07.07.2021 Aufrufe

STADTBLATT Juli 2021

Das STADTBLATT ist die führende und verkaufsstärkste Stadtillustrierte für Osnabrück und Umgebung. Sie ist seit über 30 Jahren am Markt als das monatliche Programmheft für aufgeschlossene Städter. www.stadtblatt-osnabrueck.de

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hörbar<br />

spielbar<br />

sehbar<br />

Oliver Pötzsch, „Das Buch<br />

des Totengräbers“. 1893:<br />

Der junge Wiener Inspektor<br />

Rothmayer bittet den Totengräber<br />

des Zentralfriedhofs<br />

um Hilfe. Der ist zwar ein<br />

schrulliger Typ, aber gebildet,<br />

was dem Polizisten nicht entgangen ist. Ein<br />

Serienkiller hat es offenbar auf Dienstmädchen abgesehen.<br />

Düster. Eigentlich eine ideale Spätherbst-Lesung.<br />

Hörbuch Hamburg, ca. 17 EUR<br />

Chris Lloyd, „Die Toten<br />

vom Gare d‘Austerlitz“. Der<br />

Pariser Inspecteur Éduard<br />

Giral muss im Juni 1940 den<br />

Mord an vier Flüchtlingen<br />

aufklären, die in einer Verbindung<br />

zu einem Polen<br />

standen, der Selbstmord begangen hat. Giral kann<br />

nicht verhindern, dass sich bald auch die Gestapo<br />

für seinen Fall interessiert. David Nathan liest mit<br />

bedrohlichem Timbre. DAV, ca. 20 EUR<br />

„Deine Geschichte, unsere<br />

Geschichte“. Die ersten<br />

Jahre der Bundesrepublik.<br />

Erzählt aus der Perspektive<br />

von normalen Menschen.<br />

Wie die Geschichte einer<br />

Helgoländerin, die auf ihre<br />

Insel zurückkehrt, nachdem die Briten diese in<br />

Grund und Boden bombardiert haben. Oder da sind<br />

die Flüchtlinge, die im Westen nicht wirklich mit offenen<br />

Armen empfangen werden. www.ndr.de/nachrichten/info/podcast3008.html#items<br />

CHRISTIAN LUKAS<br />

Du hast jetzt hier, wie üblich, einen Spieltipp erwartet?<br />

Weit gefehlt, den wird es diesmal nicht geben. Warum?<br />

Weil es kein Spiel gibt, das man empfehlen kann.<br />

Es gibt einfach KEIN Spiel, quasi ein Nicht-Spiel. Aber<br />

das ist sehr empfehlenswert. Verwirrt? So soll es sein.<br />

There Is No Game: Wrong Dimension (Draw Me A<br />

Pixel; 13 EUR; PC, Nintendo Switch) ist ein Point&Click-<br />

Rätsel-Adventure in Comic-Pixelgrafik. Problem ist<br />

nur, wie dir das Programm schonend beizubringen<br />

versucht: Die Entwickler haben leider kein Spiel entwickelt,<br />

aber sie brauchten das Geld. Dir wird vorgeschlagen,<br />

das Programm zu schließen und rauszugehen<br />

oder TV zu schauen. ABER: Durch Um-die-<br />

Ecke-Denken schaffst du es, zusammen mit dem Programm<br />

in andere Dimensionen vorzustoßen, hinter<br />

die Kulissen von echten Spielen, wo du auf NPCs<br />

stößt, die nicht wissen, dass sie nur virtuell existieren,<br />

oder du durchstöberst auf dem Desktop gegen den<br />

lautstarken Protest des Programms seine geheimen<br />

Ordner. Hier und da glitcht das Nicht-Spiel mal, aber<br />

auch nur, weil euch Mr. Glitch jederzeit einen Schritt<br />

voraus ist.<br />

HANNAH-SOPHIE HILDEBRANDT<br />

Oxygen. Eine Frau<br />

erwacht in einer<br />

High-Tech-Kapsel.<br />

Sie weiß weder,<br />

wie sie hinein gekommen<br />

ist, noch<br />

wer sie ist. Was sie<br />

weiß: Langsam geht ihr der Sauerstoff<br />

aus. Alexandre Aja, als Regisseur normalerweise<br />

für heftigen Splatter wie<br />

„Piranha 3D“ verantwortlich, lässt es<br />

hier klaustrophobisch angehen. Spannend.<br />

Netflix<br />

Shadow in the<br />

Cloud. Eine Soldatin<br />

ausfliegen? Die<br />

Soldaten eines neuseeländischen<br />

Bombers denken,<br />

dass sie hysterisch<br />

sein muss, als sie behauptet, hier im<br />

Südpazifik einen japanischen Bomber<br />

gesehen zu haben. Und einen Gremlin,<br />

der sich am Flugzeug zu schaffen<br />

macht ... Interessanter kleiner Actionhorrorthriller<br />

mit starker Heldin. Capelight,<br />

ca. 19 EUR<br />

Love, Death & Robots<br />

– Season 2.<br />

Die animierte Kurzfilmserie<br />

geht in die<br />

zweite Runde. Beeindruckend<br />

– die<br />

Geschichte eines<br />

Polizisten, der unerlaubt gezeugte Kinder<br />

in einer Welt jagt, die das ewige<br />

Leben entdeckt haben mag, der aber<br />

die Menschlichkeit abhanden gekommen<br />

ist. Nicht ganz so stark wie Staffel<br />

1. Netflix<br />

Agatha Christie:<br />

Ein fremder klopft<br />

an. 1967 hat der<br />

Hessische Rundfunk<br />

Agatha Christie<br />

verfilmt. Cecily,<br />

eine Lottomillionärin,<br />

will mit ihrem neuen Freund Bruce<br />

in die weite Welt. Allerdings kommt ihr<br />

