Gemengebuet 1/2012 - Junglinster
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Photos<br />
Einen großen Erfolg hatte die „Porte ouverte“ der Rettungsdienste des <strong>Junglinster</strong> Interventionszentrums am<br />
Pfingstmontag zu verzeichnen. Schon beim „Concert-Apéritif“, der von der „Lënster Musek“ unter der<br />
Stabführung von Fabian Ostermann angeboten wurde, hatten sich viele Besucher im „Centre polyvalent Gaston<br />
Stein“ eingefunden.<br />
Nach dem Mittagessen öffnete dann das Interventionszentrum seine Tore, um den Interessenten die Möglichkeit<br />
zu bieten, sich mit dem Material der Hilfsdienste vertraut zu machen wie zum Beispiel mit den Ambulanzen,<br />
Tanklöschwagen, Nutzfahrzeugen, Gerätewagen, Pumpen, Atemschutzgeräten, Schutzanzügen, Türrammern,<br />
Schmutzwasserpumpen, Be- und Entlüftungsgeräten.<br />
Am Nachmittag fand dann auch die „Rescue Challenge“ statt, wo Vertreter von vier Zentren Autounfälle<br />
simulierten, wo dann die verunglückte Person aus ihrer misslichen Lage befreit werden musste. Gleich zwei<br />
Sieger gab es bei diesem Wettbewerb, und zwar die Corps von Niederanven und Mamer; leicht abgeschlagen<br />
waren die Zentren von <strong>Junglinster</strong> und Echternach. Aus den Händen der Jury-Mitglieder erhielten die<br />
Mannschaftsleiter ihren verdienten Pokal.<br />
Gegen 17 Uhr überreichte die Bürgermeisterin Francine Colling-Kahn die Schlüssel eines neuen Gerätewagens<br />
(GW – L2) an den Zenterchef Pierre Muller. Der Einsatzwagen kann lokal, regional und überregional eingesetzt<br />
werden. Er ist standardmäßig für Wasserförderung über lange Strecken beladen: Es stehen Container bereit wie<br />
zum Beispiel zum Öleinsatz, Hochwassereinsatz und für Tiefbauunfälle. Der Wagen wurde 2010 gebaut, das<br />
Fahrgestell stammt aus den Mercedes-Werkstätten und der Aufbauhersteller ist die Walser-Feuerwehrtechnik<br />
aus Rankmal (A); für den Bau der Karrosserie zeichnet die „Carrosserie Roemen“ aus Kehlen verantwortlich.<br />
Nachdem Jacques Nilles eine Reihe von technischen Erklärungen zu dem neuen Fahrzeug gegeben hatte, war<br />
die Reihe an Pfarrer Francis Erasmy, der aus schwindelnder Höhe, von der Feuerwehrleiter herab, den neuen<br />
Wagen segnete.<br />
Zenterchef Pierre Muller dankte der Gemeindeverwaltung für ihr Entgegenkommen und für die permanente<br />
gute Zusammenarbeit sowie allen Anwesenden für den Besuch der erfolgreichen „Porte ouverte“. (dd)<br />
Zwou Deuxièmes-Klasse (G)<br />
vum Dikrecher Kolléisch hu<br />
mat hire Professere<br />
Jacqueline Devaquet a Luc<br />
Nilles déi restauréiert<br />
Barock-Parkierch vu Lënster<br />
besicht. De Paschtouer<br />
Francis Erasmy huet deene<br />
50 Studentinnen a Studenten<br />
Erklärungen zur Kierch ginn<br />
an de Museks professer an<br />
Organist Paul Kayser (LCE)<br />
huet e flotte Concert op der<br />
restauréierter Wetzel-Uergel<br />
gespillt.<br />
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