Lebenslust gö Herbst 2020
Das Magazin für Kunst und Kultur, Shopping, Genuss und mehr
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30 BAUEN + WOHNEN lebenslust:gö
Gemeinsam Zukunft gestalten.
Miteinander. Füreinander.
Gemeinsam Zukunft
gestalten – Der Vorstand
der fusionierten
Sparkasse Göttingen
(v.l.n.r.): Michael Birlin
(stellv. Vorstandsvorsitzender),
Vorstandsvorsitzender
Rainer
Hald und Vorstandsmitglied
Thomas
Scheffler.
Kirchhang in
Niedernjesa eingeweiht
Gerade in Zeiten enormer wirtschaftlicher,
gesellschaftlicher und technologischer
Umbrüche können zwei Gute,
die ihre Kräfte bündeln, noch mehr zusammen
bewegen“ freut sich Rainer Hald, Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Göttingen
über die Fusion der Sparkassen Göttingen
und Münden.
Der juristische Zusammenschluss der Kreditinstitute
zur Sparkasse Göttingen ist am 1.
Juli erfolgt, der Verschmelzungsstichtag ist
rückwirkend der 1. Januar 2020. Mit rund 800
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und an
über 50 Standorten ist die neue Sparkasse
damit eine der größten Sparkassen Niedersachsens.
„Für unsere Kunden heißt das, dass
wir noch leistungsstärker werden und unser
gemeinsames Service- und Beratungsangebot
weiter ausbauen“, so Hald weiter.
Der letzte Schritt des Zusammenwachsens,
die technische Zusammenführung aller
Daten, wird vom 18. bis 20.September erfolgen.
„Über die Neuerungen, die diese Fusion
mit sich bringt, haben wir unsere Kunden in
den letzten Wochen bereits informiert. Und
auch in den nächsten Tagen wird jeder Kunde
noch einmal Post von uns erhalten – denn
natürlich möchten besonders die Kunden aus
der Region Hann. Münden wissen, was sich
neben dem Namen ihrer Sparkasse noch für
sie ändern wird“, so Thomas Scheffler, neues
Vorstandsmitglied der fusionierten Sparkasse,
„und natürlich stehen unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter den Kunden
jederzeit gern für Fragen zur Verfügung.“
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Michael Birlin ergänzt: „Für die Menschen in
unserer Region soll die neue, starke Sparkasse
ab sofort spürbar werden.“ Pünktlich
zum Fusionstag warten daher auch ein attraktives
Fusionsprodukt zu Sonderkonditionen
und nachhaltige Give-Aways auf die
Kundinnen und Kunden. „Und auch für unsere
Vereine und Einrichtungen in allen Bereichen
unseres gesellschaftlichen Lebens in
den Regionen Hann. Münden und Göttingen
werden wir weiterhin ein zuverlässiger Partner
sein“, so Birlin.
Zudem steht die Sparkasse ihren Kundinnen
und Kunden besonders jetzt - in der anhaltenden
Corona-Krise – wie gewohnt zuverlässig
zur Seite: „Wir sind da. Auch dann, wenn’s
schwierig wird. Schon in den letzten Wochen
haben wir zum Beispiel bei über 500 Unternehmerinnen
und Unternehmern engagiert
mitgeholfen, kleine und große Engpässe zu
überwinden“, berichtet Rainer Hald.
Auch für Privatkunden bietet das Kreditinstitut
clevere digitale Lösungen, wie den Finanzplaner,
den Kontowecker und die Multibankingfunktion,
die gerade in chaotischen
Zeiten wie diesen helfen, die wirtschaftliche
Situation im Blick zu behalten. Modernstes
digitales Banking, gepaart mit hochwertigem
Service und bester persönlicher Beratung –
so wird die neue, starke Sparkasse Göttingen
die Zukunft des Bankings für ihre Kundinnen
und Kunden gestalten: „Wir sind und bleiben
nah an den Menschen in unserer Region.
Egal, auf welchem Weg unsere Kunden zu
uns kommen: Ob persönlich in der Filiale, per
Online-Banking, Telefon, Videochat oder App
auf dem Smartphone – wir sind da und finden
auf jede Frage eine Antwort,“ so Michael
Birlin.
■
Die ev.-luth. Kirchengemeinde Niedernjesa
hat nach rund sieben Jahren
Planungs- und Bauzeit, zusammen
mit der Gemeinde Friedland den neu sanierten
Kirchhang eingeweiht. Dipl.-Ing. Wolfgang
Wette vom Planungsbüro „Wette +
Küneke GbR“ übergab Mitte Juli auch die
Pflegepläne für den Hang an Ute Bermond
und Katharina Japke vom Kirchenvorstand.
Bei dem Kirchhang handelt es sich um ein
Naturdenkmal mit besonderer Bedeutung für
das gesamte Dorf. Neben dem ortsbildprägendem
Ensemble mit Kirche, auf die er zuläuft,
stellt die Treppe als zentrales Bauelement
im Hang eine wichtige innerörtliche
Verbindungsachse dar. Dies war bereits im
Rahmen des Dorferneuerungsprogramm
Niedernjesa 1997/98 als Maßnahmenschwerpunkt
enthalten. Vor diesem Hintergrund
konnte in enger Zusammenarbeit der Gemeinde
Friedland, der Kirchengemeinde Niedernjesa
und des Kirchenkreisamtes ein
Antrag auf Förderung nach dem Programm
„Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung“
(ZILE) gestellt werden. Dieser Antrag
war erfolgreich, nachdem auch der
Landesdenkmalpfleger Kim Kappes die Maßnahme
als förderungswürdig eingestuft
hatte. So konnte aus diesem Programm über
das Amt für regionale Landesentwicklung
eine Förderung in Höhe von rund 97.300
Euro eingesetzt werden.
Alle Anwesenden freuten sich, dass die St.
Laurentius Kirche nun endlich auch wieder
direkt von der Hauptstraße aus begehbar ist
und dass alle Arbeiten noch vor der 1.000-
Jahr-Feier von Niedernjesa planungsgemäß
abgeschlossen werden konnten.
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