irgendwann der Verdacht, dass er es<br />

nur auf ihr Geld abgesehen hat. Niedlich<br />

langsam erzählt. So ganz ohne<br />

Spannung. Aber irgendwie entspannend.<br />

Pidax, ca.12 EUR<br />

Code 404. Eigentlich<br />

wird DI John<br />

Major bei einem<br />

Einsatz erschossen.<br />

Mit Hilfe einer KI<br />

aber er ins Leben<br />

zurückgeholt. Nach<br />

einem Jahr kehrt er in den Dienst zurück.<br />

Allerdings ist er nicht nur ein Prototyp<br />

mit Macken, sein alter Partner<br />

Carver ist jetzt auch mit seiner Witwe<br />

liiert. Launige britische Comedy mit einigen<br />

ernsten Untertönen. Sky<br />

CHRISTIAN LUKAS<br />

Universitäres Niveau<br />

Klinikum etabliert Neuromedizinisches Zentrum<br />

mit erfahrenen Spezialisten<br />

- ANZEIGE -<br />

Das Neuromedizinische Zentrum wird sich<br />

aus einer Sektion und drei Spezialkliniken<br />

für neurologische Erkrankungen zusammensetzen,<br />

um der zunehmenden fach -<br />

lichen Spezialanforderungen innerhalb der Neurologie<br />

gerecht zu werden. Das Leitungsteam besteht<br />

aus international anerkannten Experten.<br />

Mit Prof. Dr. Rainer Dziewas konnte ein ausgewiesener<br />

Experte für Schlaganfallversorgung, Schluck -<br />

störungen, neurovaskuläre Erkrankungen und die<br />

neurologische Intensivmedizin gewonnen werden.<br />

Seit Oktober 2020 leitet Prof. Dziewas gemeinsam<br />

mit Prof. Dr. Florian Stögbauer die Klinik für Neurologie<br />

und Neurologische Frührehabilitation. Zukünftig<br />

wird die Klinik innerhalb des Zentrums für Neuromedizin<br />

geführt.<br />

Neben Prof. Dziewas wird Prof. Dr. Tobias Warnecke<br />

den Bereich der Bewegungsstörungen, Demenzen<br />

und andere neurodegenerative Erkrankungen als<br />

Chefarzt leiten und das Parkinsonnetz Osnabrücker<br />

Land ausbauen. Als weiterer neuer Chefarzt wird<br />

Priv.-Doz. Dr. Christoph Kellinghaus die allgemeine<br />

Neurologie und die ambulanten neurologischen Einrichtungen<br />

(Medizinisches Zentrum für Erwachsene<br />

mit Behinderung und das Medizinische Versorgungszentrum)<br />

steuern. Der Leitende Arzt, Dr. Philipp<br />

Küpper, wird die Bereiche Neurologische Frührehabilitation<br />

und Rehabilitation sowie das Management<br />

und Controlling des Zentrums übernehmen.<br />

Prof. Dr. Florian Stögbauer, der seit dem Jahr 2005<br />

als Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neurologische<br />

Frührehabilitation verantwortlich ist, wird mit<br />

Gründung des Neuromedizinischen Zentrums und<br />

Antritt von Prof. Warnecke in beratender Funktion<br />

tätig sein, die neurologische Privatambulanz weiterführen<br />

und weiterhin die Medizinstrategie im Klinikum<br />

Osnabrück leiten.<br />

Die überregionale Bedeutung der Akut-Neuromedizin<br />

am Klinikum führt neben der Zuweisung von<br />

vielen Schlaganfallerkrankten auch immer häufiger<br />

zur Aufnahme von Patienten und Patientinnen mit<br />

Hirntumoren und anderen akuten Hirnerkrankungen,<br />

die wegen einer bedrohlichen Druckentwicklung<br />

im Schädelinnenraum oder wegen der Gefährdung<br />

wichtiger Hirnfunktionen einer dringlichen<br />

Operation durch den Neurochirurgen bedürfen.<br />

Aus diesem Grund wird die Klinik für Neurochirurgie<br />

ab dem 1. <strong>Juli</strong> <strong>2021</strong> von Univ.-Prof. Dr. Dr. Walter<br />

Stummer chefärztlich geleitet. Er ist seit 2009 Direktor<br />

der Neurochirurgie am Universitätsklinikum<br />

Aufsichtsratschef Dr. Fritz Brickwedde (l.) mit dem Leitungsteam des<br />

Neuro-Zentrums (v.l.): Prof. Dr. Tobias Warnecke, Prof. Dr. Dieter Lüttje,<br />

Priv.-Doz. Dr. Christoph Kellinghaus, Frans Blok (Geschäftsführer),<br />

Prof. Dr. Rainer Dziewas, Rudolf Küster (Geschäftsführer),<br />

Prof. Dr. Walter Stummer<br />

Münster (UKM) und wird zukünftig zusätzlich im Klinikum<br />

Osnabrück tätig sein.<br />

Die Klinikums-Geschäftsführer Frans Blok und Rudolf<br />

Küster betonen, dass die Patientenversorgung auf<br />

universitärem Niveau von immenser Bedeutung für<br />

das Klinikum ist. „Wir sind stolz, dass wir international<br />

renommierte Experten gewinnen konnten. Gleichzeitig<br />

freuen wir uns, dass wir mit allen Chefärzten<br />

eine Organisationsstruktur für das Neuromedizinisches<br />

Zentrum aufbauen können, die zukunftsweisend<br />

ist.“<br />

Klinikum Osnabrück GmbH<br />

Am Finkenhügel 1<br />

49076 Osnabrück<br />

Telefon: 0541 405-0<br />

www.klinikum-os.de

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