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HUK 328 Juni 2020

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WWW.HINZUNDKUNZT.DE<br />

Gut&Schön<br />

Briefe an Senior*innen<br />

Zeilen<br />

voller Hoffnung<br />

Katrin Kell organisiert gute<br />

Nachrichten für Senior*innen.<br />

FOTOS: DMITRIJ LELTSC<strong>HUK</strong> (S. 4 UND OBEN), DANIELA SCHERBRING (LINKS UNTEN),<br />

MAURICIO BUSTAMANTE (RECHTS UNTEN), DIAKONISCHES WERK HAMBURG<br />

Made auf Veddel<br />

Masken für Europa<br />

„In der Krise muss Europa zusammenhalten“, findet<br />

die Designerin Sibilla Pavenstedt. Ihr Label „Made<br />

auf Veddel“ setzt dafür Zeichen: Nesrin (Foto) und<br />

ihre Kolleg*innen fertigen Masken im Europalook,<br />

bedruckt oder handbestickt. Der Erlös wird an Institutionen<br />

gespendet, die sich für von Corona Betrof fene<br />

engagieren – auch an Hinz&Kunzt. LEU<br />

•<br />

Infos: www.care-for.eu<br />

Kulturbeutel für Helden<br />

Diese Kulturbeutel machen ihrem<br />

Namen alle Ehre! Downloadlinks zu<br />

Filmen, Gutscheine fürs Altonaer<br />

Museum, Liederabend-Tickets und<br />

vieles mehr – all das fanden<br />

Mitarbeiter*innen des AK Altona in<br />

den Taschen, die ihnen von den<br />

Organisator*innen der Altonale<br />

überreicht wurden. Sie seien, so<br />

Stadtteilfest-Geschäftsführerin Heike<br />

Gronholz, „ein sehr herzlicher Dank<br />

für ihren in diesen Zeiten unglaublich<br />

wertvollen Einsatz“. Die Altonale<br />

findet <strong>2020</strong> digital statt. JOC<br />

•<br />

Corona im Museum<br />

Eines Tages wird Corona Geschichte<br />

sein. Dafür sammelt das Museum<br />

für Hamburgische Geschichte schon<br />

heute Objekte, die dokumentieren,<br />

wie die Krise Hamburg verändert.<br />

Beispiel: das Schloss des Elbschlosskellers.<br />

Als die 24/7-Kneipe wegen<br />

Corona erstmals seit 70 Jahren zumachen<br />

musste, ging das gar nicht.<br />

Der Schlüssel war weg. Nun hat die<br />

zur Hilfseinrichtung umfunktionierte<br />

Kneipe ein neues Schloss – und<br />

das alte liegt im Museum. ATW<br />

•<br />

Angebote an: soenke.knopp@mhg.shmh.de<br />

„Wir kennen euch nicht und<br />

werden euch nie treffen, aber<br />

ihr habt uns ein Lächeln in unser<br />

Gesicht gezaubert.“ Mit<br />

solch innigen Worten bedanken<br />

sich derzeit nicht nur die<br />

Senior*innen aus dem „Walter<br />

Rumond Haus“ in Altona bei<br />

all jenen, die ihnen in dieser<br />

einsamen Coronazeit einen<br />

„Hoffnungsbrief“ geschrieben<br />

haben.<br />

Das Ganze geht ganz einfach:<br />

Wer mag, verfasst einen<br />

Brief an eine*n unbekannte*n<br />

Bewohner*in eines Hamburger<br />

Diakonie-Altenpflegeheims<br />

und erzählt darin möglichst<br />

persönlich von sich<br />

selbst. Die Briefe werden auf<br />

die insgesamt 43 Einrichtungen<br />

verteilt und dort gemeinsam<br />

mit den Pflegekräften gelesen<br />

und diskutiert.<br />

Vom Erfolg dieser Aktion,<br />

die noch bis mindestens Ende<br />

<strong>Juni</strong> andauern soll, sind die<br />

Initiator*innen schon jetzt begeistert:<br />

Mehr als 4000 Briefe<br />

konnten sie bereits unter 5200<br />

Senior*innen verteilen. „Sie<br />

sind zum Teil wunderschön<br />

gestaltet und anrührend“,<br />

freut sich Katrin Kell von der<br />

Diakonie Hamburg. Wer noch<br />

mitmachen will, schickt einen<br />

Brief an: Diakonie-Stiftung<br />

MitMenschlichkeit, „Hoffnungsbrief“,<br />

Königstraße 54,<br />

22767 Hamburg. Der herzliche<br />

Dank der Senior*innen ist<br />

Ihnen gewiss! JOC •<br />

Infos: www.huklink.de/hoffnungsbrief<br />

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