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Forschung · Lehre· Dienstleistung - OPUS - Universität Würzburg

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24<br />

Monte-Carlo-Verfahren<br />

Es bleibt die Frage offen, mit welchen<br />

Methoden die mathematischen Modelle<br />

zur Hochtemperatur-Supraleitung auf dem<br />

Computer untersucht werden. Als Standardmethode<br />

dazu hat sich mittlerweile<br />

das Monte-Carlo-Verfahren etabliert, das<br />

auch von der <strong>Würzburg</strong>er Arbeitsgruppe<br />

ausgiebig benutzt wird. Die Bezeichnung<br />

Monte-Carlo-Methode deutet weniger auf<br />

einen Hang der Forscher zum Glücksspiel<br />

an der sonnigen C6te d' Azur hin, sondern<br />

sie gilt einem Rechenverfahren, mit dem<br />

man das Verhalten von Materialteilchen<br />

statistisch beschreiben kann.<br />

Wollte man etwa eine Flüssigkeit oder<br />

einen festen Körper mit einer Größe von<br />

Zur Förderung der Zusammenarbeit<br />

zwischen ost-und westeuropäischen<br />

Wissenschaftlern<br />

hat die Volkswagen-Stiftung einer<br />

Forschergruppe der Russischen<br />

Akademie der Wissenschaften<br />

und dem <strong>Würzburg</strong>er<br />

Lehrstuhl für technische Physik<br />

(Prof. Dr. Alfred Forchel) Zuwendungen<br />

in Höhe von rund<br />

140.000 DM bewilligt.<br />

nur einem Zentimeter Durchmesser exalct<br />

berechnen, so müßte man hierfür, wie<br />

schon bemerlct, zehn Milliarden Billionen<br />

Partikel erfassen - ein unmögliches Unterfangen.<br />

Statt dessen berücksichtigt man eine<br />

ldeinere Zahl von Partil

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