Heft 2, Jahrgang 140 - Canisianum
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PHILOSOPHIE<br />
logie nur im Kontext der Unterscheidung zwischen<br />
Sein und Wesen. Im Jahre 1997 sprachen<br />
Beuchot und Coreth persönlich an der<br />
UPM (Päpstlichen Universität) in Mexiko miteinander.<br />
26 Vgl. ders., Hermenéutica analógica, símbolo y<br />
Ontología (in Druck).<br />
27 Bei Vattimo.<br />
28 Vgl. ebd.<br />
29 Vgl. ebd.<br />
30 Paraphrase aus der Transzendentalen Logik<br />
Kants. «Gedanken ohne Inhalt sind leer,<br />
Anschauungen ohne Begriffe sind blind».<br />
KANT, Immanuel, Kritik der reinen Vernunft<br />
(Suhrkamp, Frankfurt 2005), S. 98.<br />
31 Richard Rorty und Gustav Bergmann u.a.<br />
haben das semiotische Paradigmenwechsel<br />
der Philosophie im 20. Jahrhundert „linguistic<br />
turn“, „sprachliche Wende“ oder „linguistische<br />
Wende“ genannt. Rorty schreibt folgendes:<br />
«The propose of the present volume is to provide<br />
materials for reflection on the most recent<br />
philosophical revolution, that of linguistic philosophy.<br />
I shall mean by “linguistic philosophy”<br />
the view that philosophical problems are problems<br />
which may be solved (or dissolved) either<br />
by reforming language, or by understanding<br />
more about the language we presently<br />
use». RORTY, Richard (Hrsg.), The linguistic<br />
turn. Recent essays in philosophical method<br />
(University of Chicago, Chicago/London<br />
1967), S 3. «The phrase “the linguistic turn”<br />
which Bergmann uses here and which I have<br />
used as the title of this anthology is, to the best<br />
my knowledge, Bergmann’s own coinage».<br />
Ebd., S. 9.<br />
32 Wer dieses Buch lesen würde, könnte diese<br />
Meinung äußern, die respektabel wäre.<br />
33 Vgl. BEUCHOT, Mauricio, Hermenéutica<br />
analógica…<br />
34 „Die hermeneutische Ontologie der Person“ ist<br />
eigentlich die philosophische Betrachtung, die<br />
die ontologischen Dimensionen des Menschen<br />
deutet. Wenn der Mensch philosophisch<br />
als Person betrachtet wird, kann man<br />
seine ontologischen Dimensionen in Erwägung<br />
ziehen, z.B.: seine Wahrheitsfähigkeit,<br />
Gütefähigkeit, Relationsfähigkeit, Selbsttranszendenzfähigkeit,<br />
usw.<br />
35 D.h. das metaphysische Wesen des<br />
Menschen.<br />
36 D.h. eigentlich die existenzielle Alltagsumgang<br />
mit den anderen Menschen, mit der Welt und<br />
mit der Möglichkeit zu einer Selbsttranszendenz.<br />
37 Vattimo zufolge ist es möglich, über ein<br />
„schwaches Denken“ zu sprechen. Stattdessen<br />
verwendet Habermas den Ausdruck<br />
„weichen Naturalismus“. Vgl. HABERMAS,<br />
Jürgen, Zwischen Naturalismus und Religion.<br />
Philosophische Aufsätze (Suhrkamp, Frankfurt<br />
2005), S. 177.<br />
38 Vgl. BEUCHOT, Mauricio, Hermenéutica<br />
analógica…<br />
39 Dieses Thema kann bei einer Diskussion zwischen<br />
Beuchot, Dennett, MacIntyre und<br />
Putnam zur Sprache kommen. Habermas verwendet<br />
das Wort «Ichbewusstsein». Vgl.<br />
HABERMAS, Jürgen, Zwischen Naturalismus…,<br />
S. 184.186.<br />
40 Vgl. BEUCHOT, Mauricio, Hermenéutica analógica…<br />
Die Analogie bringt eben den ontologischen<br />
Bezug des Symbols und seinen hermeneutischen<br />
Sinn in Einklang.<br />
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