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Stuttgarter Ausgabe 01/2021

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IN STUTTGART LÄUFT SOLAROFFENSIVE AN<br />

Als besonders sonnenreiche Stadt bietet Stuttgart dafür<br />

ideale Voraussetzungen: Rund 75 Prozent aller Dachflächen<br />

sind für Photovoltaik-Anlagen geeignet.<br />

Die Umsetzung einer Photovoltaik-Anlage ist denkbar einfach:<br />

Die Stadtwerke Stuttgart bieten ein Komplettpaket<br />

aus Beratung, Planung, Installation und Service. Wer nicht<br />

selbst investieren möchte, kann die Anlage ab 60 Euro monatlich<br />

pachten. Eine weitere Finanzierungsalternative ist<br />

der <strong>Stuttgarter</strong> Klimakredit der BW-Bank.<br />

Sonnenstrom ist „in“ –<br />

immer mehr Hauseigentümer<br />

setzen auf Photovoltaik<br />

Mit einem stadtinternen Planungstool checken die Stadtwerke<br />

zunächst einmal digital, ob ein Dach geeignet ist.<br />

Nach einer Coronaschutz-konformen Vor-Ort-Besichtigung<br />

wird ein unverbindliches Angebot unterbreitet. Danach<br />

wird von einem Fachhandwerker aus der Region die<br />

maßgeschneiderte Photovoltaik-Anlage installiert. In Kombination<br />

mit einer Ladesäule wird die Photovoltaik-Anlage<br />

sogar zur „Umsonst-Tankstelle“ für ein Elektrofahrzeug.<br />

Bei einer Corona-konformen Besichtigung prüft ein<br />

Mitarbeiter die Bedingungen vor Ort ...<br />

Der Ausbau staatlicher Förderprogramme beflügelt die Energiewende auf den Privatdächern: Laut<br />

einer Umfrage der Bausparkasse Wüstenrot wollen immer mehr Hauseigentümer in erneuerbare<br />

Energietechniken investieren. Besonders Photovoltaik ist bei Eigentümern von Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

beliebt. Auch im sonnenreichen Stuttgart zieht die Nachfrage spürbar an.<br />

Die Stadtwerke Stuttgart verzeichnen – auch zu Zeiten<br />

von Corona – ein deutlich wachsendes Interesse an<br />

Solaranlagen. „Auf dem eigenen Dach den eigenen Ökostrom<br />

zu erzeugen, finden immer mehr Leute attraktiv“,<br />

berichtet Denis Voigt, Vertriebsleiter für Urbane Energiesysteme<br />

der Stadtwerke Stuttgart. „Es hat sich herumgesprochen,<br />

dass sich Photovoltaik lohnt: man schützt nicht<br />

nur das Klima, sondern macht sich unabhängiger von<br />

steigenden Strompreisen“, erläutert Denis Voigt. Den<br />

eigenen Solarstrom kann man selbst verbrauchen,<br />

speichern oder Überschüsse ins Stromnetz einspeisen<br />

lassen und sich vergüten lassen.<br />

Seit der Jahrtausendwende haben sich die Energiepreise<br />

mehr als verdoppelt, die Anschaffungskosten von Photovoltaik-Anlagen<br />

sind dagegen gesunken. Förderprogramme<br />

wie die <strong>Stuttgarter</strong> Solaroffensive tun ihr Übriges.<br />

Aktuell gibt es rund 3.300 Photovoltaik-Anlagen in<br />

Stuttgart, darunter 108 Großanlagen wie die Photovoltaik-Anlage<br />

der Stadtwerke auf dem Großmarkt. Da ist<br />

noch viel Luft nach oben. Der <strong>Stuttgarter</strong> Gemeinderat<br />

verabschiedete deshalb im November 2020 das Programm<br />

„Weltklima in Not – Stuttgart handelt“. Es umfasst<br />

Klimaschutz-Sofortmaßnahmen und Fördergelder in<br />

Höhe von 200 Millionen Euro.<br />

Von den Fördergeldern profitieren Privatpersonen, Unternehmen<br />

und Vereine. Bezuschusst werden begleitende<br />

Maßnahmen bei der Installation von Dach‐ und Fassaden‐<br />

Photovoltaik, die Errichtung von Stromspeichern und vorgelagerter<br />

Ladeinfrastruktur in Verbindung mit Photovoltaik.<br />

Für die Solaroffensive stehen in den kommenden<br />

beiden Jahren 15,875 Millionen Euro zur Verfügung.<br />

BERATUNG LÄUFT WEITGEHEND DIGITAL<br />

Die Corona-Pandemie ist bei der Umsetzung nicht hinderlich.<br />

„Wir beraten zu unseren Energiewende-Dienstleistungen<br />

online und per Telefon“, berichtet Stadtwerke-<br />

Vertriebsexperte Denis Voigt.<br />

... und unterbreitet dann dem Kunden ein unverbindliches<br />

Angebot, bevor die maßgeschneiderte Photovoltaik-Anlage<br />

von einem Fachhandwerker installiert wird.<br />

Mehr als 45.000 <strong>Stuttgarter</strong> Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen,<br />

Vereine und Institutionen setzen inzwischen mit<br />

den Stadtwerken Stuttgart die Energiewende um: Sie beziehen<br />

Ökostrom für ihr Zuhause oder ihr Unternehmen,<br />

erzeugen Solarenergie mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage,<br />

sind elektromobil unterwegs oder setzen auf Energieeffizienz<br />

und gelten damit als „Partner der Energiewende“.<br />

Mehr unter www.stadtwerke-stuttgart.de/pv<br />

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