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AKTUELL<br />

25<br />

„In der Krise nach vorne gedacht“<br />

So gut wie alle Frauenunternehmen<br />

wurden von den Auswirkungen der<br />

Pandemie getroffen, drei Viertel davon<br />

sogar erheblich. Sind sie ja vor allem in<br />

jenen Bereichen und Sektoren tätig, die<br />

von den Lockdowns besonders betroffen<br />

waren: Dienstleistung, Handel und<br />

Gastgewerbe. Aber nur rund die Hälfte<br />

der Unternehmerinnen setzte daraufhin<br />

neue Strategien im Betrieb um, wobei<br />

die Einführung von flexibleren Arbeitszeiten<br />

(23 Prozent) die beliebteste<br />

Maßnahme darstellte. Jeweils 16 Prozent<br />

der Unternehmerinnen entschieden<br />

sich für die Entwicklung einer<br />

Website, die Einrichtung von Social-<br />

Media-Kanälen und die Digitalisierung<br />

der betrieblichen Prozesse. Oder, wie<br />

eine Unternehmerin es kurz und knapp<br />

zusammenfasst: „Einfach quer, anders<br />

und nach vorne gedacht.“<br />

Ertragslage überdurchschnittlich gut<br />

Das Stimmungsbild des WIFO hat<br />

gezeigt, dass die Frauenunternehmen<br />

in den Sektoren Gastgewerbe,<br />

Dienstleistung und Handel in den<br />

Krisenjahren 2020 und 2021 bessere<br />

Ertragslagen erzielen konnten als die<br />

von Männern geführten Unternehmen<br />

in diesen Sektoren.<br />

Herausforderungen in der Krise<br />

Das Ausbleiben der Kundschaft und<br />

finanzielle Schwierigkeiten sind nur<br />

einige der Herausforderungen, die<br />

Unternehmerinnen während der Krisenjahre<br />

2020 und 2021 zu meistern<br />

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