <strong>de</strong>r Lohnsteueraußenprüfung, <strong>de</strong>r Umsatzsteuer-Son<strong>de</strong>rprüfung und <strong>de</strong>r<br />
Steuerfahndungsdienste sind in diesen Mehrergebnissen nicht enthalten.<br />
Wettbewerb um Talente verschärft sich<br />
Durch die Verbesserung <strong>de</strong>r Wirtschaftslage laufen Unternehmen Gefahr, talentierte<br />
Mitarbeiter zu verlieren, so das Ergebnis <strong>de</strong>r Studie „Attraktive Arbeitgeber in Zentral-<br />
und Osteuropa“ <strong>de</strong>r Personalmanagement-Beratung Hewitt Associates.<br />
123.000 Mitarbeiter und 2.700 Top-Manager<br />
wur<strong>de</strong>n für die Hewitt-Studie befragt. Deutlich<br />
wird vor allem, dass Unternehmen künftig<br />
vor noch größeren Herausfor<strong>de</strong>rungen in<br />
Bezug auf Personalbindung und -motivation<br />
stehen.<br />
Attraktiven Arbeitgebern, die hier gut aufgestellt<br />
sind, kann es gelingen, so die Ergebnisse<br />
<strong>de</strong>r Studie, sich einen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Wettbewerbsvorteil zu sichern, <strong>de</strong>nn ihre Mitarbeiter<br />
sind überdurchschnittlich loyal und<br />
motiviert. Sie laufen weniger Gefahr, Talente<br />
zu verlieren und haben beste Chancen, neue<br />
qualifizierte Mitarbeiter zu fin<strong>de</strong>n.<br />
Hierzu Dr. Michael Riesenkönig, Leiter Talent-<br />
Management von Hewitt Deutschland: „In<br />
<strong>de</strong>n letzten Jahren waren die Arbeitnehmer<br />
aufgrund <strong>de</strong>r Rezession verunsichert. Es war<br />
in erster Linie wichtig, <strong>de</strong>n Job zu behalten.<br />
Jetzt kündigt sich <strong>de</strong>r Aufschwung an, es gibt<br />
mehr Möglichkeiten, und viele qualifizierte<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>nken wie<strong>de</strong>r an sich und ihre<br />
Karriere. Sie reflektieren über das Verhalten<br />
ihres Arbeitgebers in <strong>de</strong>n letzten Monaten,<br />
die eigene Loyalität und wie weit sie sich<br />
tatsächlich in das Unternehmen einbringen<br />
wollen. Für die Arbeitgeber heißt das, in die<br />
Mitarbeiterbindung zu investieren und vor<br />
allem ihre Leistungsträger zu halten.“<br />
Trotz <strong><strong>de</strong>s</strong> leichten Aufschwungs bleibt das<br />
obere Management in Zentral- und Osteuropa<br />
vorsichtig bei <strong>de</strong>r Einschätzung <strong>de</strong>r<br />
Zukunft, so die Studienergebnisse. Auch die<br />
Arbeitnehmer schätzen die wirtschaftliche<br />
Entwicklung noch verhalten ein. Im Schnitt<br />
befürchten sogar einige mehr ihren Job zu<br />
Verbesserte wirtschaftliche Rahmendaten<br />
nützen talentierten Mitarbeitern.<br />
verlieren als noch vor einem Jahr. Dieser<br />
Rückgang <strong>de</strong>r Jobstabilität führt auch zu<br />
einer geringeren Bindung <strong>de</strong>r Mitarbeiter<br />
an die Unternehmen.<br />
Riesenkönig resümiert: „Einschnitte, die zu<br />
Beginn <strong>de</strong>r Krise als Übergangslösung akzeptiert<br />
wur<strong>de</strong>n, wer<strong>de</strong>n inzwischen zunehmend<br />
als dauerhafte Belastung gesehen. Und europäische<br />
Arbeitnehmer scheinen nicht mehr<br />
bereit, diese uneingeschränkt zu akzeptieren.<br />
Sie tun nicht mehr alles dafür, ihren Arbeitsplatz<br />
zu behalten, son<strong>de</strong>rn suchen – vor<br />
allem in unsicheren Arbeitsverhältnissen –<br />
verstärkt nach neuen Optionen.“<br />
7 _ 10 SteuerConsultant 57