Lebenslust gö Herbst 2020
Das Magazin für Kunst und Kultur, Shopping, Genuss und mehr
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8 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö
Göttinger
Zivilcouragepreis 2020
Der Präventionsrat für die Stadt Göttingen
und die Bürgerstiftung Göttingen
verleihen den Göttinger Zivilcouragepreis
2020. Es gibt in der Stadt Göttingen
viele Beispiele vorbildlichen Verhaltens in
Verantwortung für Mitmenschen sowie demokratische
Werte und Umgangsweisen.
Wer Menschen in Gefahr hilft und gegen körperliche
wie verbale Angriffe in Schutz
nimmt, zeigt Zivilcourage. Couragiertes Handeln
kann ebenso bedeuten, sich zunächst in
Sicherheit zu bringen und Hilfe zu holen. Ausgezeichnet
werden mutige Menschen, die
auch in unbequemen Situationen handeln,
wenn sich Andere abwenden und wegschauen.
Die Situation bzw. die Beteiligten
sollen einen Bezug zum Stadtgebiet Göttingen
aufweisen. Der Göttinger Zivilcouragepreis
2020 ist mit bis zu 2.000 Euro dotiert.
Schulen, Polizei, Feuerwehr, Sportvereine,
alle anderen Göttinger Einrichtungen und
insbesondere Bürgerinnen und Bürger sind
aufgerufen, couragiertes Handeln zu sehen
und darüber zu berichten. Die Kandidatinnen
und Kandidaten für den Zivilcouragepreis
2020 können sich nicht selbst melden, sondern
werden durch Dritte vorgeschlagen.
Vorschläge mit Kurzbeschreibung des
Beispiels für Zivilcourage können bis zum
16. Oktober 2020 eingereicht werden.
Bürgerstiftung Göttingen, Lange Geismarstr.
71, 37073 Göttingen, Tel.0551-38489872,
zivilcouragepreis@buergerstiftung-goettingen.de
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Lecker, lecker
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Hannoversche Str. 53a · 37075 Göttingen
Telefon 05 51 - 38 36 60 · Fax 05 51 - 38 36 610
www.mcclean-knitterfrei.de · www.mcclean-gmbh.de
Begrüßung an der UMG: Siess, Furtwängler, Kasumba, Kitz und Brück
TATORT UMG
Dreharbeiten in der Pathologie des Klinikums
Großer Auftrieb am Universitätsklinikum
Göttingen: Am Dienstagnachmittag,
11. August 2020, war das
Filmteam des Göttinger NDR Tatort zu Gast
im Institut für Pathologie der Universitätsmedizin
Göttingen (UMG). Beide Hauptdarstellerinnen,
Maria Furtwängler und Florence
Kasumba, wurden vom Vorstand der UMG,
Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des UMG-
Vorstandes, und Dr. Martin Siess, Vorstand
Krankenversorgung, sowie von der stellvertretenden
Leitung des Instituts für Pathologie,
Oberärztin Dr. Julia Kitz, begrüßt.
Während der Aufbauphase des Filmsets fand
sich Zeit für einen kurzen Austausch.
Etwa 10 Lieferwagen, Kleinlaster und LKWs
sowie 15 PKWs brachten das ganze Equipment
an den Drehort: Kamera, Kamerakran
und -wagen, Licht und Tontechnik wurden
über einen Seiteneingang in die Räume des
Instituts für Pathologie gebracht. Das Team
durfte wegen der Corona-Situation keine
Fahrgemeinschaften bilden und reiste deshalb
mit mehreren Fahrzeugen an. Das Filmteam
selbst achtet konsequent auf Testungen,
um weder sich selbst noch die Darsteller*innen
zu gefährden.
Zusätzlich waren alle Teammitglieder Anfang
der Woche auf COVID-19 getestet worden,
die Tests wurden vom Abstrichteam und dem
Labor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie
der UMG durchgeführt. Alle Befunde
waren negativ, so dass beim Dreh die Teammitglieder
und Darsteller*innen den Mindestabstand
unterschreiten und enger
beieinander stehen konnten. Eingehalten
wurden zudem von allen Beteiligten die Abstandsregelungen
und das Tragen des Mund-
Nase-Schutzes bei Aufbau und am Filmset
selbst.
Das Filmteam war mit 37 Personen vor Ort –
einschließlich der Darstellerinnen und Komparsen
aus der UMG. Marcel Krebs und Christian
Sander aus dem Institut für Pathologie
sowie Michael Selke, Mitarbeiter im Zentral-
OP und Rettungssanitäter, warteten geduldig
auf ihren Einsatz. Gedreht wurde an der UMG
eine Befragung und eine Identifizierung der
Leiche. Großes Plus an diesem sommerheißen
Dienstag: Die Räume und Flure im Zentralgebäude
des Universitätsklinikums Göttingen
sind alle klimatisiert.
Gegen 19.00 Uhr waren die Filmarbeiten und
der Abbau beendet, das Filmteam rückte ab
und im Kühlraum der Pathologie kehrte wieder
Ruhe ein.
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