HUK 328 Juni 2020
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Stadtgespräch<br />
„Dieser Ort ist für viele Hamburger identitätsstiftend und hat<br />
mehr Liebe verdient“, findet Axel Bühler von der Initiative Sternbrücke,<br />
hier unter der Brücke mit Kristina Sassenscheidt (links)<br />
und Sonja Nielbock von der Anwohner*inneninitiative.<br />
Unsere Verkäufer und Verkäuferinnen sind aus Hamburg<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Wir bauen Brücken zwischen Menschen und leisten seit mehr<br />
als 25 Jahren Lobbyarbeit für Hamburgs Obdachlose. Unsere<br />
Gesellschafter sind das Diakonische Werk Hamburg und die<br />
Patriotische Gesellschaft von 1765.<br />
Für unser Monatsmagazin, die Sondermagazine und unseren<br />
Auftritt in unterschiedlichen sozialen Medien suchen wir zum<br />
15. November <strong>2020</strong> eine<br />
Chefredaktion (m/w/d)<br />
Wir freuen uns auf<br />
eine kommunikative, kreative Persönlichkeit, die umfangreiche<br />
journalistische Kenntnisse und Crossmedia-Erfahrungen hat und<br />
unser Zeitungsprojekt mit einer sozialpolitischen und strategischen<br />
Denkweise in das neue Medienzeitalter führt. Wir legen Wert auf<br />
einen kooperativen Führungsstil, Offenheit, Transparenz und eine<br />
überdurchschnittliche soziale Kompetenz.<br />
Zum Aufgabenbereich<br />
gehören die Führung der Redaktion und gemeinsam mit der<br />
Geschäftsführung die Außenvertretung des Projekts.<br />
Sie erwartet<br />
ein stabiles und sozial erfolgreiches Projekt, ein heterogenes<br />
und motiviertes Team sowie eine spannende Herausforderung.<br />
Bezahlt werden Sie in Anlehnung an AVR-EKD.<br />
Bewerbungen bis zum 30. <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> an die<br />
Hinz&Kunzt gGmbH, z. Hd.: Jörn Sturm,<br />
joern.sturm@hinzundkunzt.de, Altstädter Twiete 1 - 5,<br />
20095 Hamburg.<br />
Weitere Infos unter www.hinzundkunzt.de<br />
oder vom Herausgeber Dirk Ahrens, ahrens@diakonie-hamburg.de<br />
Platz für den Rad verkehr“, sagt ihr verkehrspolitischer<br />
Sprecher Holger Süllberg. „Da geht es um Flächen für den<br />
Kraftverkehr.“ Mit einem Antrag in der Bezirksversammlung<br />
wollen sie daher versuchen, den Brückenneubau mit<br />
Maßnahmen zur Verkehrsreduzierung zu verknüpfen.<br />
Und dann sind da auch noch die Clubs in den Kasematten<br />
unter der Brücke wie Fundbureau, Waagenbau<br />
und Astrastube, die einem Abriss der Brücke zum Opfer<br />
fallen würden – und für die es auch noch keine Zukunftsperspektive<br />
gibt. Von der Bahn fühle man sich bei der<br />
Suche nach alternativen Standorten gut unterstützt, vom<br />
Bezirksamt Altona hingegen nicht, heißt es vom Waagenbau.<br />
„Ich finde, dass Clubs da hingehören“, entgegnete<br />
Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg (Grüne) bei einer<br />
Informationsveranstaltung im April dem Vorwurf und<br />
bekräftigte, bei der Suche nach neuen Orten behilflich<br />
sein zu wollen: „Ich war auch nicht immer 55, das ist auch<br />
für mich ein Teil meiner Geschichte.“<br />
Irgendwie hängen an der alten Sternbrücke also viele<br />
Emotionen. Ob sie noch zu retten sein wird? „Wir haben<br />
geringe Chancen, den Abriss zu verhindern, wenn selbst<br />
die Kulturbehörde die historische Brücke aufgibt“, räumt<br />
Sassenscheidt ein. Mit der Initiative Sternbrücke will sie<br />
deswegen ebenso wie die Altonaer Grünen wenigstens<br />
erreichen, dass eine kleinere Brücke gebaut wird. Die<br />
Hoffnung gilt den Koalitionsverhandlungen: Würde eine<br />
vielleicht grün geführte Verkehrsbehörde anders handeln?<br />
Bis Redaktionsschluss stand das noch nicht fest. •<br />
Kontakt: benjamin.laufer@hinzundkunzt.de<br />
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