Gemengebuet 1/2012 - Junglinster
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Zum Titelbild: Der „Schmitzbuer“ in Burglinster<br />
Schon 1985 schrieb Georges Calteux in der Broschüre zum Kantonaltag der Feuerwehren, der in Burglinster<br />
abgehalten wurde, nachdem er die integrierte Denkmalpflege kurz umrissen hatte: „Vergesen wir dabei nicht,<br />
dass zu diesem integrierten Erhalten auch die Dorf-Umwelt gehört, die in Burglinster im Begriff ist, bestens<br />
gelöst zu werden. Dorfbrunnen, Viehtränken, Pflasterungen und einiges mehr, sind keine eiligst herbeigeschleppten<br />
Straßenmöbel, sondern zum Teil noch vorhandene Elemente, die im zeitgenössischen Rahmen wieder aufleben.<br />
Die gusseiserne Plakette mit dem symbolischen Sonnenrad am Dorfbrunnen soll dann auch als Lebenssymbol<br />
angesehen werden, und nicht als „Taak“, wie viele irrtümlicherweise annehmen.“<br />
Am Samstag, dem 26. Juni 2010, wurden – im Beisein der Ministerinnen Octavie Modert und Françoise Hetto-<br />
Gaasch und der Bürgermeisterin Francine Colling-Kahn – auf Initiative des „Syndicat d’Initiative de la commune<br />
de <strong>Junglinster</strong>“ hin, zwei neue Wappen an der Mauer beim Schmitzbuer eingeweiht, die vom Steinhauer Arndt<br />
Götz aus Wormeldingen aus Stein gemeißelt worden waren. Die Originalwappen befinden sich im Hof des<br />
Schlosses von Burglinster. Professor Alex Langini ging im Rahmen der Einweihungsfeier in seiner Ansprache auf<br />
Sinn und Zweck der Wappen im Allgemeinen und der beiden Allianzwappen im Besonderen ein.<br />
Im „De Lënster <strong>Gemengebuet</strong> 1/2011“ (Seiten 74 und 75) finden Sie einen diesbezüglichen Auszug aus der<br />
Ansprache von Alex Langini. (dd)<br />
Impr. Schomer-Turpel s.à r.l., Remich